Mittwoch, 10. Januar 2018

Wir leben in der Zeit des Endes (Telos) - wen meinte Jesus mit "diese Generation" (Mat. 24:34)?

Wir leben in der Zeit des Endes-Telos, den letzten Tagen dieser bösen Welt (Mat. 24:13,14; 2. Tim. 3:1; Offb. 12) 




Wir haben jetzt Getreide, Öl und Gas Krisen durch den Ukraine Krieg und jetzt einen Krieg in Gaza auf Grund dem Massaker und Kriegserklärung in Israel und Migrationen in der Welt ohne Ende.


So wird es bald überall zu sehen sein. 


Diese Generation wird auf keinen Fall vergehen, bis alle diese Dinge geschehen (Mat. 24:34) - ich zitiere:
"Es lässt sich zwar nicht sagen, wie lange genau „diese Generation“ dauert, doch einige Punkte zu dem Ausdruck „Generation“ sollte man im Sinn behalten: Normalerweise bezieht sich dieses Wort auf Menschen verschiedenen Alters, die während eines bestimmten Zeitabschnitts gleichzeitig leben; eine Generation ist nicht allzu lang und sie hat ein Ende (2. Mo. 1:6). Wie sollen wir also Jesu Worte über „diese Generation“ auffassen? Er meinte offenbar Folgendes: Wenn die große Drangsal beginnt, würden noch Gesalbte am Leben sein, die Zeitgenossen der anderen Gesalbten waren, die bewusst miterlebt hatten, wie das „Zeichen“ 1914 sichtbar zu werden begann. „Diese Generation“ hatte einen Anfang und sie wird natürlich ein Ende haben. Die Erfüllung all der Einzelheiten des Zeichens weist deutlich darauf hin, dass die große Drangsal nahe sein muss. Wenn wir wachsam bleiben, weil uns bewusst ist, wie sehr die Zeit drängt, werden wir stets mit dem besseren Verständnis der biblischen Wahrheit auf dem Laufenden sein und uns vom heiligen Geist leiten lassen (Mar. 13:37). w10 15. 4. 2:13, 14"

"Diese Generation wird auf keinen Fall vergehen, bis alle diese Dinge geschehen (Mat. 24:34) Wir haben verstanden, dass „diese Generation“ zwei Gruppen gesalbter Christen einschließt. Diejenigen, die zur ersten Gruppe gehörten, nahmen 1914 das Zeichen der Gegenwart Christi wahr und waren damals bereits geistgesalbt (Röm. 8:14-17). Bei der zweiten Gruppe „dieser Generation“ handelt es sich um Zeitgenossen der ersten Gruppe. Die Lebenszeiten der beiden Gruppen haben sich aber nicht nur überschnitten, sondern als die erste Gruppe noch auf der Erde lebte, war die zweite schon mit heiligem Geist gesalbt. Jesu Worte geben uns die Gewissheit, dass zumindest einige aus „dieser Generation“ noch auf der Erde sein werden, wenn die große Drangsal beginnt. Dies sollte uns in der Überzeugung bestärken, dass nur noch wenig Zeit verbleibt, bis der König des Reiches Gottes die Bösen vollständig beseitigt und eine gerechte neue Welt herbeiführt (2. Pet. 3:13). w14 15. 1. 5:15, 16"

Ist obiges wirklich alles biblisch? 
Ist das die reine Wahrheit und nichts als die Wahrheit?
Lasst es uns untersuchen. 

Dies wurde auch mal so erklärt und wäre total konträr zu oben - siehe hier:
Erwachet Präambel bis Ende 1994 ist zu beachten - jede Ausgabe - du wusstest es sogar auswendig.
 Denkt an die Präambel in jedem Erwachet bis Ende 1994
Bis Ende 1994 wurde in jedem Erwachet in dem Vorwort warum Erwachet herausgegeben wird unter anderem folgendes geschrieben – ich zitiere: 
„Vor allem stärkt diese Zeitschrift das Vertrauen zum Schöpfer, der verheißen hat, noch zu Lebzeiten der Generation, die die Ereignisse des Jahres 1914 erlebt hat, eine neue Welt zu schaffen, in der Frieden und Sicherheit herrschen werden.“

Ohne Zweifel, das „Ende“ (Telos nach Mat. 24:13,14 oder Harmagedon nach Offb. 16:16) ist sehr nahe – jeder von uns sieht klar und deutlich die Zeichen des Endes, sie sind auch schon lange zu sehen und es eskaliert und wenn Jehova und Jesus nicht einschreiten würden, würden wir – der Mensch – die Erde – kaputtgehen – draufgehen – keine Zukunft mehr haben.



Man kann nicht laufend Hoffnungen wecken und dann die Brüder (Zeugen Jehovas) und die "Welt" enttäuschen mit leeren Versprechungen und das schon seit 1925, 1975 und die anderen Aussagen zu 1914 und über 1914: Diese Generation wird nicht vergehen, bis alle diese Dinge geschehen (Mat. 24:34; Spr. 13:12).
Und was noch dabei schlimm ist, man hat immer Jehova mit ins Boot geholt und vom helleren Licht gesprochen (Spr. 4:18). 
Jehova revidiert sein Licht nie und sagt zu keiner Zeit irgendwann die Unwahrheit (Hebr. 6:18; Tit. 1:2,3; Jak. 1:17).
Und auf der anderen Seite, solche die schon zu früheren Zeiten Zweifel an den Definitionen und Erklärungen der Wachtturm-Gesellschaft (WTG) zum Ausdruck brachten, als abtrünnig stempeln und dann sogar noch durch ein RK ausschließen - was für eine Schuld wurde da auf sich geladen (Mat. 23:15).
Wir werden noch sehen, wie schlimm und groß diese Schuld ist und wie viele enttäuscht gegangen sind oder gegangen worden sind - entmutigt sind, keine Kraft mehr haben und sogar den Glauben verloren haben. 
Man kann nicht einfach alles übergehen und denken durch den nächsten Wachtturm (WT)-Artikel und dann wieder den nächsten WT und dann wieder und wieder durch einen neuen WT-Artikel sei alles gut und so geht es mit anderen Themen auch. 
Man übergeht einfach vorherige Auslegungen und tut so, als ob es sie nie gegeben hätte (1. Petr. 4:17; Jak. 3:1) . 
Dies trifft auch auf Gemeinschaftsentzug zu (mit einem Bild, wo der Sohn das Haus verlässt [bzw. verlassen muss] und dort werden dann Aarons zwei Söhne, die von Jehova gerichtet wurden in Verbindung gebracht und dann das gleiche Bild ohne diese Erwähnung zu Aarons Söhnen), Blut (Stichwort Blutfraktionen), Materialismus (wo ein Bezug zu Brüdern in Malawi unter der Verfolgung durch Präsident Banda hergestellt wurde), treuen und verständigen Sklaven (TVS), der jetzt (seit 2013) Leitende Körperschaft (LK) ist, Salbung durch heiligen Geist, Generationsdefinitionen (wie dieser Blog es zeigt) und und usw. ect.pp.  

Aber selbst die obige Erklärung ist kaum noch aufrechtzuerhalten – denn welcher Gesalbte heute und auch selbst die von der Leitenden Körperschaft - sind denn Zeitgenossen der anderen Gesalbten, die bewusst miterlebt hatten, wie das „Zeichen“ 1914 sichtbar zu werden begann und schon bis 1914 getauft und gesalbt mit heiligem Geist waren? 
Selbst wer Bruder Nathan Knorr (3. Präsident der WTG - eine ziemlich wichtige Persönlichkeit in der WTG, getauft 1923) kennt oder kennen würde, was hat er denn übermitteln können?
Selbst er war gerade 9 Jahre alt, als der 1. Weltkrieg 1914 ausbrach (und war auch nicht bis 1914 getauft, also nicht die Generation, siehe unten warum das so wichtig ist) – und wer verstand schon damals die volle Bedeutung von 1914 und dem Königreich Gottes in den Händen Jesu Christi?
Ich habe ihn auch mal gehört und auch mal gesehen – das war’s.

Warum Erwachet herausgegeben wird und anderem folgendes geschrieben - ich zitiere:
„Vor allem stärkt diese Zeitschrift das Vertrauen zum Schöpfer, der verheißen hat, noch zu Lebzeiten der Generation, die die Ereignisse des Jahres 1914 erlebt hat, eine neue Welt zu schaffen, in der Frieden und Sicherheit herrschen werden.“


Danach wurde erklärt, dass diese böse Generation seit 1914 nicht vergehen wird bevor das "Ende" oder Harmagedon eintrifft ("Ende" oder Telos bedeutet die Vernichtung aller Bösen und das Böse – aber nicht der Erde und der Menschheit (Mat. 24:13,14; Offb. 7:9,14; 16:16) - damit kein Missverständnis entsteht).

Nach dem Wachtturm vom 15.04.2010, der dem Tagestext ganz oben zugrunde liegt, wurde dies dann revidiert - ich zitiere:

"13 Drittens: Durch den heiligen Geist werden biblische Wahrheiten erhellt (Spr. 4:18). Der „treue und verständige Sklave“ verbreitet schon lange hauptsächlich durch den Wachtturm helleres Licht, das heißt tieferes biblisches Verständnis (Mat. 24:45). Ein Beispiel dafür wäre die Erklärung, wer „diese Generation“, von der Jesus sprach, tatsächlich ist. (Lies Matthäus 24:32-34.) An welche Generation dachte Jesus? Wie in dem Artikel „Die Gegenwart Christi: Was bedeutet sie für uns?“ erklärt wurde, meinte Jesus nicht böse Menschen, sondern seine Jünger, die schon bald mit heiligem Geist gesalbt werden sollten. Und Jesu gesalbte Nachfolger, sowohl im 1. Jahrhundert als auch in unserer Zeit, wären diejenigen, die das Zeichen nicht nur sehen, sondern auch seine Bedeutung verstehen würden — nämlich, dass Jesus „nahe an den Türen ist“.
14 Was bedeutet diese Erklärung für uns? Es lässt sich zwar nicht sagen, wie lange genau „diese Generation“ dauert, doch einige Punkte zu dem Ausdruck „Generation“ sollte man im Sinn behalten: Normalerweise bezieht sich dieses Wort auf Menschen verschiedenen Alters, die während eines bestimmten Zeitabschnitts gleichzeitig leben; eine Generation ist nicht allzu lang und sie hat ein Ende (2. Mo. 1:6). Wie sollen wir also Jesu Worte über „diese Generation“ auffassen? Er meinte offenbar Folgendes: Wenn die große Drangsal beginnt, würden noch Gesalbte am Leben sein, die Zeitgenossen der anderen Gesalbten waren, die bewusst miterlebt hatten, wie das „Zeichen“ 1914 sichtbar zu werden begann. „Diese Generation“ hatte einen Anfang und sie wird natürlich ein Ende haben. Die Erfüllung all der Einzelheiten des Zeichens weist deutlich darauf hin, dass die große Drangsal nahe sein muss. Wenn wir wachsam bleiben, weil uns bewusst ist, wie sehr die Zeit drängt, werden wir stets mit dem besseren Verständnis der biblischen Wahrheit auf dem Laufenden sein und uns vom heiligen Geist leiten lassen (Mar. 13:37)."

Von Zeitgenossen der anderen Gesalbten war nie die Rede und entspricht auch nicht Jesu Worten seiner Prophezeiung über die Zeit des Endes, das 1. Jahrhundert u.Z. hat ja Vorbildfunktion für die Endzeit unserer Tage. 

Die jetzigen 7 Mitglieder der Leitenden Körperschaft der Zeugen Jehovas in Brooklyn (siehe das Bild - Anfang 2014 starb der Älteste Jahrgang 1934 unter ihnen) sind schon 4. oder 5. Generation (und 2 jünger noch als ich) und haben kaum oder nur etwas mit Gesalbten der sogar nur 3. Generation der Gesalbten nach C.T. Russell dem Gründer der Wachtturm-Gesellschaft zu tun gehabt, die schon alle oder fast alle nach 1914 geboren wurden und zur Leitenden Körperschaft gehörten.
Selbst mit Bruder Frederick Franz (1893 geboren und Ende 1913 getauft-gesalbt und zur LK gehörte, verstorben 1992) hatten sie kaum oder gar keinen Kontakt, und der gehört schon zur 2. Generation nach Charles Taze Russell, aber zu der 1914ner Generation.

Alle jetzigen Mitglieder der Leitenden Körperschaft sind nach Bruder F. Franz Tod zur Leitenden Körperschaft als Mitglieder ernannt worden.

Sprüche 13:12 (NWÜ) sagt: 
"Hinausgeschobene Erwartung macht das Herz krank aber das Begehrte ist ein Baum des Lebens, wenn es wirklich kommt."
NEÜ sagt: 
"Endloses Hoffen macht das Herz krank, doch ein erfüllter Wunsch ist wie ein Lebensbaum."

Ich will das mal vergleichen: 
Du wirst eingeladen für morgen und du freust dich und hast dich darauf eingestellt und bringst ein liebevoll verpacktes Geschenk mit.
Und du kommst und keiner öffnet, dann versuchst du es zu einer anderen Zeit und wieder das gleiche, keiner öffnet.
Dann wirst du wieder eingeladen - und wieder - und wieder und keiner öffnet. 
Und du bekommst noch nicht mal eine Erklärung und eine Entschuldigung.
Wie du jetzt fühlst, fühlen viele von uns und sagen es oft nicht.
Vielleicht sind deswegen so viele krank, deprimiert, ausgepowert, ausgelaugt, psychisch am Boden und vieles mehr.
So was würde nach WTG Regel, sogar ein Rechtskomitee (RK) nach sich ziehen (Tit. 2:8; 1. Tim. 2:7; 2. Tim. 2:15) - das ist eine ernste Sache.

Die Wachtturm-Gesellschaft wird sich noch rechtfertigen müssen über ihre vielen Korrekturen und Fehler im Laufe der Zeit des Endes – der letzten Tage (2. Tim. 3:1; 2. Petr. 3:3; Mat. 24:3; Offb. 6; 12:12; 16:16; 19:11-21).
 
Siehe diese Blogs: 
Salbung der 144000
Fragen und Kommentare zu biblischen Dingen

Die Generation von Josua und auch von Jesus waren Zeitgenossen der Ereignisse in Josuas und Jesu Leben und nicht Zeitgenossen der Zeitgenossen.
Das will ich hier ganz klar und wahrheitsgemäß sagen und zum Ausdruck bringen – wer es anders deutet, sagt nicht die Wahrheit.


Ich zitiere noch einmal einen Teil aus dem WT 1.06.1997:


"So verstand Petrus offensichtlich den Begriff „Generation“, den Jesus gebrauchte, als er zusammen mit drei anderen Aposteln bei Jesus auf dem Ölberg war. Gemäß der prophetischen Aussage Jesu sollten die Juden jener Zeit — eigentlich Jesu Zeitgenossen — Kriege, Erdbeben, Hungersnöte und andere Beweise für das nahe Ende des jüdischen Systems miterleben oder davon hören. Jene Generation verging tatsächlich nicht, bevor 70 u. Z. das Ende kam (Matthäus 24:3-14, 34).
Wir müssen jedoch zugeben, daß wir Jesu Worte nicht immer in diesem Sinne verstanden haben. Unvollkommene Menschen möchten am liebsten das genaue Datum wissen, wann das Ende kommt. Denken wir daran, daß selbst die Apostel Näheres wissen wollten, als sie fragten: „Herr, stellst du in dieser Zeit für Israel das Königreich wieder her?“ (Apostelgeschichte 1:6).
Mit ebenso ehrlichen Absichten haben Gottes Diener in der Neuzeit versucht, aus dem, was Jesus in Verbindung mit dem Begriff „Generation“ erwähnte, ein offensichtlich von 1914 an zählendes zeitliches Element abzuleiten. Ein Argument war beispielsweise, daß eine Generation 70 bis 80 Jahre dauern kann und die Menschen alt genug sein mußten, um die Bedeutung des Ersten Weltkriegs und anderer Entwicklungen zu begreifen; daher könne man sich ungefähr ausrechnen, wie nahe das Ende sei."

Es ist doch ein Unterschied eine Frage zu stellen (Apst. 1:6), als Behauptungen und Berechnungen aufzustellen – oder?
Die Zeitgenossen der Generation Jesu haben doch keine Behauptungen aufgestellt – und schon gar nicht eigenständig, sondern Jesus gefragt und dann es der Zukunft überlassen, wie und wann sich alles erfüllt und eintrifft.

Eins taten sie, sie waren wachsam und beschäftigt im Werke des Herrn Jesu Christi und sehen die Fakten, Tatsachen im Gesamtbild der Wahrheit der Bibel – so wie ich es auch versuche.



Diese Generation wird nicht vergehen... – was bedeutet das (Mat. 24:34)?

Seht jetzt wieder den Eiertanz der WTG, wie sie sich drehen und wenden – ich zitiere mal einiges darüber: 

WT 1.05.1997 - ich zitiere:

"Fragen von Lesern
Könnte gesagt werden, das unlängst korrigierte Verständnis des Begriffs „Generation“ aus Matthäus 24:34 laufe darauf hinaus, daß das Ende in die ferne Zukunft hinausgeschoben wird?
Das ist gewiß nicht der Fall. Im Gegenteil, das neue, bessere Verständnis dieses Gedankens sollte uns helfen, in ständiger Erwartung des Endes zu sein. Wieso?
Nun, wie im Wachtturm vom 1. November 1995 erklärt wurde, wandte Jesus den Begriff „diese Generation“ auf die bösen Menschen seiner Zeit an (Matthäus 11:7, 16-19; 12:39, 45; 17:14-17; Apostelgeschichte 2:5, 6, 14, 40). Insofern handelte es sich nicht um eine Bezeichnung für einen festgelegten Zeitraum, der an einem bestimmten Zeitpunkt beginnt.
Die „Fragen von Lesern“ in derselben Wachtturm-Ausgabe konzentrierten sich auf zwei Hauptgedanken: „Eine Generation von Menschen kann nicht als eine Zeit betrachtet werden, die eine bestimmte Anzahl Jahre umfaßt“ und: „Die Menschen einer Generation leben . . . während eines . . . verhältnismäßig kurzen Zeitabschnitts.“
Das Wort „Generation“ wird oft auf diese Weise gebraucht. Wir könnten zum Beispiel sagen: „Die Soldaten aus Napoleons Generation wußten nichts von Flugzeugen und Atombomben.“ Würden wir uns damit nur auf die Soldaten beziehen, die in demselben Jahr wie Napoleon geboren wurden? Oder würden wir damit nur jene französischen Soldaten meinen, die vor Napoleon gestorben sind? Natürlich nicht. Durch diese Verwendung von „Generation“ würden wir auch keine bestimmte Anzahl von Jahren festlegen wollen. Wir würden uns allerdings auf einen relativ kurzen Zeitabschnitt beziehen, nicht auf Hunderte von Jahren von der Zeit Napoleons an bis in die Zukunft.
Ähnlich verhält es sich mit unserem Verständnis dessen, was Jesus in seiner Prophezeiung sagte, die er auf dem Ölberg äußerte. Die Erfüllung der verschiedenen Bestandteile der Prophezeiung beweist, daß das Ende des gegenwärtigen Systems nahe ist (Matthäus 24:32, 33). Bedenken wir, daß gemäß Offenbarung 12:9, 10 Satan bei der Aufrichtung des himmlischen Königreiches Gottes im Jahr 1914 in die Umgebung der Erde geschleudert wurde. Wie es in der Offenbarung außerdem heißt, hat Satan heute große Wut. Warum? Weil er weiß, daß „er nur eine kurze Frist hat“ (Offenbarung 12:12).
Passenderweise lautete eine Überschrift im Wachtturm vom 1. November: „ ‚Wacht beständig‘ “. Im folgenden Absatz hieß es treffend: „Uns muß also die genaue zeitliche Einordnung der Ereignisse gar nicht bekannt sein. Wir müssen unser Augenmerk vielmehr darauf richten, einen starken Glauben zu entwickeln sowie wachsam und im Dienst für Jehova eifrig beschäftigt zu sein — nicht darauf, ein Datum zu berechnen.“ Dann wurden Jesu Worte zitiert: „Haltet ständig Ausschau, bleibt wach, denn ihr wißt nicht, wann die bestimmte Zeit da ist. Was ich aber euch sage, sage ich allen: Wacht beständig“ (Markus 13:33, 37)"

WT 1.06.1997 - ich zitiere:
"Fragen von Lesern
„Der Wachtturm“ vom 1. November 1995 befaßte sich eingehend damit, was Jesus über „diese Generation“ sagte, von der in Matthäus 24:34 die Rede ist. Läßt das darauf schließen, daß eine gewisse Unsicherheit in bezug darauf besteht, ob Gottes Königreich 1914 im Himmel aufgerichtet wurde?
Die Abhandlung im Wachtturm bedeutete keineswegs eine Änderung unserer grundlegenden Lehre über das Jahr 1914. Jesus legte das Zeichen dar, das seine Gegenwart in Königreichsmacht kennzeichnen würde. Wir verfügen über genügend Beweise, daß dieses Zeichen seit 1914 in Erfüllung geht. Die Einzelheiten in bezug auf Hungersnöte, Seuchen, Erdbeben und andere Beweise bestätigen, daß Jesus seit 1914 als König des Königreiches Gottes herrscht. Und dies zeigt wiederum, daß wir in der Zeit des Abschlusses des Systems der Dinge leben.
Was wurde denn im Wachtturm klargestellt? Nun, der Schlüssel war der Sinn, in dem Jesus bei seiner Aussage gemäß Matthäus 24:34 den Begriff „Generation“ gebrauchte. Der Vers lautet: „Wahrlich, ich sage euch, daß diese Generation auf keinen Fall vergehen wird, bis alle diese Dinge geschehen.“ Was meinte Jesus mit „Generation“, bezogen auf seine und auf unsere Zeit?
Viele Bibeltexte belegen, daß Jesus den Begriff „Generation“ nicht auf eine kleine oder eine bestimmte Gruppe bezog, daß er damit nicht nur die jüdischen Führer oder nur seine loyalen Jünger meinte. Er verwendete „Generation“ statt dessen bei der Verurteilung der Mehrheit des jüdischen Volkes, die ihn verwarf. Glücklicherweise konnten Einzelpersonen das tun, wozu Petrus zu Pfingsten aufforderte, nämlich bereuen und ‘sich aus dieser verkehrten Generation retten lassen’ (Apostelgeschichte 2:40).
Petrus machte mit dieser Aussage natürlich keine genauen Angaben, ein festgesetztes Alter oder einen festgelegten Zeitraum betreffend, noch versuchte er, die „Generation“ mit einem bestimmten Datum zu verbinden. Er sagte nicht, daß sich die Menschen aus der Generation retten lassen sollten, die im selben Jahr wie Jesus geboren wurde oder im Jahr 29 u. Z. Petrus sprach von den ungläubigen Juden jener Zeit — von denen einige wohl noch sehr jung, andere dagegen schon älter waren —, die Jesu Lehren vernommen und seine Wunder gesehen oder davon gehört hatten, ohne ihn jedoch als Messias anzunehmen.
So verstand Petrus offensichtlich den Begriff „Generation“, den Jesus gebrauchte, als er zusammen mit drei anderen Aposteln bei Jesus auf dem Ölberg war. Gemäß der prophetischen Aussage Jesu sollten die Juden jener Zeit — eigentlich Jesu Zeitgenossen — Kriege, Erdbeben, Hungersnöte und andere Beweise für das nahe Ende des jüdischen Systems miterleben oder davon hören. Jene Generation verging tatsächlich nicht, bevor 70 u. Z. das Ende kam (Matthäus 24:3-14, 34).
Wir müssen jedoch zugeben, daß wir Jesu Worte nicht immer in diesem Sinne verstanden haben. Unvollkommene Menschen möchten am liebsten das genaue Datum wissen, wann das Ende kommt. Denken wir daran, daß selbst die Apostel Näheres wissen wollten, als sie fragten: „Herr, stellst du in dieser Zeit für Israel das Königreich wieder her?“ (Apostelgeschichte 1:6).
Mit ebenso ehrlichen Absichten haben Gottes Diener in der Neuzeit versucht, aus dem, was Jesus in Verbindung mit dem Begriff „Generation“ erwähnte, ein offensichtlich von 1914 an zählendes zeitliches Element abzuleiten. Ein Argument war beispielsweise, daß eine Generation 70 bis 80 Jahre dauern kann und die Menschen alt genug sein mußten, um die Bedeutung des Ersten Weltkriegs und anderer Entwicklungen zu begreifen; daher könne man sich ungefähr ausrechnen, wie nahe das Ende sei.

War diese Überlegung, ganz gleich, wie gut gemeint sie war, mit Jesu Rat im Einklang, den er anschließend gab? Jesus erklärte: „Von jenem Tag und jener Stunde hat niemand Kenntnis, weder die Engel der Himmel noch der Sohn, sondern nur der Vater. . . . Wacht deshalb beharrlich, weil ihr nicht wißt, an welchem Tag euer Herr kommt“ (Matthäus 24:36-42).
Durch die aktuellen Erklärungen im Wachtturm über „diese Generation“ hat sich somit an unserem Verständnis dessen, was 1914 geschehen ist, nichts geändert. Doch wir erhielten dadurch ein genaueres Verständnis darüber, wie Jesus den Begriff „Generation“ gebrauchte, was uns erkennen half, daß man auf Grund seiner Art der Anwendung keine Berechnungen anstellen kann, wie nahe wir — gerechnet ab 1914 — dem Ende sind."

WT 15.02.2008 - ich zitiere:
"Die Generation, die das Zeichen sieht

10 In dieser Zeitschrift wurde früher einmal erklärt, „diese Generation“, auf die in Matthäus 24:34 Bezug genommen wird, sei im ersten Jahrhundert „die zeitgenössische Generation der ungläubigen Juden“ gewesen. Die Erklärung schien einleuchtend, weil an allen anderen Stellen in der Bibel, wo Jesus das Wort „Generation“ gebraucht, es einen negativen Beiklang hat und er die Generation in den meisten Fällen mit einem abwertenden Adjektiv wie zum Beispiel „böse“ bezeichnete (Mat. 12:39; 17:17; Mar. 8:38). Man dachte daher, Jesus würde in der neuzeitlichen Erfüllung die böse „Generation“ von Ungläubigen meinen, die sowohl die charakteristischen Kennzeichen für den „Abschluss des Systems der Dinge“ (syntéleia) als auch das Ende des Systems (télos) sehen würde.
11 Es stimmt zwar, dass Jesus immer dann, wenn er das Wort „Generation“ negativ verwendete, zu den bösen Menschen seiner Tage oder über sie sprach. War das aber auch bei seiner Aussage gemäß Matthäus 24:34 der Fall? Wie wir uns erinnern werden, hatten sich vier seiner Jünger „allein“ an ihn gewandt (Mat. 24:3). Da Jesus keine negative Beifügung verwendete, als er mit ihnen über „diese Generation“ sprach, zählten die Apostel sich und ihre Mitjünger zweifellos zu der „Generation“, die nicht vergehen sollte, „bis alle diese Dinge geschehen“ würden.
12 Worauf gründet sich diese Schlussfolgerung? Auf eine eingehende Betrachtung des Kontextes. Jesus sagte gemäß Matthäus 24:32, 33: „Von dem Feigenbaum als Gleichnis lernt nun Folgendes: Sobald sein junger Zweig weich wird und er Blätter hervortreibt, erkennt ihr, dass der Sommer nahe ist. Ebenso erkennt auch ihr, wenn ihr alle diese Dinge seht, dass er nahe an den Türen ist.“ (Vergleiche Markus 13:28-30; Lukas 21:30-32.) Direkt anschließend lesen wir dann in Matthäus 24:34: „Wahrlich, ich sage euch, dass diese Generation auf keinen Fall vergehen wird, bis alle diese Dinge geschehen.“
13 Gemäß Jesu Worten konnten seine Jünger, die bald mit heiligem Geist gesalbt werden sollten, bestimmte Schlüsse ziehen, sobald sich „alle diese Dinge“ vor ihren Augen abspielten. Jesus muss also von seinen Jüngern gesprochen haben, als er hinzufügte, dass „diese Generation auf keinen Fall vergehen wird, bis alle diese Dinge geschehen“.
14 Im Gegensatz zu den Ungläubigen würden Jesu Jünger nicht nur das Zeichen sehen, sondern auch dessen Bedeutung verstehen. Sie würden von den Bestandteilen des Zeichens ‘lernen’ und die wahre Bedeutung ‘erkennen’. Ihnen wäre dann absolut klar, dass „er nahe an den Türen ist“. Im ersten Jahrhundert sahen zwar sowohl die ungläubigen Juden als auch die treuen gesalbten Christen eine begrenzte Erfüllung der Worte Jesu, aber nur seine gesalbten Nachfolger konnten damals aus den Vorgängen etwas lernen oder entnehmen und die wahre Bedeutung dessen verstehen, was sie sahen.
15 Für Personen ohne biblisches Verständnis erscheint das Zeichen der Gegenwart Jesu heute gewiss nicht „in auffallender Weise“, sodass „man es beobachten könnte“. Ihrer Meinung nach geht alles so weiter wie eh und je (2. Pet. 3:4). Die neuzeitliche Johannes-Klasse, die treuen gesalbten Brüder Christi, haben dagegen das Zeichen erkannt, als wäre es ein Blitz, und haben dessen wahre Bedeutung verstanden. Als Klasse bilden diese Gesalbten die neuzeitliche „Generation“ — im Sinne von Zeitgenossen —, die nicht vergehen wird, „bis alle diese Dinge geschehen“. Demnach werden einige der gesalbten Brüder Christi noch auf der Erde leben, wenn die vorausgesagte große Drangsal beginnt."


Von diesen, die 1914 schon getauft-gesalbt und das Zeichen der Gegenwart Jesu wahrnahmen, lebt doch schon lange keiner mehr und deshalb kommt man jetzt auf den Ausweg indem man von Zeitgenossen der Zeitgenossen spricht.
Sozusagen schon 3. Generation von Gesalbten seit Br. Charles T. Russell - auch diese sind schon fast alle weggestorben, wenn überhaupt noch einer da ist.
Selbst Bruder F.W.Franz ist 2. Generation nach Bruder Russell und ein Zeitgenosse der 1914ner Generation.

Siehe dazu den WT 15.0.1.2014 und das Buch: Gottes Königreich regiert S. 12 siehe Bild unten - und mehr dazu über 2. Mose 1:6.

WT 15.04.2008 - ich zitiere:
• Von welcher „Generation“ sprach Jesus gemäß Matthäus 24:34?
Jesus gebrauchte das Wort „Generation“ häufig mit einem negativen Beiklang, wenn er böse Menschen ansprach oder über sie redete. Das tat er jedoch nicht, als er mit seinen Jüngern sprach, die bald mit heiligem Geist gesalbt werden sollten. Sie konnten am ehesten die Schlüsse ziehen, von denen er in Matthäus 24:32, 33 sprach. Daraus können wir schlussfolgern, dass sich Jesus mit seinen Worten wohl auf seine gesalbten Nachfolger im 1. Jahrhundert und auch in der heutigen Zeit bezog (15. 2., Seite 23, 24)."

WT 15.06.2010 - ich zitiere:
„Die Gerechten werden . . . hell leuchten“
Im dritten und letzten Vortrag erklärte John Barr das Gleichnis Jesu vom Weizen und Unkraut (Mat. 13:24-30, 38, 43). In diesem Gleichnis geht es um eine „Ernte“, bei der „die Söhne des Königreiches“ eingesammelt werden; das Unkraut wird herausgelesen und verbrannt.
Bruder Barr machte deutlich, dass die Einsammlung nicht endlos andauern wird. Er bezog sich auf Matthäus 24:34, wo es heißt: „Diese Generation wird auf keinen Fall vergehen, bis alle diese Dinge geschehen.“ Dann las er zwei Mal folgende Erklärung vor: „Jesus meinte offenbar, dass sich die Lebenszeit der Gesalbten, die bewusst miterlebten, wie das ‚Zeichen‘ ab 1914 sichtbar wurde, mit der Lebenszeit anderer Gesalbter überschneidet, die den Beginn der großen Drangsal erleben würden.“ Welche Zeitspanne „diese Generation“ umfasst, wissen wir nicht, doch zu ihr gehören Gesalbte aus den beiden erwähnten Gruppen, deren Lebenszeiten sich überschnitten haben. Es gibt Gesalbte verschiedenen Alters, aber nur diejenigen aus den zwei Gruppen, die während eines Teils der letzten Tage Zeitgenossen waren, bilden die „Generation“. Jüngere Zeitgenossen der älteren Gesalbten (derjenigen, die bereits 1914 das Sichtbarwerden des Zeichens wahrnahmen) werden also noch am Leben sein, wenn die große Drangsal beginnt.

Stärkt das nicht unsere Zuversicht?
„Die Söhne des Königreiches“ erwarten sehnlich ihren himmlischen Lohn, doch sie müssen wie wir alle treu bleiben und bis zum Ende hell leuchten. Ja, wir dürfen miterleben, wie der „Weizen“ eingesammelt wird!"

Wo steht das in der Bibel - Gottes Wort - der Heiligen Schrift???
Hat keine biblische Stütze – auch nicht durch die Texte über die Generation Josuas (Josua 24:31 + Richter 2:6-10) und Jesu. Sie waren alle Zeitgenossen Josuas oder auch Jesu, waren jünger oder etwas älter als sie und haben sie überlebt und die Erfüllung der Verheißungen und Prophezeiungen erlebt und gehörten entweder zu Josuas oder Jesu Generation (Mat. 23:36). 


Selbst Bruder Barr gehörte schon zur 3. Generation – geb. 1913 und 1927 (gestorben 2010) fing er an.
Überschnitten bedeutet doch nicht mit gewandelt zu haben – mit solchen zusammen gewirkt zu haben – so wie es die Generation Josuas in Ägypten und den triumphalen Auszug (10 Plagen, Teilung des Roten Meeres und Wüstenwanderung) bis zum Einzug ins verheißene Land erlebt haben - sie sahen alle von Anfang an mit Josua das gleiche und erlebten das gleiche und manche haben Josua sogar überlebt im verheißenen Land.
Oder die Jünger Jesu, die mit ihm wandelten und begleiteten und das Ende des jüdischen Systems 70.u.Z. erlebten bzw. überlebten.

WT 1.07.2006 - ich zitiere:
"Die Richterzeit liefert ein anschauliches Beispiel für die Folgen von Treue und Untreue. Unmittelbar vor diesem Zeitabschnitt folgten die Israeliten dem guten Beispiel Josuas und wurden gesegnet. „Das Volk diente weiterhin Jehova alle Tage Josuas und alle Tage der älteren Männer, die ihre Tage nach Josua verlängerten und die das ganze große Werk Jehovas gesehen hatten, das er für Israel tat.“ Doch nach dem Tod Josuas begann „eine andere Generation . . . nach ihnen zu erstehen, die Jehova nicht kannte noch das Werk, das er für Israel getan hatte. Und die Söhne Israels begannen zu tun, was böse war in den Augen Jehovas“ (Richter 2:7, 10, 11). Offenbar schätzte die nächste, unerfahrene Generation das Erbe nicht, das sie als Angehörige eines Gott hingegebenen Volkes angetreten hatten — eines Volkes, für das ihr Gott, Jehova, in der Vergangenheit Machttaten vollbracht hatte (Psalm 78:3-7, 10, 11)."

WT 15.07.2011 - ich zitiere:
"11 Doch Jehova ließ sich durch die Treulosigkeit dieser aus Ägypten befreiten Generation nicht davon abbringen, geduldig weiter auf sein Ziel hinzuarbeiten. Die Kinder dieser Israeliten waren gehorsamer als ihre Eltern, also konzentrierte er sich jetzt auf sie. Genau wie Jehova ihnen geboten hatte, zogen sie in das Land der Verheißung ein und eroberten es Zug um Zug. In Josua 24:31 lesen wir über sie: „Israel diente Jehova unablässig alle Tage Josuas und alle Tage der älteren Männer, die nach Josua ihre Tage verlängerten und die das ganze Werk Jehovas gekannt hatten, das er für Israel getan hatte.“
12 Im Lauf der Zeit starb diese gehorsame Generation jedoch aus. Danach kam eine andere Generation, „die Jehova nicht kannte noch das Werk, das er für Israel getan hatte“. Die Folge? „Die Söhne Israels begannen zu tun, was böse war in den Augen Jehovas, und dienten den Baalen“ (Ri. 2:10, 11)."


WT 15.01.2014 sagt auf Seite 31:
„ Wir haben verstanden, dass „diese Generation“ zwei Gruppen gesalbter Christen einschließt. Diejenigen, die zur ersten Gruppe gehörten, nahmen 1914 deutlich das Zeichen der Gegenwart Christi wahr und waren damals bereits geistgesalbt (Röm. 8:14-17).
Bei der zweiten Gruppe „dieser Generation“ handelt es sich um Zeitgenossen der ersten Gruppe. Die Lebzeiten der beiden Gruppen haben sich aber nicht nur überschnitten, sondern als die erste Gruppe noch auf der Erde lebte, war die zweite schon mit heiligen Geist gesalbt. Demnach gehört heute nicht jeder Gesalbte zu der „Generation“, von der Jesus sprach. Inzwischen ist die zweite Gruppe auch nicht mehr gerade jung. Doch Jesu Worte aus Mat. 24:34 geben uns die Gewissheit, dass zumindest einige aus „dieser Generation“ noch auf der Erde sein werden, wenn die große Drangsal beginnt.“

Wo steht das in der Bibel - Gottes Wort - Heilige Schrift (1. Kor. 4:6; 2. Tim. 1:13; 3:16,17; Tit. 1:9)???

Wir haben verstanden... so leitet sich der Absatz dazu ein.
Wer ist denn WIR? 

Dient heute noch irgendeiner von dieser sogenannten 2. Gruppe (Zeitgenossen der Zeitgenossen) in der TVS bzw. LK?
Wer von denen hat denn die 1. Gruppe überhaupt noch erlebt, gekannt und zusammen gearbeitet und war schon gesalbt?
Und wo steht überhaupt, dass Jesus von Zeitgenossen der Zeitgenossen sprach?
Hat die Generation Jesu damals das Ende des jüdischen Systems erlebt oder nicht?
Hat nicht der WT laufend geschrieben, die Zeitgenossen Jesu, ob etwas älter oder auch etwas jünger als er damals das Ende des jüdischen Systems erlebt?
Haben die Juden nicht gerufen, sein Blut komme über uns und unsere Kinder – Kinder die damals schon lebten und von Jesus wussten?
Kam denn damals nicht in 30 bis 40 Jahren nach Jesus Tod das „Ende“ und die schrittweise Eroberung und Vernichtung des jüdischen Systems durch die Römer bis ca. 73 u.Z. zustande und waren Jesu Jünger (seine Zeitgenossen - seine Generation) – wahre Christen – nicht noch am Leben (Mat. 24; Mark. 13; Luk 21) - ob sie nun 60, 65, 70 oder gar 80 Jahre alt waren?

Jetzt versucht die Wachtturm Gesellschaft (Leitende Körperschaft) die Generation - Zeitgenossen der Zeitgenossen mit 2. Mose 1:6 zu erklären und verständlicher zu machen. Dort heißt es in der Heiligen Schrift - die Bibel - Gottes Wort: 
"Schließlich starb Joseph und auch alle seine Brüder und jene ganze Generation." 
Also alle die Joseph kannten.
Es wird gesagt alle die Joseph kannten, ob sie 1 Monat vor seinem Tod geboren wurden oder viel älter waren, aber nicht die, die nach ihm geboren wurden sind mit seiner Generation gemeint - also alle Zeitgenossen, ob jünger oder älter.

Von wem sprach jetzt Jesus in Mat. 24:34? 
Der Kontext zeigt dass solche, die von Anfang an die Zeichen vom Beginn der Endzeit 1914 (das Sprießen der Bäume) erkennen, leben und getauft-gesalbt sind (also Jünger Jesu sind, denn Jesus sprach eindeutig zu ihnen und benutzte das Wort EUCH Mehrzahl) würden auch die große Drangsal erleben.
Wenn man jetzt mit 2. Mose 1:6 arbeitet und Joseph mit ins Spiel bringt, wäre nicht dann sein Tod mit 1914 gleich zu setzen und alle Zeitgenossen von Joseph hatten es noch gut in Ägypten und im Vergleich zu Mat. 24:34 einige der Zeitgenossen von 1914 würden dann zur Generation gehören, die die große Drangsal erleben werden??? 

Es geht um Zustände seit 1914, die eine Generation erlebt - also Zeitgenossen - und nicht um F. W. Franz und seinen Zeitgenossen nach 1914.
Lesen wir mal die ganze Passage in 2. Mose 1:1-6 
"Dies nun sind die Namen der Söhne Israels, die mit Jakob nach Ägypten kamen; jeder Mann kam mit seinen Hausgenossen. Rụben, Sịmeon, Lẹvi, Juda, Ịssachar, Sẹbulon, Bẹnjamin, Dan, Nạphtali, Gad und Ạscher. Und alle Seelen, die aus Jakobs Hüfte hervorgingen, wurden insgesamt siebzig Seelen. Joseph aber war schon in Ägypten. Schließlich starb Joseph und auch alle seine Brüder und jene ganze Generation."
Hieraus sieht man ganz deutlich es geht um Joseph, seinen Brüdern und die 70 mit ihren Kindern.
Niemand kann doch im Ernst der biblischen Wahrheit behaupten Jesus Christus hatte Frederick W. Franz oder jemand anders im Sinn, als er von "dieser Generation" nach Mat. 24:34 sprach.

Zum besseren Verständnis meine Skizze hier:

Ein guter Hinweis ist Mat. 23:36 was Jesus mit Generation im Sinn hatte. Ich zitiere Jesus Christus jetzt: „Wahrlich, ich sage euch: Dies alles wird über diese Generation kommen.“ 
  




Ich habe den Versprechungen über das Ende (Telos) fast 60 Jahre, insbesondere 1975 vertraut, ich habe geduldig gewartet und gewartet. Ich habe kaum noch Vertrauen mehr wegen diesen vielen Versprechungen, Falschauslegungen, Lügen und Betrügen der Organisation und ihrer Leitenden Körperschaft, die schon viel Leid, Tod und Unglück verursachte. Beispiele dazu findet man in diesem Blog und auch anderen genug.
Da können sie noch so viel von wir sind gesalbt, von Jehova liebt uns und Altes Testament Begebenheiten anführen und schreiben und das tun sie laufend und das AT ist bestimmt nicht voller Liebe und Barmherzigkeit, wohl aber Jesus und von ihm hörst du nur Loskaufsopfer vielleicht liegt es daran, dass ich Christ bin.
 

Siehe meine Skizze über die 7 Zeiten aus Daniel: 




Habe ich die Generation von 1914 laufend neu definiert, ausgelegt und angepasst?
Habe ich falsche Hoffnungen geweckt?
Bin ich abtrünnig, weil ich darauf aufmerksam mache?
Wer mich als abtrünnig bezeichnet, den zeige ich an. 


Ich habe die Versprechungen fest geglaubt - auch über 1975. 
Ich sagte mal einem Bruder vor ca. 25 Jahren mit dem ich einen festen Pioniertag in der Woche hatte, die Gesellschaft hat jetzt die Generation, die nicht vergehen soll auf den Jahrgang 1914 gelegt und sagt jetzt die Generation von 1914 an, also die 1914 geboren wurden, wird nicht vergehen bis das „Ende“ kommt und er war ganz traurig und enttäuscht und fragte mich, ist das wirklich so (Spr. 13:12)?
Warum wohl?
Man ist enttäuscht und entmutigt, durch die vielen vielen Versprechungen und Änderungen über das "Ende" und dem "Neuen" - wie und wann es kommen wird.  
Weil wir uns alle auf die Neue Welt - das ewige Leben - freuen und sie mit erleben möchten. 

Auch die Erklärung im obigen Königreichsbuch Bruder Charles T. Russell wäre der Bote aus Maleachi 3:1 - wo doch Jesus eindeutig Johannes den Täufer als Boten des Boten des Bundes (Jesus) identifiziert - ist für mich fragwürdig (Mat. 11:10,11).
Warum sollte Brd. Russell der Bote für den Boten des Bundes sein, wo es 1914 oder 1919 keinen Bund gibt? 
Hat nicht Jesus den NEUEN BUND und den KÖNIGREICHSBUND nach Lukas 22 und 1. Korinther 11 am Abendmahl 33 u.Z. geschlossen?
Jesus zeigt in Matthäus 11, dass Johannes der Täufer nicht in den Himmel kommt - keinen Anteil am Königreich hat, sondern irdische Hoffnung unter dem Königreich Jesu ewig zu leben. 
Wenn Johannes der Täufer auch durch Bruder Russell versinnbildlicht wird, würde das bedeuten auch er käme nicht in den Himmel um bei Jesus zu sein - was für Bruder Russell als echten Christen einfach unmöglich wäre und damit nicht gesalbt mit heiligen Geist - auch das zeigt, wie unlogisch diese Aussagen sind.
Im Buch Gottes Königreich regiert wird aber ganz offen von Russell und anderen als von Gesalbten gesprochen. 
Es wird auch nicht in Maleachi 3:1 vom Boten des Königs gesprochen.
Außerdem, muss Mal. 3:1 überhaupt eine 2. Erfüllung haben? 
Die Säuberung und Reinigung des Tempels in Jerusalem am Ende des Dienstes Jesu auf der Erde im 1. Jahrhundert u.Z. hat doch nicht das jüdische System (das Volk Gottes) vor dem Untergang bewahrt - oder?
Haben sie sich geändert? NEIN 
Wieso sollte dies dann eine 2. Erfüllung an den Bibelforschern (jetzt Jehovas Zeugen) im Jahr 1919 vorschatten? 
Das wäre ja total fatal - fatal - fatal - für uns. 
Die Erklärungen im Königreichsbuch sind für mich mysteriös - für mich nicht immer nachvollziehbar - und damit nicht alles wahr (Joh. 8:31,32).

Wer heute erst zur Wahrheit kommt, mag davon nichts wissen, aber die länger dabei sind kann es schon ganz schön nerven und auch enttäuschen - selbst den Glauben untergraben (Luk. 17:1).

Ein Bruder (Ä) sagte mir neulich, "sollen sie doch einfach mal zugeben und schreiben wir wissen es nicht" – oder wir wissen es zur Zeit nicht zu definieren und verstehen es nicht und sich entschuldigen mit echter Reue und Werken der Reue (Apst. 3:19; 26:20).

Falsche Daten für das Ende - da gibt es auch schon wieder ein ABER und als ob sie retten würden - was und wer rettet? 

Siehe Röm. 10:4-13; 1. Petr. 3:21,22 u.v.m. 
WT Artikel Falsche Daten für das Ende

Sind wir wahrheitsliebend, dann hören wir auf Rat und korrigieren uns und gehen mit dem fortschreitenden helleren Licht der Erkenntnis aus Gottes Wort (Joh. 17:3; 2. Petr. 1:19; Ps. 119:105) und enttäuschen andere nicht mit Versprechungen, die nicht gerechtfertigt und biblisch sind (Mat. 12:36,37).


Wir müssen immer bei der Wahrheit bleiben und die Wahrheit sagen - wenigstens immer aufrichtig sich bemühen darum - auch wenn wir mal falsch liegen - sich offen korrigieren und entschuldigen ist das Mindeste was wir tun sollten (Joh. 8:42-47).
Liebt die, die das offen ansprechen und formulieren.
Werdet nie verstockt oder beleidigt, weil man euch auf diese Dinge aufmerksam macht.
Wir müssen immer zur Wahrheit stehen – die Wahrheit sagen – auch wenn sie nicht gerne gehört und gelesen wird.
So bin ich, wie Jesus und dabei bleibe ich (Mat. 23) - ich lass mich aber auch gerne korrigieren, wenn ich falsch liege.


Jede Befugnis stammt aus der Heiligen Schrift heißt es im WT 15.11.2013 S. 28 (1. Kor. 4:6; 2. Tim. 3:16,17; 1. Thes. 2:13).  
 

Da fällt mir nur ein: 
Geht nicht über das hinaus, was Gottes Wort, die Bibel sagt (1. Kor. 4:6).

Denke an Sprüche 27:12 und handele weise (Bild) 

Ich habe die Versprechungen fest geglaubt auch über 1975.
Ich sagte noch einem Bruder, die Gesellschaft hat jetzt die Generation, die 1914 bewusst erlebte auf den Jahrgang 1914 reduziert und sagt jetzt die Generation von 1914 an, als die 1914 erst geboren wurden wird nicht vergehen bis das „Ende“ kommt und er war ganz entsetzt und fragte mich, ist das wirklich so und dann kamen ja laufend neue Definitionen über Jesu Aussage diese Generation wird auf keinem Fall vergehen, bis alle diese Dinge geschehen (Mat. 24:34).
Wer heute erst zur Wahrheit kommt, mag davon nichts wissen aber die länger dabei sind kann es schon ganz schön nerven und auch enttäuschen.
Ein Bruder sagte mir neulich, sollen sie doch einfach mal zugeben und schreiben wir wissen es nicht – oder wir wissen es zur Zeit nicht zu definieren.

Warum wird nicht mal im Wachtturm ein Thema vollständig ausdiskutiert und besprochen?
Gerade das Thema Neue Welt Übersetzung der Heiligen Schrift wäre ein kompletter Wachtturm mit allem drum und dran mit Übersetzungspassagen und Beispielen und im Vergleich mit dem Urtext und anderen Übersetzungen wert.
Dann kann man Basis gerecht argumentieren und der Wert der NWÜ würde steigen.
Das ist mein bescheidener Vorschlag.
















Die organisatorischen Dinge der Wachtturm-Gesellschaft (WTG) - die Organisation - Zeugen Jehovas

Die organisatorischen Dinge der Wachtturm-Gesellschaft (WTG) - die Organisation - Zeugen Jehovas




Prüfet alles und das Beste behaltet - so übersetzt Luther 1. Thes. 5:21. 
Wir müssen aufpassen, dass nicht die ganzen organisatorischen Dinge und Anweisungen der Wachtturmgesellschaft (WTG) die Bibel und die Worte Jesu übertönen. 
Geht nicht über das hinaus was geschrieben steht - mahnt der Apostel Paulus (1. Kor. 4:6). 
Und dann der berühmte und bekannte Text in 2. Tim. 3:16,17. 
Die ganze Schrift ist von Gott - die Bibel ist nur von Gott und nützlich für alles im Leben.
Angebliche Halbwahrheiten und Fake News muss man auf den Grund gehen - sie könnten Lügen sein und müssen entlarvt werden um Wahrheit zu verstehen und zu erkennen - aber nicht alles sind Fake News Joh. 8:31-32.
Deshalb selbst aus 1. Hand durch Bibel und vertrauenswürdige Quellen in Literatur und Nachrichten die Wahrheit und Fakten heraus finden = mein Motto. 


Es werden laufend Bilder vom Predigtdienst gezeigt, wo Leute am Trolley mit Bildern und Smartphone Videos der Organisation Watchtower angesprochen werden - schön und gut - aber die ganzen Regeln, Vorschriften und "Standards" sollten auch gut mit ins Kalkül der Gespräche einbezogen werden und mit der Bibel verglichen werden, ist meine Empfehlung. 


I.a.W. wir haben die Wahrheit, aber wie oft wurden viele angebliche "Wahrheiten" schon revidiert und im "helleren Licht" gesehen und immer wieder auf Jehova verwiesen und Jehova Gott wurde immer wieder mit ins "Boot" geholt, so als ob Jehova sich korrigieren und revidieren müsste. Da erwidere ich ganz unmissverständlich, Jehova und Jesus lügen nie, sagen nie die Unwahrheit, es ist nie was falsch und müssen sich nie revidieren, korrigieren und ändern (Tit. 1:2; Hebr. 6:17,18; Joh. 17:17; Jak. 1:17) - mehr dazu in div. Blogs hier und dort - siehe auch diesen Link dazu:

Fragen und Kommentare zum "helleren Licht"


Wer als Zeuge Jehovas vor 20 Jahren gelebt hat, ist eigentlich nicht lange her und gestorben ist und jetzt wieder da wäre, würde sich sehr wundern, was in dieser Zeit alleine sich schon alles geändert hat und was er alles als "Wahrheit" geglaubt und erklärt hat und jetzt nicht mehr wahr ist und das "Ende" Harmagedon ist noch immer nicht da - wie würde er sich fühlen?
Dies ist eine ernste Sache und Angelegenheit. 





Jetzt möchte Ich mal nur einige Schulen für Mitglieder der WTG aufzählen: 
Betheleinführungsschule für Mitglieder der WTG, damit sie sich an die Regeln dort halten. 
Pionierdienstschule, soll Pionieren helfen noch geschickter die gute Botschaft zu predigen und zu lehren. 
Schule für Versammlungsälteste (Ä), um ihre Verantwortung in der Versammlung noch besser nachzukommen. 
Schule für reisende Aufseher und ihrer Frauen, um den Versammlungen noch besser zu dienen. 
Bibelschule für Königreichsverkündiger, damit sie in Gebiete wo mehr Nachfrage besteht besser eingesetzt werden können. 
Die Gileadschule, die Ausbildung für Missionare der WTG schlechthin. 
Zweigkomiteemitgliederschule und ihrer Frauen, damit sie dem Zweigbüro im Land besser dienen können und dem Hauptbüro entsprechen. 

Das ist ein Haufen Zeug an Schulungen und Durchsetzung organisatorischer Vorschriften. 
Die Liebe versagt nie - Wissen kann aufblähen, aber die Liebe erbaut - rät die Heilige Schrift - Gottes Wort, die Bibel (1. Kor. 8:1). 

Warum wird das Buch Hütet die Herde Gottes und Hirtenbriefe an Ä nicht offen gelegt?
Gibt es was zu verbergen und zu verheimlichen? 


Warum werden die Vorschriften und Regeln - ich nenne es "Talmud" - immer mehr?
Warum nehmen Selbstmorde (Suizide) unter Zeugen Jehovas zu? 

1. Kor. 16:13,14 ermuntern zu was? 
Nicht zu mehr Pingeligkeit und punktgenaue Einhaltung organisatorischer manchmal sogar unbiblischer Richtlinien und Regeln, sondern zu mehr praktizierende Liebe. 
"Bleibt wach, steht fest im Glauben, benehmt euch wie Männer, werdet stark. 
Lasst alle eure Angelegenheiten mit Liebe geschehen." 
Es gibt viel bald zu viel Organisation - möge das Wort Gottes immer über alles seinen Geist der Liebe offenbaren und zeigen - dies ist mein Appell der Vernunft, Christlichkeit und Menschlichkeit.
Wollt ihr mich hereinlegen?

Die Juden damals haben auch zu Jesus gesagt: 
Wir haben den Tempel Gottes (JHWH), die Thora, Gesetze von Moses unserem Führer und Propheten, den Tanach und Talmud, Priesterschaft, unsere Zeremonien und Gesänge, unsere heiligen Propheten und Synagogen 
und wer bist du?
Für viele Juden war Jesus abtrünnig.
 

Ich zitiere den WT 15.09.2011:
"Moses war bei Weitem der sanftmütigste aller Menschen, die es auf der Oberfläche des Erdbodens gab (4. Mo. 12:3)
Nirgendwo ist davon die Rede, Moses habe ständig etwas daran auszusetzen gehabt, wie Jehova vorging, oder sich darüber geärgert, dass er sich an seine Anweisungen halten musste. Zum Beispiel schrieb Jehova bis ins kleinste Detail vor, wie die Stiftshütte konstruiert werden sollte — sogar die Farbe der Stofffäden und die Anzahl der Schleifen am Zelttuch (2. Mo. 26:1-6). Schreibt er eine Menge Einzelheiten vor, dann hat er einen guten Grund dafür. Worauf es uns hier aber ankommt, ist, dass sich Moses nicht aufregte, weil Jehova so viele Details vorgab. Er warf ihm nicht vor, er behandle ihn wie ein kleines Kind oder lasse ihm keinen Freiraum für kreative Ideen. Stattdessen sorgte er dafür, dass sich die Handwerker minutiös an Jehovas Anweisungen hielten: „Geradeso taten sie“ (2. Mo. 39:32). Das war echte Demut! Moses war klar, dass es sich um Jehovas Werk handelte und dass er einfach als Werkzeug gebraucht wurde, es durchzuführen. w11 15. 9. 5:13"

Das rechtfertigt doch nicht die vielen Regeln und Vorschriften der WTG und Jehova Gott fand es nicht für nötig nur einmal den Bauplan zu ändern und zu verbessern. 

Wenn ich heute einen Architekten und Handwerker beauftrage mein Haus so zu bauen wie ich es will, dann wird es auch so ausgeführt. 
Dies hätte dann nichts mit Demut und Gehorsam zu tun, sondern schlicht und einfach mit Auftragserfüllung, obwohl das vielleicht auch sein könnte, weil ich kein Fachmann im Hausbau bin und die es besser wissen als ich – aber ich bin nicht Jehova und auch nicht Jesus.

Selbst das Buch hat schon wieder viele Korrekturen, die durch Notizen und Literaturhinweise und mit kleinen Zetteln draufgeklebt werden. Die Ernennungen sind schon wieder ganz anders geregelt, auch was zu tun ist, wenn Selbstmord angedroht wird. Die WTG mit ihrem Dienstkomitee schreibt jetzt keine Briefe mehr an Ä im Rechtskomitee (RK), sondern alles geht telefonisch zum Mitschreiben bei schwierigen Fällen und bei Missbrauch, Medien- und Rechtsanwalteinschaltung - sofortige Mitteilung ist erwünscht.
Fälle von Kindesmissbrauch (Pädophilie, Inzest) gleich Gemeinschaftsentzug, um hinterher vielleicht sagen zu können keine Zeuge Jehovas? 
Ä sollten bei Verhandlungen, Gerichtsfällen usw. nur sagen sie seien "Hirten" und den Ausdruck Therapeuten von sich weisen - man will sich den Rücken freihalten.
 

Es schockte mich in der Tagesschau (2.05.2018) über Holland, von Australien war ich es schon gewöhnt dies zu hören und zu sehen - Youtube Video Tagesschau (Nachrichten):






Im Schreiben zur Verweigerung als Zeuge auszusagen argumentiert Gerrit Lösch in den Punkten 8 und 9 wie folgt:
8. I am not, and never have been, a corporate officer, director, managing agent, member, or employee of Watchtower. I do not direct, and have never directed, the day-to-day operations of Watchtower. I do not answer to Watchtower. I do not have, and never have had, any authority as an individual to make or determine corporate policy for Watchtower or any department of Watchtower.
9. Watchtower does not have, and never has had, any authority over me.

Gerrit Lösch hat in dem Schreiben nach augenscheinlich nichts mit „Wachtturm“ zu tun und hat daher die Zeugenaussage vor Gericht verweigert. Dass er Teil dieser „Organisation“ ist und sogar zur Leitenden Körperschaft gehört, hat er anscheinend vergessen. Er kam auch als Vertreter der Organisation Watchtower nach Deutschland. 

Das Gericht in San Diego hat die „Organisation“ zu einer Zahlung von 13,5 Millionen $ verurteilt. Bei dem Urteil handelte es sich um ein „default judgment“, was in Deutschland als Säumnisurteil bekannt ist. Die Richterin Lewis entschied sich zu dieser außergewöhnlich hohen Geldstrafe aufgrund der fortgesetzten Weigerung der „Organisation“, die relevanten Dokumente herauszugeben. Auch die Aussageverweigerung von ihm hat zu diesem Urteil beigetragen.

Es heißt im Berufungsverfahren – ich zitiere:
„In the Lopez case, a Superior Court judge found Watchtower to be noncompliant and eventually terminated the organization’s right to be heard in the case.
“… We are troubled that Watchtower has taken two inconsistent positions before us,” the three-judge appellate panel said in its Thursday ruling.“

In Deutsch:
„Im Fall Lopez stellte ein Richter des Obersten Gerichtshofs fest, dass Watchtower nicht konform war und entzog der Organisation schließlich das Recht, in dem Fall gehört zu werden.
„… Wir sind beunruhigt darüber, dass die Wachtturm-Gesellschaft vor uns zwei widersprüchliche Positionen vertreten hat“, sagte das aus drei Richtern bestehende Berufungsgremium in seinem Urteil vom Donnerstag.“


Es geht mir, ich gebe zu nach meiner subjektiven Betrachtung dieses Falles, um die "betrügerische" und "lügnerische" Argumentation von dem LK Mitglied Gerrit Lösch und das hat mich total entsetzt.

Die Rechtslage ist scheinbar: Es besteht keine Rechtspflicht zur Herausgabe, wohl aber eine Rechtspflicht, vertrauliche Informationen vertraulich zu behandeln. Aber im Fall Lopez hat er es zur Anzeige gebracht und da sieht die Situation schon ganz anders aus.
Geistliche / der Klerus sind/ist nicht verpflichtet, Verdachts- oder Kindesmissbrauchsfälle zu melden/anzuzeigen, wenn das Wissen darüber aus einer vertraulichen Kommunikation mit einem/einer Gläubigen Inder dem vertraulichen Geständnis eines Täters stammt und wenn diese Personen für eine Veröffentlichung nicht ihr Einverständnis geben.

Deshalb mein Rat:
Im Fällen von Missbrauch oder auch bei häuslicher Gewalt (Schläge, Drohungen) in der Familie nicht intern von Ä und WTG behandeln lassen, sondern zur Anzeige bringen. Wer weiß, ob dieser Kriminelle und Missetäter nicht schon noch mehr auf dem Gewissen hat und auch nicht als Bagatelle unter den Teppich kehren, so im Sinne von das war mal ein Ausrutscher und der ändert sich schon noch. Geh zur Polizei und erstatte Anzeige und dann lass die Anwälte und das Gericht entscheiden nur keinen anderen.
Im Fall Lopez ging es zum Anwalt und vor Gericht und das war gut so und nur nicht unter den Teppich fegen. Lass die Anwälte und das Gericht entscheiden nur keine anderen.

Im April 2024 Thema über Daniel 11:27. Die LK sitzen auch an einem Tisch und erzählen keine Lügen (im Englischen sie haben niemals gelogen), wir können ihnen absolut vertrauen. Das wäre für mich schon eine Lüge, wieso gibt es laufend helleres Licht und neue Auslegungen und das schon Jahrzehnte lang?
Es macht mich irgendwie traurig diese vielen Unaufrichtigkeiten (Lügen) zu hören ohne Zugabe, Einsicht, Reue und Entschuldigung (Röm. 2:3-11).






Kommen wir nun zu Jim - hoch interessant und was man wieder daraus ableiten bzw. lernen kann und wie schnell du fallen gelassen wirst. 
Im Wachtturm Juni 2016 wird Jim erwähnt - eine kurze Zusammenfassung.
Er war in einer Versammlungsangelegenheit (vielleicht eine Rechtskomiteesache) (RK) und nicht gleicher Meinung mit den anderen Ältesten (Ä).
Er sagte zu ihnen: 
"Ihr seid nicht liebevoll" und verließ die Sitzung. 
Er wechselte nach 6 Monaten die Versammlung und wurde nicht mehr als Ä ernannt.
Da war er so enttäuscht, dass er sogar den Versammlungsbesuch einstellte und blieb 10 Jahre untätig. Sein Stolz war verletzt und fing an, Jehova für das, was passierte, die Schuld zu geben usw - so heißt es im Wachtturm.
Warum wurde ihm nicht in den 6 Monaten bevor er die Versammlung wechselte geholfen seine Einstellung zu korrigieren bzw. Frieden und Versöhnung herzustellen (Röm. 13:8; 14:19)?
Sonst gibt es bös Blut - sagt man im Deutschen.
Warum wurde mit ihm nicht darüber gesprochen, um alles wieder ins Lot zu bekommen?
Immerhin diente er ja noch volle 6 Monate als Ä in seiner Versammlung.
Ich selbst diente in zwei Versammlungen als Sekretär und bekam die sogenannten Beurteilungsschreiben zum Aufbewahren in die Versammlungsakten - was da manchmal über Brüder drin steht man kann es nicht glauben, wenn man es nicht gelesen hätte.
Es sind Beurteilungen für die neue Versammlung (übrigens über alle die die Versammlung wechseln wird geschrieben), ob sie es befürworten zum Beispiel einen Ä zur Wiederernennung als Ä dort zu dienen.
Zum Abschied, kommt es mir manchmal vor - da wird dir eins reingewürgt und die nie die Versammlung wechseln kommen gut davon - dies heiße ich überhaupt nicht gut.
Offensichtlich war die Beurteilung von Jim negativ ausgefallen und deswegen wurde er kein Ä in der neuen Versammlung - das dies einen schockt, kann man sich bestimmt gut vorstellen.
So nach dem Motto: 
Jetzt haben wir es ihm mal gezeigt, wo es lang geht (Röm. 12:17,18).
Meine Frage ist: 
Warum wurde ihm nicht geholfen durch Aussprache dieses Problem aus der Welt zu schaffen (Mat. 5:23,24; Jak. 3:2)?
Manchmal frage ich mich, was sind das für Hirten der Versammlung?
Jim erklärt: 
„Ich konnte einfach nicht aufhören, daran zu denken, wie falsch die anderen meiner Meinung nach lagen.“
Dies hat ihn 10 lange Jahre aus der Bahn geworfen, da fragst du dich wo sind meine Freunde - meine Helfer - meine Brüder - meine Mitstreiter im Glauben usw. geblieben?
Im WT-Artikel im Absatz vorher, wird der Stolz und die Handlung von König Usija des alten Israels beschrieben und davor gewarnt.
Ich frage mich, was dieses Beispiel im Zusammenhang mit Jim soll? 
Wer handelt schon wie König Usija?
Wer hat so eine Position und Amt wie dieser König Usija heute und ging er in einen verbotenen Bereich wie dieser König Usija, der ins Heiligtum des Tempels in Jerusalem kam um Räucherwerk darzubringen?
Hat Jim seine eigene Art Anbetung durchgeführt oder eine eigene Versammlung gegründet? Ist er abtrünnig wie König Usija geworden?
Kann man seine Handlung überhaupt mit der von König Usija vergleichen?
Ist das nicht eine Art von Drohung und Angst zu machen, wenn du nicht gleicher Meinung mit allen anderen bist, bist du der stolze König Usija? 
Jims Handlungsweise war falsch, man verlässt nicht gleich eine Sitzung und das Stolz dabei eine Rolle spielte kann sein, aber ich denke, da war noch mehr vorgefallen, als er sagte: 
"Ihr seid nicht liebevoll" 
Man sieht auch wieder alles kriegt die WTG mit.
Es ist immer dasselbe Jim ist der Böse und Stolze - die anderen sind die Guten.
Du musst in die Knie gehen und sozusagen alle Schuld auf dich nehmen - sonst wird das nix mit dir - ist meine Erfahrung.
Wie dem auch sei, Jim kam zurück und wurde sogar wieder Ältester.
Was hat ihm geholfen? 
Es heißt im Artikel über Jim: 

Ein Ä hatte persönliches Interesse an ihm und besuchte ihn öfters.
Jim sagt:
Er gab mir kein einziges Mal die Schuld an meiner Situation, noch kritisierte er mich. Stattdessen blieb er positiv und wollte mir wirklich helfen.
Nach 3 Monaten war Jim dann wieder soweit eine Zusammenkunft zu besuchen usw.
Man kann mit mir reden, aber so nicht. Eins weiß ich bei Mobbing, Stalking, Drohungen und anderen Belästigungen egal wo, werde ich die Polizei rufen. Mein Handy habe ich immer bei mir.

Jetzt sind viele im Betheldienst und im Sonderpionierdienst am Rotieren - am Verzweifeln - im Ungewissen - wie geht es weiter. 

Es gibt seit ca. 4 Jahren eine Entlassungswelle von länger Dienenden im Bethel und selbst für die im Sonderdienst bis Kreisdienst, weil viele zum allgemeinen Pionierdienst "entlassen" worden sind. 
Ich brauche wohl niemand zu sagen, wie schwer es ist in dieser bösen Zeit des Endes für Arbeit, Job, Ernährung und häusliche Pflichten wie Miete und Auto zu sorgen. 
Für manche ist es eine Lektion für's Leben, um mal zu sehen, wie es außerhalb ihrer "heilen Welt im Bethel" ist und mit allen zurecht zu kommen. 
Nur komisch zur gleichen Zeit werden Briefe von der WTG für Einladungen ins Bethel versandt und ermuntert zum Betheldienst und nach ca. 10 Jahren gibt es das gleiche wie jetzt. 
Aufrufe zum Betheldienst - kein Kommentar mehr - mach dir dein Bild und fühle mit den Entlassenen - und Gelübde für einige "Vollzeitdiener". 
Und jetzt wird zum Pendlereinsatz ins Bethel aufgerufen, weil es angeblich keinen Wohnraum gibt und aus Kostengründen. 
Das sind einschneidende organisatorische Dinge innerhalb der WTG - ohne Zweifel - das gab es noch nicht. 


Regeln, Standards und Vorschriften bei Zeugen Jehovas der LK Organisation.
Es gibt viele Regeln, Vorschriften, Richtlinien und Anweisungen der WTG zu allen Themen und auch ein internes Buch nur für Ä zur Behandlung von Rechtskomiteefällen (RK) aller Art und zu allen möglichen organisatorischen Dingen in und außerhalb der Versammlung.

Es werden genau und im Detail gewisse Begriffe und Verfahrensweisen definiert und beschrieben zb.: Porneia, Hurerei, Ehebruch, Homosexualität, zügelloser Wandel, Unreinheit, Verleumdung, Geschwätz, Untätige, Unregelmäßige, Wiederaufnahme, Rauchen, Drogen, Unsittlichkeit, Ausgeschlossene, Umgang, Gemeinschaftsentzug und Selbstausschluss, Auflagen nach einem RK (wie lange und was - wo steht das in der Bibel, natürlich kann man sagen, halt dich mal für ein halbes Jahr etwas zurück – aber die Dauer ist reine Willkür, sollte aber nicht mehr wie ein paar Monate sein - Einteilungen von Aufgaben auf der Bühne obliegt ja sowieso einem Ä), Fremdblut, Eigenblut, Blutbestandteile, auf Bluttransfusion steht Ausschluss, Gebiete, Predigtdienst, Versammlungsangelegenheiten, Kontenführung, Finanzen, Spenden, Wer bekommt was - einen Königreichsdienst (Arbeitsheft) usw., getaufte und ungetaufte Verkündiger, Erfordernisse für Verkündiger, Ablauf von Zusammenkünften und Kongressen, Saalreinigung, Benutzung eines gemeinsamen Königreichssaales, Berichte, Ämter, Bekanntmachungen, örtliche Bedürfnisse, Pionierdienst, andere Vollzeitdienste, Hingabe und Taufe, Bildungen von Komitees und deren Aufgaben vom Instandhaltungskomitee, Krankenhausverbindungskomitee bis hin zum Rechtskomitee, Ehe, Familie, Kinder, Jugendliche im Haushalt und nicht im Haushalt, Tätowierungen, geschäftliche Dinge und Investitionen, Betreuung Angehöriger, Empfehlungen für die WTG durch den KA, KA-Besuchswoche, was bei Versammlungswechsel zu tun ist (was im Schreiben an die neue Versammlung alles reingehört, ist wie ein Arbeitszeugnis, das ein Leben lang einem anhängt - subjektiv - oft von einem Ä aufgesetzt und von 2 anderen unterzeichnet) , Erfordernisse für Ä + D + Verkündiger, Richtlinien für Schulaufseher, WT-Leiter, Koordinator, Hirtentätigkeit, wann ein 6 Augengespräch (ist noch kein RK), Spannungen, Probleme in zwischenmenschlichen Bereichen, Kopfbedeckungen für Schwestern wann und wo, sexuelle Dinge aller Art (Pornografie), Perversionen, Gewalt, Moral, Sport, Spiele, Unterhaltung, Bart, Filme, Internet, soziale Netzwerke, Feste, Veranstaltungen, Beruf, Geldverdienen wo, was und wie, Durchführen von Bibelstudien und wie lange ect. pp.

Im WT März 2019 wird im Detail wann, wo, warum und wie Amen angebracht sind vorgeschrieben.

Neuerungen in der Organisation – Zeugen Jehovas – Leitende Körperschaft von November und Dezember 2023:
Stunden berichten weiter Kreisaufseher, Sonderpioniere, Allgemeine Pioniere und Hilfspioniere.

Kein Bethelmitarbeiter/in muss mehr Stunden angeben, ich denke es hat auch mit dem schwachen und wenigen Dienst der Organisation und der Führung zu tun und keiner soll es mehr einsehen können. Bestimmt achtet man auf die Teilnahme an den Treffpunkten. Es reicht einfach nur zu sagen, ich war im Predigtdienst (PD).

Jetzt im neuen Lagebericht Nr. 8 (12/2023) darf Bart auch von KA, DA, Ä und anderen verantwortlichen ZJ`s getragen werden und vor einer Woche eine Neuerung zum PD, ab Januar 2024 dürfen wir unsere Einleitungen selbst wählen nach einem Beschluss der LK. Das was wir früher als selbstverständlich angesehen haben und dann geändert wurde in vorgegebenen Einleitungen und Bibeltext ist jetzt Freiheit angesagt. Nur komisch, die am wenigsten im Haus zu Haus Dienst tätig sind, kommen jetzt endlich auf diese Freiheit im PD. Haben Jehova und Jesus ihre Meinung darüber geändert? Wer rehabilitiert jetzt die vielen Personen, die wegen einem harmlosen Bart grob angefasst oder sogar zurechtgewiesen wurden?

Ich sah Geoffrey Jackson von der Organisation Mitglied der LK seinen Vortrag über die Große Drangsal bis hin zu Harmagedon hielt (Jahresversammlung Teil 2.) Immer wieder sagte werdet nicht dogmatisch - Jehova und Jesus - können die Herzen lesen und niemand sollte judgmental oder vorverurteilend werden. Jehova und Jesus they are always mercyful und werden auf alle Fälle das Richtige tun, leave it to Jehovah and Jesus. Genau das, was ich schon seit Jahren betone, sage und schreibe. Er sagte oft in seinem Vortrag zu den einzelnen Fragen, wir wissen es nicht - we don`t know it. Last minute repentance betonte er und ist möglich. Hochinteressant für mich.

Was bedeutet das für 100.000nde Ausgeschlossene, wo immer wieder gesagt wurde obwohl Reue zu sehen war und man hörte es tut mir leid, es müssen erst Werke der Reue zu sehen sein, und das braucht Zeit.

Apst. 26: 20 sondern brachte denen in Damaskus zuerst und denen in Jerusalem und im ganzen Land Judäa und den Nationen die Botschaft, dass sie bereuen und zu Gott umkehren sollten, indem sie Werke verrichten, die der Reue entsprechen.

Diesen Gedankengang habe ich mit eingearbeitet in meinem Blog über Gemeinschaftsentzug - Link hier: 
Gemeinschaftsentzug Regeln der Organisation LK 

Wenn man so viel im Broadcast Januar 2024 Teil 2 mit: "We don`t know oder wir wissen es nicht" warum werden überhaupt über Große Drangsal und Harmagedon Spekulationen angeheizt und man will noch Studienartikel im Wachtturm darüber heraus geben. Dann wäre es doch besser nichts "neues mit we don`t know" darüber auszusagen und dies widerspricht noch vor kurzem dargelegte Aussagen.
Ich denke, da wird noch viel NEUES kommen müssen, das war wohl nur der Anfang.
Wem will man denn imponieren?
Ich habe ja gesagt, bei mir wird Wahrheit geschrieben.
 


Sexuelle Perversitäten von einigen wenigen werden offen in Wachtturm-Studien-Artikeln öffentlich für alle in der Versammlung behandelt, aber wenn es um Salbung durch heiligen Geist und Erfahrungen damit geht, heißt es: 
Dies sollte nicht hinterfragt werden und ist ein Tabuthema.
Epheser 4:29 ist von elementarer Bedeutung und sollte in unseren Meetings beachtet werden. 
Und es sollten mehr Artikel über Schutz unserer Kinder vor Missbrauch behandelt werden, ich glaube da gibt es Nachholbedarf. 

Ich habe die Erklärung und Einwilligung hinsichtlich der Verwendung personenbezogener Daten (DSGJZ) vom 25.05.2018 der WTG nicht unterschrieben und keine Einwilligung gegeben, alle früheren Aufzeichnungen, Daten, Verkündigerkarte/n und Unterlagen von mir müssen vernichtet bzw. an mich ausgehändigt werden.
Siehe mehr dazu im Detail diesen Link über DSGJZ: 
Meine Blogs stehen für Wahrheit, Recht und Gerechtigkeit usw.

Ich bin also ein Zeuge Jehovas (Jahuwa) und von Jesus Christus und ein Christ, der JHWH Elohim und Yeshua ha Maschiach Jesus liebt. Halleluja im Namen von Jesus Christus - Amen - ja so ist es.

In der letzten Zusammenkunft in der Woche wurde ein langer Brief der WTG vorgelesen zur Besichtigung im Februar 2017 der neuen Weltzentrale mit Anweisungen auch zur Kleiderordnung und wie man zu erscheinen hat. Ein 4 seitiger Katalog mit Abbildungen passender und schicklicher Kleidung überwiegend für das weibliche Geschlecht wurde beigelegt, auch was alles zu Abtreibung gehört über Blutfraktionen bis hin zu Oralsex und natürlich was alles zwischen A und O liegt wie hier die Kleidervorschriften, werden genau definiert.  

Hier sehen wir nur mal ein Beispiel über "passende Kleidung" oder auch nicht durch ein Bild aus dem WT September 2016.
Was ist an dem Dress im säkularen Leben dieser Frau auszusetzen? 
Macht dieser Dress sie zum Teil der Welt?
Urteilt selbst - oder verstehe ich es falsch - sucht den Artikel raus und du weißt von was ich rede?

Jede Befugnis der Ä stammt aus der Heiligen Schrift - wirklich JEDE - so schrieb der WT 15.11.2013 S. 28?

Ich kann manche verstehen, die sagen ich will doch nur Jehova anbeten durch Jesus (Jesus wird eh minimiert) und fühlen sich erdrückt von all diesen Dingen und Vorschriften, Versammlungszeiten, Besuchszeiten, Sitzungen, Besprechungen, Verhandlungen, Terminen und PD.
Ich glaube, deswegen haben wir jetzt eine vermehrte Zunahme von Depressionen und psychischen Krankheiten und Therapien unter Jehovas Zeugen und auch viele sind überhaupt nicht mehr richtig glücklich und frei.
Du kommst nicht mehr zum Relaxen, Durchatmen und "Meditieren". Dazu wird dir ja von der "Welt", Familie, Arbeitsplatz und Gesundheit auch nichts geschenkt. 
Du drehst dich im Kreis und kommst nicht voran, weil Woche zu Woche Termine über Termine anstehen und Aufgaben und Pflichten auf dich warten.  
Wenn ich mich so in den Versammlungen rumschaue, sehe ich von Ä über DA bis zum kleinen Verkündiger bedrückte und traurige Mienen und niedergeschlagene Geister in Hetze und Eile auch in Zank und Streit. 

Klar – jeder hat sein Päckchen zu tragen – in Familie, Versammlung, Predigtdienstziele, Beruf, Alter, Krankheit, Behinderung, Uneinigkeiten, finanzielle Altlasten und Sorgen, Rentenbezüge, Krankheitskosten, Altenpflege (wo man nicht Korban sagt) u.v.m. – aber das Joch wird durch unnötige Lasten, Regeln und Vorschriften der WTG erschwert oder sogar manchmal erhöht – das ist nicht der Weg des Christus und der Weg der Liebe (Mat. 11:28-30; 1. Kor. 12:31; 2. Kor. 5:14,15; Röm. 3:17; Gal. 5:1,13; 2. Kor. 3:17; Heb. 8:10-12 u.v.m.). 

Zitat aus dem WT 15.01.2014
"Wir dürfen niemanden etwas vorschreiben, ob Heirat und Arbeit usw."
Ein Ä sagte mir über einen Bruder, der sich scheiden ließ und heiraten will (es lag keine porneia Mat. 19:9 vor), er dürfe nicht heiraten. 
Ich fragte ihn, willst du es verhindern? 
Dann kam sein Sohn und klärte ihn auf. 
Dieser Vorgang zieht natürlich wieder ein RK und Ausschluss nach sich. 
Hier sehen wir, wie weit manche Leute denken, sich einzumischen und etwas in unserem Rechtsstaat glauben verhindern zu wollen. 
Wir müssen aufpassen keine zivilrechtlichen Dinge zu verletzten. 

Text für Montag, 18. November 2013 - ich zitiere:
"Fortan seien die, die von der Welt Gebrauch machen, wie solche, die nicht vollen Gebrauch von ihr machen (1. Kor. 7:29, 31)
Es ist ein Zeichen von Wachsamkeit, wenn ein Christ vom Bildungsangebot der Welt nicht vollen Gebrauch macht. Heute gilt höhere Bildung allgemein als Sprungbrett für Ansehen und Wohlstand. Doch ein Christ, der als zeitweilig Ansässiger lebt, hat andere Ziele und „sinnt nicht auf hohe Dinge“ (Röm. 12:16; Jer. 45:5). Als Nachfolger Jesu beachten wir seine Warnung: „Haltet eure Augen offen, und hütet euch vor jeder Art von Habsucht, denn wenn jemand auch in Fülle hat, kommt doch sein Leben nicht aus den Dingen, die er besitzt“ (Luk. 12:15). Deshalb tun junge Christen gut daran, sich Ziele im Dienst für Jehova zu stecken und nur so viel in ihre Ausbildung zu investieren, dass sie später einmal ein Auskommen haben. So können sie sich darauf konzentrieren, Jehova mit ganzem Herzen, mit ganzer Seele, mit ihrer ganzen Kraft und mit ihrem ganzen Sinn zu dienen (Luk. 10:27). Das macht sie „reich . . . Gott gegenüber“ (Luk. 12:21; Mat. 6:19-21). w11 15. 11. 3:10, 11"

Auf Seite 18 Abs. 7 wird behauptet - ich zitiere: 
"Wir können niemandem sagen, ob oder wen er heiraten soll, welche Arbeit für ihn ideal ist oder wie viel Zeit er in die Ausbildung investieren sollte."

Mir geht es hier um den Punkt Ausbildung. 
Hat nicht die WTG sehr wohl gesagt und sich eingemischt und das laufend und vor einem Hochschulstudium gewarnt bzw. abgeraten und sich für eine normale Schulbildung (bei uns hier mittlere Reife) und eine schnelle Ausbildung ausgesprochen und empfohlen, damit man sich gleich vermehrt für Jehova einsetzen kann? 
Hat sie nicht laufend vor "weltlicher Karriere" gewarnt? 
Und jetzt tut sie so, wir mischen uns nicht hinein (siehe diese obigen Zitate und es gäbe noch viel mehr) - ich würde sagen, wägt ab - sprecht mit anderen darüber und trefft eure eigene Entscheidung. 
Und warum haben sie nicht schon früher so geschrieben?
Was ist denn mit diesem "jungen Christen", wenn er später heiratet und Kinder hat? 
Wie viele keuchen heute herum, weil sie mit dem bisschen Ausbildung Schwierigkeiten haben einen passenden Job zu bekommen um ihre Familie zu versorgen? 
Wie viele sind heute wegen der weltweiten Wirtschaftskrisen in der Patrouille mit angemessenem Zeitaufwand das nötige Geld zu verdienen und um den Anforderungen für die Familie gerecht zu werden und später kaum Rente haben? 
Ich kann es manchmal nicht fassen, was sich die WTG alles so herausgenommen hat und dann wieder zurücknimmt oder anders erklärt.
Ich will jetzt hier gar nicht alles zitieren, was die WTG schon alles über Schule, Ausbildung und Studium geschrieben und empfohlen hat. 

Macht euch euer eigenes Bild und vergleicht obigen Satz mit früheren Äußerungen der WTG in ihren Schriften. 

Hier sieht man wie teuer das Leben ist und wie viel Zeit es heute kostet, um einiger Maßen zurechtzukommen und dazu haben wir ja noch genug Versammlungsaufgaben und WTG Dinge:

40 Stunden Lohn-Woche in den USA reicht oft nicht aus
auch schon bei uns in old Germany - leider 

Welche Arbeit empfiehlt die WTG???
Arbeit die Spaß macht WT 01.02.2015 - da scheint dieser WT richtig grotesk zu klingen.
Solche Art Arbeit, wenig Schulbildung dafür aber harte körperliche Arbeit – verschwitzt bis zum Unterhemd.
Wie lange macht man das und wie ist die Bezahlung?
Und dann damit sich und eventuell eine Familie zu ernähren?
Auch wenn man tatsächlich damit Teilzeit arbeitet, ist man dann nicht kaputt und muss sich duschen und umziehen, um dann seinen Pionierdienst durchzuführen?
Wenn man jung ist, verkraftet man dies alles und wie sieht es später und nach Heirat und Familie aus?
Da lacht keiner mehr – da grinsen höchstwahrscheinlich andere.
Das ist eine ernste Angelegenheit – eine ernste Sache.

Siehe Bilder im WT dazu: 
WT 01.02.2015 Titelbild 
WT 01.02.2015 Bild auf Seite 3

Ich kann es gar nicht glauben und bin entsetzt - ich hörte vor 3 Wochen erst davon, dass Königreichssäle verkauft werden und die Versammlungen dort aufgelöst werden. 
Dann googlte ich und siehe da, es wird in der ganzen Welt gemacht - siehe diesen Link zu anderen Links:
Kingdom Halls for sale - auch das Video ist sehenswert:


Im WT August 2016 wird über den immer größer werdenden Bedarf an einsatzwilligen Verkündigern, Dienstamtgehilfen (DA) und Ä gesprochen. 
Denn jedes Jahr werden ungefähr 2000 Versammlungen gegründet, das war wohl mal. 
Aber ich kenne einige fleißige und vorbildliche Brüder und sie werden keine DA - ist mein subjektiver Eindruck, den ich mal offen anspreche und ist komisch.
Aber was nicht gesagt wird, wie das zustande kommt. Es gibt oder es werden fremdsprachige Gruppen gegründet und viele Brüder werden abgezogen von den Stammversammlungen und mit der Zeit werden daraus Versammlungen.
In den USA werden auf diese Weise jede Woche durchschnittlich ca. 5 überwiegend spanische Versammlungen gegründet. Das heißt Brüder aus den Englischen Versammlungen unterstützen diese Spanischen Versammlungen. Das heißt in den Englischen Versammlungen werden es weniger und dort mehr.

WT Dezember 2016 spricht über Ehrlichkeit und mahnt ehrlich zu sein in jedem Detail und seiner Aussagen - was auch gut und richtig ist. 
Nur dann verstehe ich nicht, dass man hier im Erwähnen der Zunahme von Versammlungen und Königreichssälen nicht auch die Schließungen und Verkäufe von Königreichssälen und Auflösungen von Versammlungen überall in der Welt mal kurz anspricht!!!??? (Siehe den Absatz auf Seite 12)

Geldmangel - innerhalb von 7 Tagen im WT und Arbeitsheft (August 2023) ging es wieder um Spenden und Geld und jetzt werden wieder mehr Bauarbeiter/innen und Bauhelfer/innen gesucht, die sich auf eigene Kosten von 8:00 Uhr bis 17:00 Uhr abmühen müssen. Klar sie tun es freiwillig aber was ist später?


Es werden überall Königreichssäle verkauft, die Mitglieder müssen jetzt weiter fahren und Abholdienste haben, da mangelt es aber auch.

Was nicht erwähnt wird und was mich richtig schockierte in Deutschland, USA und sogar Australien usw. werden Königreichssäle verkauft und Versammlungen aufgelöst und die Brüder werden verteilt auf andere Versammlungen, was natürlich auch wirkliche Härten für einige bedeutet - längerer Weg, mehr Zeitaufwand und Kosten - und manche müssen abgeholt werden und Umwege fahren und das bei Wind und Wetter. Und einige Gebiete sind bergisch und abgelegen usw.
Was haben sich manche Brüder auf ihren Königreichssaal gefreut und dafür gespart und schließlich gebaut und jetzt wird er verkauft.   
Das neue Bauprojekt in Ramapo kostet viel viel Geld. Es soll das größte Bauprojekt schlechthin werden.
Youtube Kingdom Hall of Jehovah's Witnesses Closing & Sale in Boonville, MO


Das sind einschneidende organisatorische Dinge innerhalb der Organisation - ohne Zweifel - das gab es auch noch nicht. 


Kommen wir jetzt sich vom Blut enthalten - so steht in der Bibel Apst. 15. 
Was wurde schon alles in Blut und was Blut ist hinein gelesen und interpretiert - bis zum geht nicht mehr, dass manche schon eine akute Gefahr auf Tetanus-Impfstoff verzichtet haben, weil Blutbestandteile drin sein könnten. 
Jetzt geht man wieder auf Vollblut aus und früher wurden die Haupt- und Nebenblutbestandteile auf den Index gesetzt und Wehe du verletzt es.


Ich sage auch hier - geht nicht über das hinaus was geschrieben steht und zwar nur in Gottes Wort der Heiligen Schrift - die Bibel (1. Kor. 4:6; 2. Tim. 3:16,17). 
Ich möchte nicht mit einem Blutschuld beladenden Gewissen herumlaufen, oder andere heraus gestoßen zu haben, oder anderen das Leben schwer gemacht zu haben und jetzt sagt nur nicht das war die WTG - ich nicht - ich habe mit all diesen erwähnten Themen nichts zu tun und habe nur nach Anweisungen (i.S.v. diesen organisatorischen Regeln und Vorschriften [Talmud]) gehandelt. 
Sei nur gewiss, das beurteilt und richtet jemand anders (Röm. 14:4,10; Jak. 4:12; Luk. 6:31,36; 2. Kor. 5:10).
 


Und dann kommen diese Ausreden im WT (Febr. 2017) - wir sind nicht inspiriert, wir sind nicht unfehlbar und wo spricht Jesus von vollkommener geistiger Speise.
Aber behauptet der Kanal Jehovas zu sein - wie geht das?        

Tagestext Mittwoch, 6. März 2024 – ich zitiere:

„Zu wem sollen wir gehen? Du hast Worte des ewigen Lebens (Joh. 6:68)
Durch den „treuen und verständigen Sklaven“ hat Jesus eine bemerkenswerte Organisation aufgebaut, die hier auf der Erde die reine Anbetung fördert (Mat. 24:45). Was empfindest du, wenn du an diese Organisation denkst? Vielleicht geht es dir wie Petrus, der zu Jesus das sagte, was im heutigen Tagestext steht. Wo wären wir, wenn wir nicht mit der Organisation Jehovas* in Berührung gekommen wären? Durch sie sorgt Jesus dafür, dass wir geistige Nahrung in Hülle und Fülle haben. Wir werden auch hervorragend für den Predigtdienst geschult. Außerdem hilft uns Jesus, „die neue Persönlichkeit“ anzuziehen und so Jehova# zu gefallen (Eph. 4:24). Auch in Krisenzeiten sorgt Jesus für zuverlässige Anleitung. Das konnte man zum Beispiel beim Ausbruch der Covid-19-PandemieF beobachten. Während weltweit viele Menschen unsicher waren, wie sie sich verhalten sollen, hat uns Jesus* durch klare Anweisungen geschützt.“
Wachtturm 2022 07. S. 12

* zuerst spricht man von Jesus und jetzt plötzlich von Jehova und dann wieder von Jesus – wer denn jetzt?

# und wo bleibt Jesus

F Der Covid-19-Pandemie durch klare Anweisungen geschützt – aber totaler Lockdown war nur im Bethel – wer hat denn für den Impfstoff und Masken gesorgt, doch nicht die Organisation und Anweisungen kamen auch vom Staat.

Totaler Lockdown im Bethel der Zeugen Jehovas, wir außerhalb hatten per Zoom Meetings. Aber es gab hier in Deutschland vom Staat Verbote und Einschränkungen in der Coronazeit, die jeder sogar an Arbeitsplätzen einhalten musste und Restaurants mussten schließen, aber vom Staat bekam ich 10 FFP2 Masken kostenlos zu geschickt und Gewerbe bekamen Hilfen und bin jetzt sogar 5mal geimpft worden. Von der Organisation bekam ich nichts, das muss man auch mal klarstellen.


Jesus Christus als Herrscher, Richter und König kommt: