Dienstag, 5. Juli 2016

Kein Teil der Welt zu sein gleich zu setzen mit Neutralität in allen Bereichen, ist das nicht eine fanatische, dogmatische und extreme Auslegung von Jesu Worten in Joh. 17:16?

Jesus sagte: Seid kein Teil der Welt - ist das Neutralität  (Joh. 7:7; 17:16 zu 18:36,37)?

Als Jesus gefragt wurde über ist es erlaubt Cäsar Kopfsteuer zu bezahlen, hätte er auch antworten können: Ich bin neutral und halte mich daraus heraus.
Nur das hat er nicht, denn Neutralität und neutral sein kommt nicht einmal in der Heiligen Schrift vor. Wie wir wissen antwortete er anders.

        
Mehr dazu hier im Link, der ist vollständiger:          

seid-kein-teil-der-welt-ist-das-ohne eigene Meinung
Kein Teil der Welt zu sein – so wie Jesus es tat (Mat. 4:10; Joh. 6:15)

Albert Schweitzer der Mensch wird in ein Tätigkeitstaumel gebracht, damit er keine Zeit mehr hat zum Nachdenken usw.  - zu seinen Gefühlen und Meinung stehen:

Beurteile einen Menschen nicht nach der Meinung eines anderen und mach dein „Ding“:


Bei Recht, Gerechtigkeit und Wahrheit gibt es keine neutrale Zone.
Jesus sagte ganz klar für wen und was er steht (1. Tim. 6:13). 
Wer für das Königreich Gottes und Jesu ist kann nicht neutral sein, er muss immer und zu jeder Zeit egal wo er lebt für Gott und Jesus – Heilige Schrift, die Bibel – Stellung beziehen und Nein sagen, wenn es um christliche Werte zu beugen bzw. zu brechen gilt.

Nach dem Grundsatz: „Wir müssen Gott, dem Herrscher, mehr gehorchen als den Menschen“ (Apst. 5:29). Der Zusammenhang – der Kontext - hatte damit zu tun, nicht mehr von Jesus Christus und Auferstehung zu predigen und zu lehren.

Die Diskrepanz für einen wahren Christen ist, die Linie – die Abgrenzung – die Grenze – die Trennung – den Unterschied zu finden zwischen Gott und Jesus mehr zu gehorchen und trotzdem „Cäsars“ (säkulare Regierung, Obrigkeit, Staat) Dinge zurückzuzahlen und bedingt zu gehorchen und sich unterzuordnen (Mat. 22:21; Röm. 13:1,5; Tit. 3:1).

Warum fliehen fast alle männlichen Zeugen Jehovas aus der Ukraine?
Könnte man sich nicht anbieten für zivile Dienste zum Beispiel in der Feuerwehr, Sanitäts- und Rettungsdienste, Polizeidienste und Verpflegung- und Nahrungsverteilung? Genau das tat Jesus und seine Jünger unter anderem, wie sie große Volksmengen speisten, halfen und heilten. 

Und das ist nicht einfach – das biblisch geschulte Gewissen – Erkenntnis – Unterscheidungsvermögen – Verständnis – die Denke (Denkvermögen) sind gefragt, um vor Jehova Gott und Jesus Christus aufrecht dazustehen – siehe dazu Röm. 14:4,10-12; Jak. 4:12.

Wenn ich für die Regierenden (Beamte) beten darf so nach 1. Tim. 2:2 um ein ruhiges und stilles Leben in Gottergebenheit führen zu können, muss ich mit dem Gebet auch handeln dürfen und können, wenn dies in Gefahr ist.
Warum sonst die vielen Briefe aus aller Welt an die russische Regierung? 


Man könnte aus jedem öffentlichen Thema ein Politikum machen, aber in Wirklichkeit ist es keins. 
Zum Beispiel, wenn es um die Wahrung meiner Interessen für Leben, Moral, Gesundheit, Familie, Ehe, Umweltschutz, Naturschutz, Religion und Zivil-Schutz usw. geht.

Elie Wiesel (Holocaust Überlebender) sagt: 
Es gibt keine Neutralität bei Unterdrücker und Peiniger – genau das taten Zeugen Jehova auch im 3. Reich und auch anderswo – es gibt eine Zeit zum Schweigen und es gibt eine Zeit zum Reden, und da braucht man Fingerspitzengefühl und heiligen Geist, es kommt ja immer noch drauf an, wie man und wo man was sagt:


Jesus als Herrn und König bekennen - erst dann Rettung (Röm. 10:9,10; Apst. 4:12; 2.Tim. 1:10,11)




Denke an Sprüche 27:12 und 
handle weise 








Es ist nicht alles Schwarz oder Weiß, was im Mainstream der Welt an uns vorüber zieht – der Zeitgeist steht manchmal auch auf Recht, Gerechtigkeit und Wahrheit.
Das zeigt, der Mensch ist im Bilde Gottes erschaffen worden, auch wenn böse Menschen und dämonische teuflische Mächte und Kräfte am Wirken sind.

WT 1. 11. 2002 sagt – ich zitiere:
„Angesichts all dessen sind wahre Christen heute Untertanen des Königreiches Gottes, und sie befolgen den Rat Jesu, weiterhin zuerst das Königreich und Gottes Gerechtigkeit zu suchen (Mat. 6:33). In geistiger Hinsicht trennt sie das zwar eindeutig von der Welt, doch sie verhalten sich deswegen gegenüber dem Land, in dem sie leben, nicht illoyal. Die vorrangige Aufgabe eines Christen ist es heute wie schon im ersten Jahrhundert, ‘von dem Königreich Gottes gründlich Zeugnis abzulegen’ (Apst. 28:23). Keine menschliche Regierung hat das Recht, dieses von Gott aufgetragene Werk zu behindern. In Übereinstimmung damit, dass Jehovas Zeugen Gott gehören und Jesu Nachfolger sowie Untertanen des Königreiches Gottes sind, haben sie sich in den nationalen und internationalen Auseinandersetzungen des 20. und 21. Jahrhunderts stets neutral verhalten. Sie haben für keine Seite Partei ergriffen, gegen niemand eine Waffe gerichtet und keine weltliche Sache propagiert. Trotz scheinbar übermächtigen Widerstands sind sie auf bemerkenswerte Weise für ihren Glauben eingetreten und haben sich nach den Prinzipien ausgerichtet, die sie 1934 gegenüber den NS-Machthabern in Deutschland zum Ausdruck gebracht haben: „Mit politischen Angelegenheiten haben wir nichts zu tun, sondern sind Gottes Königreich unter der Herrschaft Christi, seines Königs, völlig ergeben. Wir werden niemandem Leid oder Schaden zufügen. Es würde uns freuen, mit allen Menschen Frieden zu halten und ihnen nach Möglichkeit Gutes zu tun.“



Hatten nicht Daniel und seine Gefährten, sowie Esther und Mordechai hohe politische Ämter im babylonischen und persischen Reich inne?
Oder wie steht es mit Nehemia und Esra - beide hohe Staatsbeamte des Perserreiches - beide waren Statthalter von Jerusalem im Auftrag vom König Medo-Persiens?

Das soll jetzt kein Maßstab für Christen sein, aber einer Frage dazu ist es bestimmt wert.

Haben die Christen vom Hause Cäsars die Neutralität verletzt oder nicht – waren sie ein Teil der Welt oder nicht (Phil. 4:22) - wer waren sie und was taten sie dort?


Oder war der öffentliche Brief und die Verteilung in einer Nacht und Nebelaktion im 3. Reich und die Androhung Hitler und sein Regime würden vernichtet werden eine Einmischung in Politik?

7. Oktober 1934
Protestbriefe und Telegramme der Zeugen Jehovas aus Deutschland und der ganzen Welt an Adolf Hitler: "Hören Sie auf, Jehovas Zeugen weiterhin zu verfolgen, sonst wird Gott Sie und Ihre nationale Partei vernichten."

Telegramme aus aller Welt an das Hitler Regime:





Schauen wir uns einmal Matthäus 2:19-23 an – ich zitiere: 
 „Als Herodes gestorben war, siehe, da erschien Gottes Engel dem Joseph in Ägypten im Traum und sprach: „Steh auf, nimm das kleine Kind und seine Mutter, und zieh in das Land Israel, denn die, die dem kleinen Kind nach der Seele trachteten, sind tot.“
Da stand er auf und nahm das kleine Kind und dessen Mutter und kam in das Land Israel. Als er aber hörte, dass Archelaus an Stelle seines Vaters Herodes als König von Judäa regierte, fürchtete er sich, dorthin zu gehen.
Da er außerdem im Traum eine göttliche Warnung erhielt, zog er sich in das Gebiet von Galiläa zurück, und dort angekommen, wohnte er in einer Stadt namens Nazareth, damit erfüllt würde, was durch die Propheten geredet worden war: „Er wird Nazarener genannt werden.“

Dies hat nichts mit Politik zu tun, dies ist auch keine politische Entscheidung gegen einen Herrscher in Amt und Würde – NEIN – dies ist eine realistische Einschätzung und Bewertung einer Situation – dies ist auch eine richtige Meinung über einen Herrscher, der korrupt, gewalttätig, skrupellos und mordgierig ist, dem man lieber meiden sollte – aus dem Weg gehen sollte und sich an einen sichereren Ort ein zu befinden und hatte Jehovas Unterstützung und Hilfe, denn sie war ja auch von dem Engel mit gefällt und empfohlen worden im Auftrag Jehovas.

Wir sehen hier also ganz klar bestätigt, man kann auch eine Meinung über Herrscher, Könige, Amtspersonen und Politiker haben ohne politisch tätig zu sein oder die Neutralität verletzt zu haben und diese Meinung – Einstellung – Ansicht – Auffassung – Überzeugung – Denkart zu äußern. 

Denn nicht umsonst ist es in der Heiligen Schrift – Gottes Wort – die Bibel aufgezeichnet worden, damit unsere Denke und Denkart justiert und abgestimmt wird. 

Schauen wir uns noch Hesekiel 9:4 an, was lehrt uns dort die Heilige Schrift? 
„Und der Jehova sprach zu ihm: Geh mitten durch die Stadt, mitten durch Jerusalem und mache ein Zeichen auf die Stirn der Leute, die seufzen und jammern über all die Gräuel, die in ihrer Mitte verübt werden!“
Seufzen, Stöhnen, Weinen und Jammern sind doch hörbar – lesbar sogar. 
Es ist doch schlimm, was heute alles in der Welt passiert und durch Anhänger von Religionen alles im Namen Gottes verübt wird.
Es ist also überlebenswichtig über Zustände – Weltverhältnisse – Gräueltaten – entsetzt zu sein - sich darüber zu äußern - sie beim Namen zu nennen und Hoffnung – Trost – gute Botschaft – das Evangelium zu verbreiten, um von Jesus Christus gekennzeichnet zu werden für das ewige Leben.    

Als Jesus gefragt wurde über ist es erlaubt Cäsar Kopfsteuer zu bezahlen, hätte er auch antworten können: Ich bin neutral und halte mich daraus heraus. Nur das hat er nicht, denn Neutralität und neutral sein kommt nicht einmal in der Heiligen Schrift vor. Wie wir wissen antwortete er anders.

Neulich wurde eine Erfahrung aus Finnland berichtet. Eine Lehrerin forderte alle Schüler und Schülerinnen ihre Schulklasse auf für die Ukraine zu beten. Daraufhin sagte ein 10 jähriger Schüler der Klasse vor allen, ich bin ein Zeuge Jehovas und kann nicht dafür beten, denn ich bin neutral und unparteiisch.
Ich war schockiert über diese fanatische Antwort. Wieso kann man nicht für Mitmenschen aus der Ukraine und in der Ukraine beten?
Lehrt die Heilige Schrift nicht was anderes? 
Lesen wir einige Verse der Bibel:
Das zweite ist ihm ähnlich und lautet: Du sollst deinen Mitmenschen lieben wie dich selbst (Mat. 22:39).
1.Tim. 2:1-3 „Vor allem bitte ich nun dringend, dass im Hinblick auf Menschen aller Art Flehen, Gebete, Fürbitten und Dank dargebracht werden, auch im Hinblick auf Könige und alle, die eine hohe Position haben, damit wir weiter in völliger Gottergebenheit und Ernsthaftigkeit ein ruhiges und stilles Leben führen können. Das ist gut und gefällt Gott, unserem Retter.“

Wie man seinen Glauben und seine Erkenntnis vergrößert, so kann man auch seine Meinung formen lassen und auf alle Fälle nicht dogmatisch, extrem und fanatisch werden.
Keiner verdient es, die Meinung eines anderen sich auf diktieren zu lassen.

Ich freue mich schon auf die Rettung aus dieser bösen Welt. 







Sonntag, 27. Dezember 2015

Martha - Martha – was lernen wir wirklich aus Jesu Christi Worten in Lukas 10:38-42?

Martha - Martha – was lernen wir wirklich aus Jesu Christi Worten in Lukas 10:38-42?


Was lernen wir aus Marthas grenzenloser und aufopferungsbereiter Gastfreundschaft und Jesu Worten aus Lukas 10:38-42?

Lukas 10:38-40 lesen wir einmal die Verse nach der NEÜ:

"Auf ihrer Weiterreise kam Jesus in ein Dorf, wo ihn eine Frau mit Namen Marta in ihr Haus einlud. 
Sie hatte eine Schwester, die Maria hieß. Maria setzte sich dem Herrn zu Füßen und hörte ihm zu. 
Marta dagegen war sehr mit der Vorbereitung des Essens beschäftigt. Schließlich stellte sie sich vor Jesus hin. "Herr", sagte sie, "findest du es richtig, dass meine Schwester mich die ganze Arbeit allein tun lässt? Sag ihr doch, sie soll mir helfen!" 
"Aber Marta", entgegnete ihr Jesus, "Marta, du bist beunruhigt und machst dir Sorgen um so viele Dinge! 
Notwendig ist aber nur eins. Maria hat das Bessere gewählt, und das soll ihr nicht genommen werden."

Vers 40 bedeutet auch: über beschäftigt – abgelenkt – zu fleißig – emsig tätig usw.

Aber wer wäre das von uns nicht?

Jesus Christus als Gast zu haben, wer würde sich da nicht alle Hände und Füße ausreißen sozusagen, um Jesus zu bewirten?

Jesus war nicht allein, es waren seine Jünger dabei. Also mindestens die 12 Apostel vielleicht mehr, die mit ihm reisten und da stellt man schon einiges auf den Tisch (Luk. 8:1). Auch das Auftischen und Servieren kostete viel Zeit und war aufwendig und lenkte ab und Martha konnte sich bestimmt auf wenig von Jesu Worten konzentrieren. 

Was hat nicht Abraham alles getan, als er 3 Engel zu Gast hatte und übrigens Gastfreundschaft war früher bei den Israeliten und Juden was ganz anderes, als was wir hier jemals in Deutschland als Deutsche kennen und tun.
Auch Lot tat alles für seine „Gäste“.
Oder wie die Emmaus Jünger Jesus nach der Auferstehung nötigten bei ihnen über Nacht zu bleiben und Abendbrot servierten und sie haben ihn bis dahin nicht erkannt und er war für sie ein "Fremder" und trotzdem diese Gastfreundschaft (Luk. 24:28-30).

Hat man nicht im Orient, gerade Mahlzeiten für Gäste lange ausgedehnt und sich dann guter Unterhaltungen hingegeben, ganz anders wie wir es kennen?

In Filmen "Ben Hur" und "Die Bibel" kann man dies auch sehr gut veranschaulicht sehen, wie Gäste im Orient bewirtet und umsorgt wurden.

Warum hat jetzt Jesus Martha eigentlich ziemlich hart belehrt und vielleicht "blamiert"?
Dies habe ich mich lange Zeit gefragt und was lernen wir daraus?

Aber dann stieß ich auf eine ganz alte Bibel und ich fand diese Worte in der Übersetzung aus dem Griechischen:

„Martha, Martha erwiderte Jesus mit liebevollem Blick, du machst dir zu viel Mühe mit deiner Bewirtung, das wäre nicht nötig gewesen.“
Das hört sich schon nicht so streng und hart an.
Martha, Martha war liebevoll und einfühlsam von Jesus ausgesprochen worden und nicht harsch und vorwurfsvoll.
Jesus ist sowieso ein liebevoller Mensch mit viel Einfühlungsvermögen und Mitgefühl.
Er ist der Messias und der Sohn Gottes, ein vollkommenes Beispiel für uns in jeder Lebenslage und Richtung und ohne Sünde, man kann ihm nichts Verderbliches vorwerfen (1. Petr. 2:21; Joh. 8:45-47).

Ich hoffe ihr versteht mich und seid nicht so wie die Pharisäer, die Fehler förmlich suchten und herbeidichteten - um Jesus in seinen Worten sogar zu fangen (Mat. 22:15,35).
Viele lesen die Bibel, um Fehler und Widersprüche zu finden und dann die Bibel - Gottes Wort - die Heilige Schrift - zu verwerfen und Gott Vorwürfe machen zu können. 

Ich kann mir das nur so vorstellen, Jesus war öfters in Bethanien, dem Ort wo Lazarus, Maria und Martha zu Hause sind und machte dort Zwischenstopp – Rast – und sammelte Kräfte für Jerusalem, wo er besonders viel von den Pharisäern und Schriftgelehrten angegriffen wurde. Er genoss dort immer wieder die Gastfreundschaft und wurde reichlich bewirtet und jetzt kurz vor seinem Tod, war ihm dies zu viel und dachte, jetzt sage ich es auch Martha und zeige ihr was wichtiger ist.

Weniger kann mehr sein – dies ist wohl die Lektion, die wir daraus ableiten können.

Wer von uns ist denn bereit gleich die Tür zu öffnen und Gastfreundschaft zu gewähren, oder jemand aufzunehmen und zu beköstigen – so wie Lazarus, Maria und Martha es regelmäßig für Jesus und sein Tross taten?

Jesus wollte Martha auf alle Fälle nicht bloßstellen und blamieren, er machte nur den Vergleich zu Maria, weil sie es jetzt für wichtiger erachtete mehr von Jesus zu lernen und auch Maria bildete sich auf dieses Lob nichts ein. 
Denn Martha war es, die tief im Glauben stand und glaubte Jesus wird als König über die Welt am "Letzten Tage" regieren und Tote auferwecken.
Martha ist die Einzige, von der ausdrücklich Jesus mit Namen sagte, dass er sie liebt (Joh. 11:5).

Vielleicht war Martha auch deswegen so voller Eifer, Jesus ist Single und wer hätte nicht so einen Mann gerne als Ehemann gehabt?

Wie dem auch sei, Martha hat die Lektion gut verstanden und war tief im Glauben und Erkenntnis des Wortes Gottes und der Lehren Jesu verwurzelt (Joh. 17:3; Kol. 2:6,7).








Montag, 23. Februar 2015

Warum brach Jesus in Tränen aus? Jesus weinte - stellt euch das mal vor!

Warum brach Jesus, wie in Johannes 11:35 beschrieben, in Tränen aus, bevor er Lazarus auferweckte?



Jesus war kein Schauspieler - seine Tränen waren echt. 
Jesus sah wieder einmal was der adamische Tod unten seinen Zeitgenossen und Freunden anrichtete und deshalb war er sehr betrübt, traurig und er weinte.
Er sah ihren Schmerz in ihren Verlust durch Tod beraubte Freunde, Bekannte und Verwandte. Es schmerzte ihn zu sehen, wie andere Leiden und obwohl er wusste, Lazarus meinen Freund werde ich von den Toten auferwecken, trauerte er und weinte er. Auch Jesus schmerzte der Verlust seinen Freund jetzt nicht zu treffen, weil er tot ist. Und als er die Auswirkungen sah, was der Tod alles anrichtet und wie Menschen schwer damit fertig werden weinte er und man sah seine Tränen.
Aus diesen Gründen trauern und weinen auch wir – nicht nur aus Mitgefühl mit anderen – sondern, weil wir von Herzen bewegt werden und den großen Verlust eines Menschen selbst im tiefen Innern verspüren und vor Trauer aufgelöst sind.
Es schmerzt uns wie Jesus auch zu sehen, was der Tod alles angerichtet hat und anrichtet.
Nur solche Menschen werden einmal durch die Auferstehung getröstet, weil sie echten Kummer in sich tragen und die Hoffnung auf ein Wiedersehen in sich hegen.


Ich weine nicht aus Mitgefühl für andere, sondern weil ich selbst tief betroffen bin vom Tod eines lieben Menschen - Mitmenschen - Freunden - Verwandten - Bekannten - Nachbarn, sonst würde ich es lassen. 
Jesus war ganz wie sein Vater Jehova Gott und empfand wie er.

Hier ist ein Youtube Video mit einer sehr guten Erklärung zu Vater und Sohn: 



Um Johannes 5:19 richtig zu verstehen, müssen wir den Bezug zu Vers 18 beachten. 
Lesen wir jetzt den Kontext um zu verstehen, wer Jesus wirklich ist.
Wenn wir über Jesus in diesem Zusammenhang sprechen, dann wird uns erst richtig klar, was für eine mächtige und bescheidene Persönlichkeit er besitzt und diese nächsten Verse sprechen für sich selbst und wir erkennen, mit wem wir es zu tun haben. 

Also - lesen wir Johannes 5 die Verse 19 bis 24 - ich zitiere: 
Daher fuhr Jesus fort, ihnen zu antworten und zu sagen: „Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Der Sohn kann gar nichts aus sich selbst tun, sondern nur das, was er den Vater tun sieht. Denn was immer jener tut, das tut auch der Sohn in gleicher Weise. Denn der Vater hat Zuneigung zum Sohn und zeigt ihm alle Dinge, die er selbst tut, und er wird ihm größere Werke als diese zeigen, so dass ihr euch wundern mögt. Denn so, wie der Vater die Toten auferweckt und sie lebendig macht, so macht auch der Sohn die lebendig, welche er will. Denn der Vater richtet überhaupt niemand, sondern er hat das gesamte Gericht dem Sohn übergeben, damit alle den Sohn ehren, so wie sie den Vater ehren. Wer den Sohn nicht ehrt, ehrt den Vater nicht, der ihn gesandt hat. Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Wer auf mein Wort hört und dem glaubt, der mich gesandt hat, hat ewiges Leben, und er kommt nicht ins Gericht, sondern ist aus dem Tod zum Leben hinübergegangen.

Jesus hatte eine gute Schulung und Bildung von seinem Vater bekommen und konnte dann sogar selbstständig mitwirken und wird sogar der Werkmeister Jehovas und als das Wort bezeichnet, als ein starker Gott, oder göttlich (ein Gott) und ohne ihn ging gar nichts in Gottes Schöpfung und er hat Qualitäten, die mit Jehova Gott mithalten können. 
Er hat sein "Herz" so geschult, um nie überheblich, arrogant, eingebildet und anmaßend zu werden - siehe dazu 1. Mose 1:26; Spr. 8:30; Jes. 9:6; Joh. 1:1-18; Kol. 1:15; Phil. 2:5,6; Hebr. 1:3.
Er begeht nie Machtmissbrauch, er benutzt was er besitzt und das ist nicht wenig.
Sein ehemaliger "Bruder" wurde genau das Gegenteil, nämlich Satan der Teufel. 
Deshalb lasst uns Jesus die Ehre und Huldigung zukommen, wie es uns Offenbarung Kapitel 5 lehrt. 
Offenbarung 4 wird zuerst Jehova Gott Ehre, Macht und Anbetung dargereicht.
Offenbarung 5 danach, wird Jesus Christus geehrt, gepriesen und gehuldigt. 

Jesus liebt uns Menschen




Sonntag, 22. Februar 2015

Warum schreibe ich und werde tätig im Internet - Foren - Blogs - Gruppen über meinen Glauben und Bibel mit vielen Bildern u.s.w.?

Warum schreibe ich und werde tätig im Internet - Foren - Blogs - Gruppen über meinen Glauben und Bibel ect.?


Man kann doch nicht laufend schreiben, wir sind eine Familie und alle sind herzlich, respektvoll und mild zu einander und lieben sich, so wie Gott der Liebe ist (1. Joh. 4:8) und dann wird man verbal heruntergeputzt und sogar bedroht? 


Siehe dazu Wachtturm vom 15.04.1974 - ich zitiere teilweise: 

"Kann man mit Gott übereinstimmen und dennoch die Tatsachen verheimlichen (siehe als Beispiel von vielen auch Bilder oben und hier)?  



Wozu führt es, wenn einer Lüge nicht widersprochen wird? Trägt Stillschweigen nicht dazu bei, daß eine Lüge als Wahrheit verbreitet wird, und besteht dadurch nicht die Gefahr, daß viele Menschen leichter unter ihren Einfluß kommen und möglicherweise ernsten Schaden erleiden?
Was geschieht, wenn man einen schlechten Wandel oder ein unsittliches Verhalten duldet, statt es bloßzustellen oder zu verurteilen? Ist es nicht so, als ob man eine ansteckende Krankheit verheimliche, ohne sich zu bemühen, sie auszuheilen und ihre Ausbreitung zu verhindern?
Diener Gottes zu allen Zeiten in Situationen kamen, in denen sie sich mit solchen Fragen auseinandersetzen mußten. Sie waren verpflichtet, Unwahrheit und Verbrechen bloßzustellen und die Menschen vor Gefahren und vor Täuschung zu warnen — nicht nur in einem allgemeinen Interesse, sondern ganz besonders im Interesse der reinen Anbetung. Es wäre viel leichter für sie gewesen, Stillschweigen zu bewahren oder nur das zu sagen, was die Menschen gern hören wollten. Ihre Treue zu Gott und ihre Liebe zum Nächsten bewog sie jedoch zu reden. Sie erkannten, daß ‘offene Zurechtweisung besser ist als verborgene Liebe’ (Spr. 27:5).
DAS BLEIBENDE MUSTER
Betrachten wir, in welcher Lage sich das Volk Israel in alter Zeit befand und welches Beispiel Gottes Propheten damals gaben. Das Verbrechen hatte in dieser Nation überhandgenommen. Unehrlichkeit, Gewalttaten, Unsittlichkeit und Heuchelei brachten Schmach auf den Namen des Gottes, den die Israeliten anzubeten vorgaben. Hieß das Volk die von Gott kommende Zurechtweisung willkommen? Ganz und gar nicht, denn die Bibel zeigt, daß man zu den Propheten Gottes sagte:
„ ,Ihr sollt nicht sehen‘ und zu denen, die [inspirierte] Visionen haben: ,Ihr sollt nicht irgendwelche geraden Dinge in Visionen für uns schauen. Redet glatte Dinge zu uns, schaut in Visionen trügerische Dinge. Weicht ab vom Wege‘ “ (Jes. 30:9-11).
Gerade das tat die Mehrheit der religiösen Führer, die darauf aus war, beliebt zu sein, und die Verbrechen und die Übertretungen der gerechten Gesetze und Grundsätze Gottes entschuldigte und „übertünchte“. Was Gott aber von seinen wahren Propheten erwartet, wird durch die Worte veranschaulicht, die er an den Propheten Hesekiel richtete:
„Was nun dich betrifft, o Menschensohn, zu einem Wächter habe ich dich für das Haus Israel gemacht, und aus meinem Munde sollst du das Wort hören und sie von mir aus warnen. Wenn ich zu einem Bösen spreche: ,O Böser, du wirst bestimmt sterben!‘, du aber nicht tatsächlich freiheraus redest, um den Bösen vor seinem Wege zu warnen, wird er selbst als Böser in seiner eigenen Vergehung sterben, aber sein Blut werde ich von deiner eigenen Hand zurückfordern“ (Hes. 33:7, 8).
Als Gott schließlich die vorhergesagte Vernichtung über die Nation brachte, erfreuten sich diejenigen seines Schutzes, die sich treu an sein Wort gehalten hatten.
War es zu der Zeit, als Jesus auf Erden diente, anders? Der Sohn Gottes beschrieb die Verhältnisse, die er antraf, mit den Worten:
„Das Licht [ist] in die Welt gekommen . . ., aber die Menschen haben die Finsternis mehr geliebt als das Licht, denn ihre Werke waren böse. Denn wer schlechte Dinge treibt, haßt das Licht und kommt nicht zum Licht, damit seine Werke nicht gerügt werden. Wer aber das tut, was wahr ist, kommt zum Licht, damit seine Werke als solche kundgemacht werden, die in Harmonie mit Gott gewirkt worden sind“ (Joh. 3:19-21).
Und wer war es hauptsächlich, der Jesus widerstand, als er die Wahrheit freimütig bekanntmachte und damit bloßstellte, wodurch Gottes Gesetze übertreten wurden? Waren es nicht die religiösen Führer, die Schriftgelehrten, die Pharisäer und die Oberpriester? Lies selbst, was die Bibel darüber in Matthäus 16:21, 20:18, 19 und 23:13 berichtet.
Jesus wußte, in welch hohem Ansehen diese religiösen Führer beim Volk standen, das sehr auf sie vertraute. Veranlaßte ihn dies aber, zu schweigen und nicht warnend seine Stimme zu erheben? Keinesfalls, denn er beschuldigte sie nachdrücklich und in aller Öffentlichkeit, Gott und Menschen verraten zu haben, Ansehen und Ehre zu lieben, „Heuchler“, „blinde Leiter“ zu sein, die „getünchten Gräbern“ glichen, die äußerlich zwar schön, inwendig jedoch voller Unreinigkeit seien, und er hielt ihnen vor, diejenigen zu verfolgen, die die göttliche Wahrheit bekanntmachten. (Lies Matthäus 23:1-36.)
Obgleich sich diese Männer verschworen hatten, Jesus zu töten, wurde Jesus durch seine Treue gegenüber Gott dazu veranlaßt, zum Nutzen all derer, die Gerechtigkeit liebten, die Wahrheit bekanntzumachen. Auch seine Apostel folgten demselben Lauf der Treue und ließen sich nicht mundtot machen (Apg. 5:27-32, 40-42).
Sehen wir uns heute nicht ähnlichen Verhältnissen gegenübergestellt? Eine Flut der Unmoral geht heute über die Erde hinweg. Die Nachrichten zeigen, daß Unehrlichkeit, Verderbtheit und Verbrechen in einem noch nie dagewesenen Ausmaß zunehmen. Laster und Perversion wie Homosexualität breiten sich immer mehr aus und werden gebilligt. Man läßt den biblischen Maßstab für einen reinen Wandel und für Sittlichkeit außer acht und macht ihn sogar lächerlich. Und doch nennen sich viele, die solche Dinge treiben, „Christen“ und geben vor, Gott zu dienen. Wie treffend sind doch die Worte aus Titus 1:16: „Sie erklären öffentlich, Gott zu kennen, aber sie verleugnen ihn durch ihre Werke.“!
Bemerkenswert ist vor allem die Tatsache, daß heute immer mehr religiöse Führer viele dieser Vergehen offen entschuldigen oder „übertünchen“. Sie bezeichnen den biblischen Sittenmaßstab als „überholt“ und „den heutigen modernen Verhältnissen nicht angemessen“. Sie ziehen die Glaubwürdigkeit der Bibel als inspiriertes Wort Gottes in Zweifel und schwächen dadurch den Einfluß, den sie auf das Volk als eine Kraft zum Guten haben könnte. Statt die Bibel zu akzeptieren, die davon spricht, daß der Mensch von einem allweisen und allmächtigen Schöpfer erschaffen worden ist, wenden sie sich der Evolutionstheorie zu.
Doch ungeachtet dessen und trotz der sich verschlechternden moralischen Verhältnisse und der in der Welt zunehmenden Gewalttaten sowie der Zerfallserscheinungen und des überwältigenden Beweises dafür, daß menschliche Bemühungen, diese Probleme zu lösen, versagen, sind die religiösen Führer bestrebt, das Volk mit der Zusicherung zu beschwichtigen, man habe nicht zu befürchten, daß Gott einschreite oder eine Strafe verhänge. Obgleich die biblischen Prophezeiungen deutlich auf eine der Menschheit bevorstehende weltweite Vernichtung hinweisen, schweigt sich die Geistlichkeit der Christenheit darüber aus (Dan. 2:44; Offb. 19:11-15). Wie gut passen doch die Worte aus Jeremia 6:13-15 auf sie:
„ ‚Vom Propheten selbst bis zum Priester üben sie alle Falschheit. Und sie versuchen den Zusammenbruch meines Volkes leichthin zu heilen, indem sie sprechen: „Da ist Friede! Da ist Friede!“, wenn kein Friede da ist. Schämten sie sich, weil es etwas Verabscheuungswürdiges war, was sie getan hatten? . . . [Sie] haben . . . nicht einmal kennengelernt, was es heißt, sich gedemütigt zu fühlen. Darum werden sie unter den Fallenden fallen; zu der Zeit, da ich Abrechnung mit ihnen halten muß, werden sie straucheln‘, hat Jehova gesprochen.“!
WAS TREUE VON UNS FORDERT
Bist du der Meinung, daß man Lügen nicht widerspruchslos hinnehmen sollte? Wie verhält es sich dann, wenn Unwahrheiten über Gott verbreitet werden und Gottes Vorhaben falsch dargestellt wird? Gewiß handelt es sich dabei nicht um weniger bedeutsame, sondern eher um schwerwiegendere Lügen. Vielleicht bist du auch dafür, daß Unrecht bloßgestellt werden sollte. Was aber, wenn es von religiös eingestellten Leuten begangen wird, vielleicht von Mitgliedern deiner Kirche? Veranlaßt dich die Treue zu Gott, für das einzutreten, was recht ist? Und wenn wir uns normalerweise bereits schuldig fühlen würden, falls wir unseren Nachbarn nicht vor einem drohenden Unglück wie einer herannahenden Flut oder einem heftigen Sturm gewarnt hätten, sollten wir uns dann nicht noch mehr schuldig fühlen, wenn wir es unterließen, vor der herannahenden Vernichtung zu warnen, die nun — wie Gottes Wort eindeutig zeigt — den Menschen überall droht?
Christus Jesus sagte voraus, daß in dieser Zeit des Endes „diese gute Botschaft vom Königreich . . . auf der ganzen bewohnten Erde gepredigt werden [wird], allen Nationen zu einem Zeugnis; und dann wird das Ende kommen“ (Matth. 24:14). Für gerechtigkeitsliebende Menschen ist es die beste Botschaft, daß Gottes himmlische Regierung bald die Herrschaft über die ganze Erde übernehmen und dafür sorgen wird, daß Gottes Wille „wie im Himmel so auch auf der Erde“ geschieht (Matth. 6:9, 10).
Jesus sagte aber auch, was nach dem Predigen dieser guten Botschaft geschehen wird: „Dann wird das Ende kommen.“ Offensichtlich müssen daher diejenigen, die die gute Botschaft verkündigen, zugleich vor der Vernichtung warnen, die dem gegenwärtigen weltlichen System ein Ende setzen wird. Sie müssen den Menschen logischerweise auch erkennen helfen, weshalb diese Vernichtung kommt, weshalb Gott gezwungen ist, gegen eine verderbte Welt vorzugehen, und warum die Religionen der Welt ebenso wie die religiösen Führer Israels verfehlt haben, die Menschen in ein friedliches Verhältnis zu Gott zu bringen.
Deswegen müssen wahre Christen ihre Stimme erheben und dürfen sich nicht zurückhalten, falsche Lehren und unbiblische Bräuche der Religionsorganisationen der Welt bloßzustellen. Sie müssen den Menschen zeigen, warum die gesamte gegenwärtige Weltordnung von Gott für die schlimmen Verhältnisse auf der Erde verantwortlich gemacht wird und warum er diese Weltordnung verabscheut und daher unabänderlich beschlossen hat, sie für immer zu beseitigen. Sie müssen den Menschen zeigen, warum sie Gottes Zorn verspüren werden, wenn sie auf diese Weltordnung vertrauen oder sie unterstützen. Ihre Treue zu Gott und ihre Liebe zum Nächsten erfordert es, darauf hinzuweisen. ..."


Legt gründlich Zeugnis ab über Gottes Königreich – auch Apostelgeschichtenbuch genannt steht auf Seite 105 – ich zitiere die Überschrift:
JEHOVAS ZEUGEN BAUEN ALLES „AUF DEM REINEN BIBELWORT“ AUF
Ein Professor schrieb einmal über Übersetzungen der Heiligen Schrift, dass Jehovas Zeugen ihren Glauben auf das reine Bibelwort stützen, diese Aussage einer Person ist wohl Beweis genug???
Warum haben Jehovas Zeugen einige ihrer Glaubensansichten geändert?
Vortragsanalyse häufig gestellter Fragen im August 2024 von mir.
Die Organisation sagt, wir stützen unseren Glauben ausschließlich auf die Bibel. Das war in der Vergangenheit so und hat sich bis heute nicht geändert. Deshalb korrigieren wir unsere Glaubensansichten, wenn wir eine Bibelstelle genauer verstehen – für mich sind sie dann aber Unwahrheiten, denn Lügen lassen sich mit der Bibel nicht begründen.
Sie argumentieren, dass solche Änderungen mit dem Grundsatz aus Sprüche 4:18 übereinstimmen: „Der Pfad der Gerechten ist wie das leuchtende Licht, das immer heller leuchtet, bis es Tag wird.“
Es heißt nicht, dass die Wahrheit immer heller wird – wenn die Wahrheit von Gott und Jesus kommt, ist sie immer und zu allen Zeiten wahr – daran führt kein Weg vorbei. Außerdem ist hier von Personen (den Gerechten) die Rede und nicht von etwas Immateriellem.
Jehova ändert seine Wahrheiten nie, sonst wären sie schon vorher Lügen, das geschehe nie, würde Paulus sagen. Jehova kann nicht lügen. Sie sollten vorher sorgfältig recherchieren und nicht nur Theorien und Spekulationen aufstellen, was sie dann sagen und veröffentlichen, sollte der Wahrheit entsprechen, sonst ist es nicht vom heiligen Geist Gottes. (1. Petr. 1:10,11) Daniel 12:4 spricht von wahrer Erkenntnis, die Betonung liegt auf Wahrheit.
Einzelpersonen können immer falsche Vorstellungen und Erwartungen über Dinge haben, aber nicht die ganze Organisation. Es ist besser, sich da rauszuhalten, wie es Moses und einige der frühen Christen hätten tun sollen (Apg. 7:25; 2 Thess. 2:1,2).
Die Apostel Jesu hatten keine klare Vorstellung von den Wahrheiten über Jesus, dem Messias, aber das war vor Pfingsten 33 u.Z., also vor der Ausgießung des heiligen Geistes (Mt. 16:21-23). ​​Andernfalls müsste die Organisation als Satan und Ursache des Stolperns eingestuft werden.
Jakobus 1:5, wo von Weisheit die Rede ist, sollte nicht mit Wahrheit verwechselt werden.
Was nützt es, Ausreden zu finden, dass wir es geändert und dokumentiert haben, wenn sie so viele Erwartungen und Hoffnungen geweckt haben und uns dann einfach mit Spr. 4:18 abspeisen?
Eine Entschuldigung und ein Bedauern wären das Mindeste, was sie tun könnten. Ist das vielleicht der Grund, warum so wenige Menschen der Organisation glauben?
Die Organisation möchte die hier erwähnten Bibelstellen nutzen, um ihre Position zu begründen, warum sie ihre Glaubensansichten im Laufe der Jahrzehnte geändert hat. Sie glauben, dafür eine biblische Grundlage zu haben, was aber nicht der Fall ist. Die letzte Bibelstelle ist meine, um mich vorzustellen.
Ich stimme den Worten von Paulus in 1. Tim. 2:7 zu: Ich sage die Wahrheit, als Lehrer des Glaubens und der Wahrheit.

Jesus sagte mal, was ihr (seine Jünger) im Flüsterton in euren Häusern redet und hört würde dann von den Hausdächern verkündigt werden. Oder was ihr im Flüsterton hört, das predigt von den Hausdächern – macht es öffentlich bekannt und ohne Geheimhaltung (Mat. 10:27; Luk. 12:3 siehe Fußnoten dazu). 
Meine Blogs flüstern nicht, sondern "schreien" die Wahrheit und Weisheiten heraus. 
Die Wahrheit lässt sich sehen und Personen auch und zwar überall und zu jeder Zeit und mit allen Mitteln – auch Jesus und Paulus waren öffentlich und von Haus zu Haus tätig (Apst. 5:42; 20:20).










Gerade in der Corona Zeit und Covid-19 Pandemie benutze ich das Internet, Webseiten und Blogs für meinen Glauben an Jehova Gott, Jesus Christus, der Heiligen Schrift, die Bibel - das Gottes Wort ist.
Zur Zeit gibt es so viele Einschränkungen um seinen Glauben und seiner Hoffnung mit anderen zu teilen, gerade dann bietet sich das Internet hervorragend an, so wie es im Wachtturm oben beschrieben ist. 
Öffentlich und von den Hausdächern (überall sieht man Satellitenschüssel auf den Dächern der Häuser), also heute von seinem Hausanschluss für Internet zu predigen und zu lehren - die gute Botschaft vom Königreich (Mat. 24:14) ist es wert alle Möglichkeiten auszuschöpfen (Mat. 10:27; Luk. 12:3; Röm. 10:9,10; Joh. 18:20,37; Hebr. 13:15; Phil. 1:16, 2:15,16 u.v.m.) 
Sprüche 1:20,21 sagt:
"Die wahre Weisheit, sie ruft ständig sogar auf der Straße laut. Auf den öffentlichen Plätzen lässt sie fortwährend ihre Stimme erschallen. Sie ruft am oberen Ende der lärmenden Straßen. An den Eingängen der Tore in die Stadt hält sie ihre eigenen Reden."
 
Und du hast den Segen von Jehova Gott und Jesus Christus - was willst du mehr (Spr. 10:22; Luk. 6:19)?
 
Meine Blogs und auch diese Bilderreihen geben eine Antwort, warum ich im Internet schreibe und eigene Bilder poste um Wahrheit aus Gottes Wort zu lehren.
 
Denke an Spr. 27:12 und 
handle weise und bring dich 
in Sicherheit