Donnerstag, 18. Januar 2018

Seid kein Teil der Welt - ist das ohne eigene Meinung und Sichtweise (Joh. 7:7; 17:16 zu 18:36,37)? Kein Teil der Welt zu sein gleich zu setzen mit Neutralität in allen Bereichen, ist das nicht eine fanatische, dogmatische und extreme Auslegung von Jesu Worten in Joh. 17:16?

Seid kein Teil der Welt - ist das ohne eigene Meinung und Sichtweise und Aufgabe der eigenen Meinung (Joh. 17:16 zu 18:36,37)?
Kein Teil der Welt zu sein gleich zu setzen mit Neutralität in allen Bereichen, ist das nicht eine fanatische, dogmatische und extreme Auslegung von Jesu Worten in Joh. 17:16? 



natürlich macht der Ton viel aus




Kein Teil der Welt zu sein – so wie Jesus es tat (Mat. 4:10; Joh. 6:15).


Albert Schweitzer sagte mal, der Mensch wird in ein Tätigkeitstaumel gebracht, damit er keine Zeit mehr hat zum Nachdenken und zu seinen Gefühlen und Meinung zu stehen.

Bei Recht, Gerechtigkeit und Wahrheit gibt es keine neutrale Zone.
Jesus sagte ganz klar für wen und was er steht (1. Tim. 6:13).

Wer für das Königreich Gottes und Jesu ist kann nicht neutral sein, er muss immer und zu jeder Zeit egal wo er lebt für Gott und Jesus – Heilige Schrift, die Bibel – Stellung beziehen und Nein sagen, wenn es um christliche Werte zu beugen bzw. zu brechen gilt.

Nach dem Grundsatz: „Wir müssen Gott, dem Herrscher, mehr gehorchen als den Menschen“ (Apst. 5:29). Der Zusammenhang – der Kontext - hatte damit zu tun, nicht mehr von Jesus Christus und Auferstehung zu predigen und zu lehren.

Warum fliehen fast alle männlichen Zeugen Jehovas aus der Ukraine?
Könnte man sich nicht anbieten für zivile Dienste zum Beispiel in der Feuerwehr, Sanitäts- und Rettungsdienste, Polizeidienste und Verpflegung- und Nahrungsverteilung? Genau das tat Jesus und seine Jünger unter anderem, wie sie große Volksmengen speisten, halfen und heilten. 

Jesus sagt: Ich bin bei euch bis zum Ende der Welt.


Auch Johannes der Täufer hatte sehr wohl seine eigene Meinung von Recht und Unrecht und hat sie offen gepredigt und auch weltliche Herrscher und Zustände angeklagt und natürlich auch die Propheten der alten Zeit Israels. Er hat sich sogar in persönliche Angelegenheiten anderer eingemischt, obwohl es ihn nichts anging und damit auch unbeliebt gemacht, welches sogar zu seinem frühen Tod führte – siehe diese Bibeltexte in Joh. 14:2-4; Mar. 6:18; Luk. 3:10-14; Luk. 22:24,25 usw.

Die Diskrepanz für einen wahren Christen ist, die Linie – die Abgrenzung – die Grenze – die Trennung – den Unterschied zu finden zwischen Gott und Jesus mehr zu gehorchen und trotzdem „Cäsars“ (säkulare Regierung, Obrigkeit, Staat) Dinge zurückzuzahlen und bedingt zu gehorchen und sich unterzuordnen (Mat. 22:21; Röm. 13:1,5; Tit. 3:1).



Und das ist nicht einfach – das biblisch geschulte Gewissen – Erkenntnis – Unterscheidungsvermögen – Verständnis – die Denke (Denkvermögen) sind gefragt, um vor Jehova Gott und Jesus Christus aufrecht dazustehen – siehe dazu Röm. 14:4,10-12; Jak. 4:12; Offb. 11:18 usw.

Wenn ich für die Regierenden (Beamte) beten darf so nach 1. Tim. 2:2 um ein ruhiges und stilles Leben in Gottergebenheit führen zu können, muss ich mit dem Gebet auch handeln dürfen und können, wenn dies in Gefahr ist.
Warum sonst die vielen Briefe aus aller Welt an die russische Regierung? 

So wie Zeugen Jehovas im 3. Reich ein Beispiel gaben, sowie während der schweren Verfolgung in Malawi und dem Bürgerkrieg in Nigeria – mehr dazu weiter unten.

Man könnte aus jedem öffentlichen Thema ein Politikum machen, aber in Wirklichkeit ist es keins. 
Zum Beispiel, wenn es um die Wahrung meiner Interessen für Leben, Moral, Umwelt, Natur, Religion und Zivil-Schutz usw. geht.
Siehe meine Randbemerkungen im Wachtturm (WT) April 2016 – wie es ja auch im Absatz 9 angedeutet wird.

Wir sind nicht neutral – wir stehen zu Gottes Königreich in den Händen Jesu Christi und zeigen „Flagge“ (Offb. 12:10).

Die Wörter Neutralität und neutral kommen nicht einmal in der Bibel – Heiligen Schrift – Gottes Wort vor.


Elie Wiesel (Holocaust Überlebender) sagte: 
Es gibt keine Neutralität bei Unterdrücker und Peiniger – genau das taten Zeugen Jehova auch im 3. Reich und auch anderswo – es gibt eine Zeit zum Schweigen und es gibt eine Zeit zum Reden, und da braucht man Fingerspitzengefühl und heiligen Geist, es kommt ja immer noch drauf an, wie man und wo man was sagt:


Jesus als Herrn und König bekennen - erst dann Rettung (Röm. 10:9,10; Apst. 4:12; 2.Tim. 1:10,11)

Kein Teil der Welt zu sein, was heißt das denn?

Das du nichts mehr sagen darfst zu Fracking, Umweltverschmutzung, Kriminalität, Rüstung, Terror und Krieg – nur mal einige Themen zu nennen?

Ich spreche lieber über Zustände (Weltverhältnisse) und über die Lösung dem messianischen Königreich Gottes als über Menschen, Brüder und Freunde.

Es ist nicht alles Schwarz oder Weiß, was im Mainstream der Welt an uns vorüber zieht – der Zeitgeist steht manchmal auch auf Recht, Gerechtigkeit und Wahrheit.
Das zeigt, der Mensch ist im Bilde Gottes erschaffen worden, auch wenn böse Menschen und dämonische teuflische Mächte und Kräfte am Wirken sind.


WT 1. 11. 2002 sagt – ich zitiere:
„Angesichts all dessen sind wahre Christen heute Untertanen des Königreiches Gottes, und sie befolgen den Rat Jesu, weiterhin zuerst das Königreich und Gottes Gerechtigkeit zu suchen (Mat. 6:33). In geistiger Hinsicht trennt sie das zwar eindeutig von der Welt, doch sie verhalten sich deswegen gegenüber dem Land, in dem sie leben, nicht illoyal. Die vorrangige Aufgabe eines Christen ist es heute wie schon im ersten Jahrhundert, ‘von dem Königreich Gottes gründlich Zeugnis abzulegen’ (Apst. 28:23). Keine menschliche Regierung hat das Recht, dieses von Gott aufgetragene Werk zu behindern.In Übereinstimmung damit, dass Jehovas Zeugen Gott gehören und Jesu Nachfolger sowie Untertanen des Königreiches Gottes sind, haben sie sich in den nationalen und internationalen Auseinandersetzungen des 20. und 21. Jahrhunderts stets neutral verhalten. Sie haben für keine Seite Partei ergriffen, gegen niemand eine Waffe gerichtet und keine weltliche Sache propagiert. Trotz scheinbar übermächtigen Widerstands sind sie auf bemerkenswerte Weise für ihren Glauben eingetreten und haben sich nach den Prinzipien ausgerichtet, die sie 1934 gegenüber den NS-Machthabern in Deutschland zum Ausdruck gebracht haben: „Mit politischen Angelegenheiten haben wir nichts zu tun, sondern sind Gottes Königreich unter der Herrschaft Christi, seines Königs, völlig ergeben. Wir werden niemandem Leid oder Schaden zufügen. Es würde uns freuen, mit allen Menschen Frieden zu halten und ihnen nach Möglichkeit Gutes zu tun.“

Ein Ältester (Ä) gab die Antwort zu Abs. 16, als es um die Anbetung des Standbildes von König Nebukadnezar in der Ebene Dura ging und sagte:
Warum gingen Schadrach, Meschach und Abednego (drei hohe babylonische Beamte) überhaupt dort hin?
In der Anbetung Jehovas durch Jesus gibt es keine Kompromisse, das wissen wir.
Trotzdem ist die Frage berechtigt:
Warum gingen sie überhaupt in die Gefahrenzone?
Wer von uns will absichtlich provozieren?
Deshalb sei vorsichtig mit Vorurteilen und Vorwegurteilen, wenn du nicht alles genau weißt bzw. wissen kannst und richte nicht, nur weil du meinst eine Meinung ist nicht neutral genug.


Blogs über Richterstuhl Gottes und Jesus
hier



Hatten nicht Daniel und seine Gefährten, sowie Esther und Mordechai hohe politische Ämter im babylonischen und persischen Reich inne?

Oder wie steht es mit Nehemia und Esra - beide hohe Staatsbeamte des Perserreiches - beide waren Statthalter von Jerusalem im Auftrag vom König Medo-Persiens?

Das soll jetzt kein Maßstab für Christen sein, aber einer Frage ist es bestimmt wert.

Haben die Christen vom Hause Cäsars die Neutralität verletzt oder nicht – waren sie ein Teil der Welt oder nicht (Phil. 4:22) - wer waren sie und was taten sie dort?

Der Ä von oben fügte dann noch hinzu:
Es ist nicht alles schwarz oder weiß.


Zu Abs. 11 Materialismus wird mit der Situation der Verfolgungen der Zeugen Jehovas während der Regierungszeit von Präsident Banda in Verbindung gebracht. 

Zeugen Jehovas wurden wie im 3. Reich in Lagern festgehalten und Greueltaten verübt, man kann sie mit KZ`s vergleichen.

Selbst der Deutsche Bundestag hat sich damit beschäftigt – ich zitiere:
„Die Greuel, die an den malawischen Zeugen Jehovas verübt worden sind, waren im März 1976 Gegenstand einer ausführlichen Erörterung im Deutschen Bundestag in Bonn. Auf eine Frage antwortete Staatsminister Wischnewski unter anderem: „Die Bundesregierung hat Meldungen über die Verfolgung der Zeugen Jehovas in Malawi zum Anlaß genommen, durch ihren Botschafter die deutsche Auffassung hierzu der malawischen Regierung nahebringen zu lassen.“


Ich habe vor gut 40 Jahren einen Brief an Präsident Hastings Kamuzu Banda – einem fanatischen Diktator von Malawi – geschrieben um für Zeugen Jehovas in seinem Land Fürbitte einzulegen und um Einstellung der Verfolgungen zu bitten.
Es war eine weltweite Aktion von Menschen, die ihre Empörung darüber zum Ausdruck brachten - um in Malawi Erleichterungen und Menschenrechte zu bekommen - ich freue mich etwas getan zu haben, um zu helfen. In den Versammlungen wurden so 3 bis 4 Freiwillige gesucht, um an die Regierung und Präsident Banda zu schreiben und ich stellte mich damals zur Verfügung. 


Es ist für mich eine Frechheit, das was unsere Glaubensbrüder und Glaubensschwestern mit ihren Kindern in dieser Zeit erlebten als Beispiel für Materialismus anzuführen und von einem komfortablen Leben in diesem armen Land zu sprechen (Abs.11) – von denen arbeitete keiner im bequemen klimatisierten Räumen bei Vollverpflegung in Brooklyn, sondern in Arbeitslagern unter Hunger, Kälte, Hitze und Schlägen bis hin zum Tode gequälte Leute.

Oder war der öffentliche Brief und die Verteilung in einer Nacht und Nebelaktion im 3. Reich und die Androhung Hitler und sein Regime würden vernichtet werden eine Einmischung in Politik?

7. Oktober 1934
Protestbriefe und Telegramme der Zeugen Jehovas aus Deutschland und der ganzen Welt an Adolf Hitler: "Hören Sie auf, Jehovas Zeugen weiterhin zu verfolgen, sonst wird Gott Sie und Ihre nationale Partei vernichten."

Telegramme aus aller Welt an das Hitler Regime:



Politisch tätig – ja oder nein?

Schauen wir uns einmal Matthäus 2:19-23 an – ich zitiere: 
 „Als Herodes gestorben war, siehe, da erschien Gottes Engel dem Joseph in Ägypten im Traum und sprach: „Steh auf, nimm das kleine Kind und seine Mutter, und zieh in das Land Israel, denn die, die dem kleinen Kind nach der Seele trachteten, sind tot.“
Da stand er auf und nahm das kleine Kind und dessen Mutter und kam in das Land Israel. Als er aber hörte, dass Archelaus an Stelle seines Vaters Herodes als König von Judäa regierte, fürchtete er sich, dorthin zu gehen.
Da er außerdem im Traum eine göttliche Warnung erhielt, zog er sich in das Gebiet von Galiläa zurück, und dort angekommen, wohnte er in einer Stadt namens Nazareth, damit erfüllt würde, was durch die Propheten geredet worden war: „Er wird Nazarener genannt werden.“

Dies hat nichts mit Politik zu tun, dies ist auch keine politische Entscheidung gegen einen Herrscher in Amt und Würde – NEIN – dies ist eine realistische Einschätzung und Bewertung einer Situation – dies ist eine richtige Meinung über einen Herrscher, der korrupt, gewalttätig, skrupellos und mordgierig ist, dem man lieber meiden sollte – aus dem Weg gehen sollte und sich an einen sichereren Ort ein zu befinden und hatte Jehovas Unterstützung und Hilfe, denn sie war ja auch von dem Engel mit gefällt und empfohlen worden im Auftrag Jehovas.

Wir sehen hier also ganz klar bestätigt, man kann auch eine Meinung über Herrscher, Könige, Amtspersonen und Politiker haben ohne politisch tätig zu sein oder die Neutralität verletzt zu haben und diese Meinung – Einstellung – Ansicht – Auffassung – Überzeugung – Denkart zu äußern. 

Denn nicht umsonst ist es in der Heiligen Schrift – Gottes Wort – die Bibel aufgezeichnet worden, damit unsere Denke und Denkart justiert und abgestimmt wird.

Neulich wurde eine Erfahrung aus Finnland berichtet. Eine Lehrerin forderte alle Schüler und Schülerinnen ihre Schulklasse auf für die Ukraine zu beten. Daraufhin sagte ein 10 jähriger Schüler der Klasse vor allen, ich bin ein Zeuge Jehovas und kann nicht dafür beten, denn ich bin neutral und unparteiisch.
Ich war schockiert über diese fanatische Antwort. Wieso kann man nicht für Mitmenschen aus der Ukraine und in der Ukraine beten?
Lehrt die Heilige Schrift nicht was anderes? 
Lesen wir einige Verse der Bibel:
Das zweite ist ihm ähnlich und lautet: Du sollst deinen Mitmenschen lieben wie dich selbst (Mat. 22:39).
1.Tim. 2:1-3 „Vor allem bitte ich nun dringend, dass im Hinblick auf Menschen aller Art Flehen, Gebete, Fürbitten und Dank dargebracht werden, auch im Hinblick auf Könige und alle, die eine hohe Position haben, damit wir weiter in völliger Gottergebenheit und Ernsthaftigkeit ein ruhiges und stilles Leben führen können. Das ist gut und gefällt Gott, unserem Retter.“

Schauen wir uns noch Hesekiel 9:4 an, was lehrt uns dort die Heilige Schrift? 
„Und der Jehova sprach zu ihm: Geh mitten durch die Stadt, mitten durch Jerusalem und mache ein Zeichen auf die Stirn der Leute, die seufzen und jammern über all die Gräuel, die in ihrer Mitte verübt werden!“
Seufzen, Stöhnen, Weinen und Jammern sind doch hörbar – lesbar sogar. 
Es ist doch schlimm, was heute alles in der Welt passiert und durch Anhänger von Religionen alles im Namen Gottes verübt wird.
Es ist also überlebenswichtig über Zustände – Weltverhältnisse – Gräueltaten – entsetzt zu sein - sich darüber zu äußern - sie beim Namen zu nennen und Hoffnung – Trost – gute Botschaft – das Evangelium zu verbreiten, um von Jesus Christus gekennzeichnet zu werden für das ewige Leben.  
Denke an Sprüche 27:12 und handle weise 

Bevor du laut schreist und anklagst – Neutralität verletzt.

Jesus bezeichnete Herodes als Fuchs – bist du auch ein Fuchs – Banda war auch ein Fuchs (Luk. 13:32)? 

Wie steht es denn um deine Interessen – wie ist deine Meinung – wenn: vor deiner Tür ein Windpark gebaut wird – oder Fracking gemacht wird – Flughafen – Autobahn gebaut wird – Schule geschlossen wird – Kitaplätze zu wenig sind usw. etc.? 

Bist du dafür oder dagegen – oder du sagst, das juckt mich nicht – ich bin neutral? 
Hast du Kinder oder Enkel, reagierst du ganz anders, als solche ohne Kinder und Enkel – es kommt also auf die Situation drauf an. 
Hast du Grundstück und Haus, wird deine Reaktion auch wieder anders ausfallen, als solche die nicht in der Lärmzone wohnen und die hätten dann gut reden und machen noch Vorhaltungen du hättest die Neutralität verletzt – so einfach ist das nicht – gell? 

Waren Hitler und Himmler u.a. teuflisch oder nicht (Abs. 6)? 
Na ja bei 6 Millionen Juden auf dem Gewissen, da müsste doch die Antwort leicht fallen oder nicht? 

Beim WT-Studium am Sonntag: 
In einer zerstrittenen Welt neutral bleiben (WT April 2016) gab ein Ä einen Kommentar wir dürfen beim Fußball nicht "Wir" sagen zum Beispiel: 
WIR haben gewonnen. 
Er fragte, wer ist denn "wir"? 
Hat irgendeiner von uns mitgespielt? 

Ich wollte ihn schon hinterher fragen, was ist denn wenn wir sagen: 
"Wir" haben in Selters das Bethel gebaut, ich war dabei und nicht selten - und du? 
Es gibt bestimmt zig andere Beispiele in derselben Art von Formulierungen. 
Ich denke, es hat keinen Zweck sich mit fanatischen und extremen Brüdern zu diskutieren - lass ihn, sagte ich mir, er hat bestimmt selbst schon in seinem Leben zig mal "versagt" und ist sich das gar nicht bewusst, aber er erdreistet sich Regeln aufzustellen und anderen die Freiheit zu nehmen und ein schlechtes Gewissen einzureden - Jesus wird es sichten und richten (Mat. 12:37). 

Es wird viele unter uns geben, die an ihren eigenen Standards, Regeln, Vorschriften, Maßstäben zerbrechen und wahnsinnig werden, weil sie sie selbst nicht halten können - trauriges aber verdientes Ende für Fanatiker (Apst. 15:10,11; Luk. 11:46). 

Wer damals Malawiberichte und Erfahrungen „miterlebt“ hat, redet und schreibt nicht so wie im Absatz 11. Wenn das keine objektive Aussage von der Schwester ist, dann weiß ich jetzt was subjektiv ist und ich unterstütze keine subjektiven Berichte, die mir ein falsches Bild von damals über Malawi vermitteln – dazu stehe ich. 

Was dort geschah, kann mit dem Völkermord in Ruanda mithalten, so schrecklich war das. 

Wer in der Schule oder in der Berufsschule ist und hat das Fach Wirtschaftskunde und der Lehrer/in gibt den Schülern/innen ein Thema für eine Klassenarbeit oder für eine Prüfung auf: 
Wie beurteilen Sie den „Brexit“ auf die Wirtschaft in Europa? 
Oder so ähnlich. 
Und jetzt schreibt ein Zeuge Jehovas zum Aufsatzthema: 
Ich bin ein Zeuge Jehovas und ich bin neutral und schreibe/sage nichts dazu.
Warum geht der überhaupt in die Schule, der kann einpacken und gehen.  

Sind wir wirklich schon so weit in unserer Beurteilung – Meinung – Einstellung – Haltung gekommen oder ist es, weil die Wachtturm Gesellschaft (WTG) es uns so auf diktiert? 


Es geht ja nicht um die Frage: 
Sind Sie für oder gegen den „Brexit“? 

Und selbst dann könnte man einfach Vor- und Nachteile aufzählen und die Frage unbeantwortet lassen. 
Wie schnell ist man extrem und fanatisch und stößt andere vor den Kopf – könnte man nicht ein bisschen mehr diplomatisch vorgehen? 
Für keine Übereinkunft zugänglich = ein Merkmal für die „letzten Tage“ nach 2. Tim. 3:3. 

Es ist traurig, wir verbauen uns so viel und stoßen andere ab. 

Eine Mutter am Arbeitsplatz bekam vom Chef 4 Tickets zu einem Fußballländerspiel und sie freute sich und zuerst auch ihre Familie. 
Aber dann sagte der Sohn, wird da nicht die Nationalhymne gespielt und man muss aufstehen? 
Die Entscheidung blieb offen, aber angedeutet mit Verzicht den Fußball mal live zu sehen. 
Hätte man nicht einfach später kommen können, als die ganze Zeremonie vorbei war und die Plätze dann erst eingenommen - ist nur eine Idee von mir - wurde aber scheinbar nicht in Erwägung gezogen?
Wie fühlt man sich, wenn der Chef dann fragt, wie hat Ihnen das Spiel gefallen?  

Es wird alles geregelt und Standards aufgestellt – ähnlich wie beim mosaischen Gesetz – nur Zeugen Jehovas sind keine Israeliten und wir leben auch nicht im alten Israel mehr und die waren manchmal noch "freier" wie wir. 

Es gibt kaum noch Spielraum für Individualität, Persönlichkeitsentfaltung und Meinungsfreiheit – vom Gebrauch des Internets, Kleidung- und Bart tragen, Kindererziehung, Familie, Ehe, Neutralität, kein Teil der Welt, Sport, Medizin, Blut, Schule, Studium, Bildung, Arbeit, Freizeit, Zeitgebrauch, Hobby, Musik, Filme bis hin zum Sex.

Hier sehen wir nur mal ein Beispiel über "passende Kleidung" oder auch nicht durch ein Bild aus dem WT September 2016.
Was ist an dem Dress im säkularen Leben dieser Frau auszusetzen? 
Macht dieser Dress sie zum Teil der Welt - sucht es euch raus, dann wißt ihr mehr - kapisch?
Urteilt selbst - oder verstehe ich es falsch? 

In der letzten Zusammenkunft in der Woche wurde ein langer Brief der WTG vorgelesen zur Besichtigung im Februar 2017 der neuen Weltzentrale mit Anweisungen auch zur Kleiderordnung und wie man zu erscheinen hat. 
Ein 4 seitiger Katalog mit Abbildungen passender und schicklicher Kleidung überwiegend für das weibliche Geschlecht wurde beigelegt - kaum zu glauben.

Man kann aus jedem Thema ein Politikum machen und wird auch von den Parteien gemacht – von Abtreibung, Homosexualität, Umwelt, Natur, Energie, Handel, Wirtschaft, Landwirtschaft, Verkehr, Klimawandel, globale Erwärmung, Verbrechen, Missbrauch bis Genderismus, Gesundheit, Familie und Ehe – trotzdem hat man seine Meinung und seinen Glauben.

Siehe Link: 

Wie man seinen Glauben und seine Erkenntnis vergrößert, so kann man auch seine Meinung formen lassen und auf alle Fälle nicht dogmatisch, extrem und fanatisch werden.
Keiner verdient es, die Meinung eines anderen sich auf diktieren zu lassen.






Mittwoch, 10. Januar 2018

Wir leben in der Zeit des Endes (Telos) - wen meinte Jesus mit "diese Generation" (Mat. 24:34)?

Wir leben in der Zeit des Endes-Telos, den letzten Tagen dieser bösen Welt (Mat. 24:13,14; 2. Tim. 3:1; Offb. 12) 




Wir haben jetzt Getreide, Öl, Gas und Geld Mangel durch den Ukraine und Gaza Krieg und Migration ohne Ende in der Welt - siehe Bild:



Diese Generation wird auf keinen Fall vergehen, bis alle diese Dinge geschehen (Mat. 24:34) - ich zitiere:
"Es lässt sich zwar nicht sagen, wie lange genau „diese Generation“ dauert, doch einige Punkte zu dem Ausdruck „Generation“ sollte man im Sinn behalten: Normalerweise bezieht sich dieses Wort auf Menschen verschiedenen Alters, die während eines bestimmten Zeitabschnitts gleichzeitig leben; eine Generation ist nicht allzu lang und sie hat ein Ende (2. Mo. 1:6). Wie sollen wir also Jesu Worte über „diese Generation“ auffassen? Er meinte offenbar Folgendes: Wenn die große Drangsal beginnt, würden noch Gesalbte am Leben sein, die Zeitgenossen der anderen Gesalbten waren, die bewusst miterlebt hatten, wie das „Zeichen“ 1914 sichtbar zu werden begann. „Diese Generation“ hatte einen Anfang und sie wird natürlich ein Ende haben. Die Erfüllung all der Einzelheiten des Zeichens weist deutlich darauf hin, dass die große Drangsal nahe sein muss. Wenn wir wachsam bleiben, weil uns bewusst ist, wie sehr die Zeit drängt, werden wir stets mit dem besseren Verständnis der biblischen Wahrheit auf dem Laufenden sein und uns vom heiligen Geist leiten lassen (Mar. 13:37). w10 15. 4. 2:13, 14"

"Diese Generation wird auf keinen Fall vergehen, bis alle diese Dinge geschehen (Mat. 24:34) Wir haben verstanden, dass „diese Generation“ zwei Gruppen gesalbter Christen einschließt. Diejenigen, die zur ersten Gruppe gehörten, nahmen 1914 das Zeichen der Gegenwart Christi wahr und waren damals bereits geistgesalbt (Röm. 8:14-17). Bei der zweiten Gruppe „dieser Generation“ handelt es sich um Zeitgenossen der ersten Gruppe. Die Lebenszeiten der beiden Gruppen haben sich aber nicht nur überschnitten, sondern als die erste Gruppe noch auf der Erde lebte, war die zweite schon mit heiligem Geist gesalbt. Jesu Worte geben uns die Gewissheit, dass zumindest einige aus „dieser Generation“ noch auf der Erde sein werden, wenn die große Drangsal beginnt. Dies sollte uns in der Überzeugung bestärken, dass nur noch wenig Zeit verbleibt, bis der König des Reiches Gottes die Bösen vollständig beseitigt und eine gerechte neue Welt herbeiführt (2. Pet. 3:13). w14 15. 1. 5:15, 16"

Ist obiges wirklich alles biblisch? 
Ist das die reine Wahrheit und nichts als die Wahrheit?
Lasst es uns untersuchen. 

Dies wurde auch mal so erklärt und wäre total konträr zu oben - siehe hier:
Erwachet Präambel bis Ende 1994 ist zu beachten - jede Ausgabe - du wusstest es sogar auswendig.
 Denkt an die Präambel in jedem Erwachet bis Ende 1994
Bis Ende 1994 wurde in jedem Erwachet in dem Vorwort warum Erwachet herausgegeben wird unter anderem folgendes geschrieben – ich zitiere: 
„Vor allem stärkt diese Zeitschrift das Vertrauen zum Schöpfer, der verheißen hat, noch zu Lebzeiten der Generation, die die Ereignisse des Jahres 1914 erlebt hat, eine neue Welt zu schaffen, in der Frieden und Sicherheit herrschen werden.“

Ohne Zweifel, das „Ende“ (Telos nach Mat. 24:13,14 oder Harmagedon nach Offb. 16:16) ist sehr nahe – jeder von uns sieht klar und deutlich die Zeichen des Endes, sie sind auch schon lange zu sehen und es eskaliert und wenn Jehova und Jesus nicht einschreiten würden, würden wir – der Mensch – die Erde – kaputtgehen – draufgehen – keine Zukunft mehr haben.



Man kann nicht laufend Hoffnungen wecken und dann die Brüder (Zeugen Jehovas) und die "Welt" enttäuschen mit leeren Versprechungen und das schon seit 1925, 1975 und die anderen Aussagen zu 1914 und über 1914: Diese Generation wird nicht vergehen, bis alle diese Dinge geschehen (Mat. 24:34; Spr. 13:12).
Und was noch dabei schlimm ist, man hat immer Jehova mit ins Boot geholt und vom helleren Licht gesprochen (Spr. 4:18). 
Jehova revidiert sein Licht nie und sagt zu keiner Zeit irgendwann die Unwahrheit (Hebr. 6:18; Tit. 1:2,3; Jak. 1:17).
Und auf der anderen Seite, solche die schon zu früheren Zeiten Zweifel an den Definitionen und Erklärungen der Wachtturm-Gesellschaft (WTG) zum Ausdruck brachten, als abtrünnig stempeln und dann sogar noch durch ein RK ausschließen - was für eine Schuld wurde da auf sich geladen (Mat. 23:15).
Wir werden noch sehen, wie schlimm und groß diese Schuld ist und wie viele enttäuscht gegangen sind oder gegangen worden sind - entmutigt sind, keine Kraft mehr haben und sogar den Glauben verloren haben. 
Man kann nicht einfach alles übergehen und denken durch den nächsten Wachtturm (WT)-Artikel und dann wieder den nächsten WT und dann wieder und wieder durch einen neuen WT-Artikel sei alles gut und so geht es mit anderen Themen auch. 
Man übergeht einfach vorherige Auslegungen und tut so, als ob es sie nie gegeben hätte (1. Petr. 4:17; Jak. 3:1) . 
Dies trifft auch auf Gemeinschaftsentzug zu (mit einem Bild, wo der Sohn das Haus verlässt [bzw. verlassen muss] und dort werden dann Aarons zwei Söhne, die von Jehova gerichtet wurden in Verbindung gebracht und dann das gleiche Bild ohne diese Erwähnung zu Aarons Söhnen), Blut (Stichwort Blutfraktionen), Materialismus (wo ein Bezug zu Brüdern in Malawi unter der Verfolgung durch Präsident Banda hergestellt wurde), treuen und verständigen Sklaven (TVS), der jetzt (seit 2013) Leitende Körperschaft (LK) ist, Salbung durch heiligen Geist, Generationsdefinitionen (wie dieser Blog es zeigt) und und usw. ect.pp.  

Aber selbst die obige Erklärung ist kaum noch aufrechtzuerhalten – denn welcher Gesalbte heute und auch selbst die von der Leitenden Körperschaft - sind denn Zeitgenossen der anderen Gesalbten, die bewusst miterlebt hatten, wie das „Zeichen“ 1914 sichtbar zu werden begann und schon bis 1914 getauft und gesalbt mit heiligem Geist waren? 
Selbst wer Bruder Nathan Knorr (3. Präsident der WTG - eine ziemlich wichtige Persönlichkeit in der WTG, getauft 1923) kennt oder kennen würde, was hat er denn übermitteln können?
Selbst er war gerade 9 Jahre alt, als der 1. Weltkrieg 1914 ausbrach (und war auch nicht bis 1914 getauft, also nicht die Generation, siehe unten warum das so wichtig ist) – und wer verstand schon damals die volle Bedeutung von 1914 und dem Königreich Gottes in den Händen Jesu Christi?
Ich habe ihn auch mal gehört und auch mal gesehen – das war’s.

Warum Erwachet herausgegeben wird und anderem folgendes geschrieben - ich zitiere:
„Vor allem stärkt diese Zeitschrift das Vertrauen zum Schöpfer, der verheißen hat, noch zu Lebzeiten der Generation, die die Ereignisse des Jahres 1914 erlebt hat, eine neue Welt zu schaffen, in der Frieden und Sicherheit herrschen werden.“


Danach wurde erklärt, dass diese böse Generation seit 1914 nicht vergehen wird bevor das "Ende" oder Harmagedon eintrifft ("Ende" oder Telos bedeutet die Vernichtung aller Bösen und das Böse – aber nicht der Erde und der Menschheit (Mat. 24:13,14; Offb. 7:9,14; 16:16) - damit kein Missverständnis entsteht).

Nach dem Wachtturm vom 15.04.2010, der dem Tagestext ganz oben zugrunde liegt, wurde dies dann revidiert - ich zitiere:

"13 Drittens: Durch den heiligen Geist werden biblische Wahrheiten erhellt (Spr. 4:18). Der „treue und verständige Sklave“ verbreitet schon lange hauptsächlich durch den Wachtturm helleres Licht, das heißt tieferes biblisches Verständnis (Mat. 24:45). Ein Beispiel dafür wäre die Erklärung, wer „diese Generation“, von der Jesus sprach, tatsächlich ist. (Lies Matthäus 24:32-34.) An welche Generation dachte Jesus? Wie in dem Artikel „Die Gegenwart Christi: Was bedeutet sie für uns?“ erklärt wurde, meinte Jesus nicht böse Menschen, sondern seine Jünger, die schon bald mit heiligem Geist gesalbt werden sollten. Und Jesu gesalbte Nachfolger, sowohl im 1. Jahrhundert als auch in unserer Zeit, wären diejenigen, die das Zeichen nicht nur sehen, sondern auch seine Bedeutung verstehen würden — nämlich, dass Jesus „nahe an den Türen ist“.
14 Was bedeutet diese Erklärung für uns? Es lässt sich zwar nicht sagen, wie lange genau „diese Generation“ dauert, doch einige Punkte zu dem Ausdruck „Generation“ sollte man im Sinn behalten: Normalerweise bezieht sich dieses Wort auf Menschen verschiedenen Alters, die während eines bestimmten Zeitabschnitts gleichzeitig leben; eine Generation ist nicht allzu lang und sie hat ein Ende (2. Mo. 1:6). Wie sollen wir also Jesu Worte über „diese Generation“ auffassen? Er meinte offenbar Folgendes: Wenn die große Drangsal beginnt, würden noch Gesalbte am Leben sein, die Zeitgenossen der anderen Gesalbten waren, die bewusst miterlebt hatten, wie das „Zeichen“ 1914 sichtbar zu werden begann. „Diese Generation“ hatte einen Anfang und sie wird natürlich ein Ende haben. Die Erfüllung all der Einzelheiten des Zeichens weist deutlich darauf hin, dass die große Drangsal nahe sein muss. Wenn wir wachsam bleiben, weil uns bewusst ist, wie sehr die Zeit drängt, werden wir stets mit dem besseren Verständnis der biblischen Wahrheit auf dem Laufenden sein und uns vom heiligen Geist leiten lassen (Mar. 13:37)."

Von Zeitgenossen der anderen Gesalbten war nie die Rede und entspricht auch nicht Jesu Worten seiner Prophezeiung über die Zeit des Endes, das 1. Jahrhundert u.Z. hat ja Vorbildfunktion für die Endzeit unserer Tage. 

Die jetzigen 7 Mitglieder der Leitenden Körperschaft der Zeugen Jehovas in Brooklyn (siehe das Bild - Anfang 2014 starb der Älteste Jahrgang 1934 unter ihnen) sind schon 4. oder 5. Generation (und 2 jünger noch als ich) und haben kaum oder nur etwas mit Gesalbten der sogar nur 3. Generation der Gesalbten nach C.T. Russell dem Gründer der Wachtturm-Gesellschaft zu tun gehabt, die schon alle oder fast alle nach 1914 geboren wurden und zur Leitenden Körperschaft gehörten.
Selbst mit Bruder Frederick Franz (1893 geboren und Ende 1913 getauft-gesalbt und zur LK gehörte, verstorben 1992) hatten sie kaum oder gar keinen Kontakt, und der gehört schon zur 2. Generation nach Charles Taze Russell, aber zu der 1914ner Generation.

Alle jetzigen Mitglieder der Leitenden Körperschaft sind nach Bruder F. Franz Tod zur Leitenden Körperschaft als Mitglieder ernannt worden.

Sprüche 13:12 (NWÜ) sagt: 
"Hinausgeschobene Erwartung macht das Herz krank aber das Begehrte ist ein Baum des Lebens, wenn es wirklich kommt."
NEÜ sagt: 
"Endloses Hoffen macht das Herz krank, doch ein erfüllter Wunsch ist wie ein Lebensbaum."

Ich will das mal vergleichen: 
Du wirst eingeladen für morgen und du freust dich und hast dich darauf eingestellt und bringst ein liebevoll verpacktes Geschenk mit.
Und du kommst und keiner öffnet, dann versuchst du es zu einer anderen Zeit und wieder das gleiche, keiner öffnet.
Dann wirst du wieder eingeladen - und wieder - und wieder und keiner öffnet. 
Und du bekommst noch nicht mal eine Erklärung und eine Entschuldigung.
Wie du jetzt fühlst, fühlen viele von uns und sagen es oft nicht.
Vielleicht sind deswegen so viele krank, deprimiert, ausgepowert, ausgelaugt, psychisch am Boden und vieles mehr.
So was würde nach WTG Regel, sogar ein Rechtskomitee (RK) nach sich ziehen (Tit. 2:8; 1. Tim. 2:7; 2. Tim. 2:15) - das ist eine ernste Sache.

Die Wachtturm-Gesellschaft wird sich noch rechtfertigen müssen über ihre vielen Korrekturen und Fehler im Laufe der Zeit des Endes – der letzten Tage (2. Tim. 3:1; 2. Petr. 3:3; Mat. 24:3; Offb. 6; 12:12; 16:16; 19:11-21).
 
Siehe diese Blogs: 
Salbung der 144000
Fragen und Kommentare zu biblischen Dingen

Die Generation von Josua und auch von Jesus waren Zeitgenossen der Ereignisse in Josuas und Jesu Leben und nicht Zeitgenossen der Zeitgenossen.
Das will ich hier ganz klar und wahrheitsgemäß sagen und zum Ausdruck bringen – wer es anders deutet, sagt nicht die Wahrheit.


Ich zitiere noch einmal einen Teil aus dem WT 1.06.1997:


"So verstand Petrus offensichtlich den Begriff „Generation“, den Jesus gebrauchte, als er zusammen mit drei anderen Aposteln bei Jesus auf dem Ölberg war. Gemäß der prophetischen Aussage Jesu sollten die Juden jener Zeit — eigentlich Jesu Zeitgenossen — Kriege, Erdbeben, Hungersnöte und andere Beweise für das nahe Ende des jüdischen Systems miterleben oder davon hören. Jene Generation verging tatsächlich nicht, bevor 70 u. Z. das Ende kam (Matthäus 24:3-14, 34).
Wir müssen jedoch zugeben, daß wir Jesu Worte nicht immer in diesem Sinne verstanden haben. Unvollkommene Menschen möchten am liebsten das genaue Datum wissen, wann das Ende kommt. Denken wir daran, daß selbst die Apostel Näheres wissen wollten, als sie fragten: „Herr, stellst du in dieser Zeit für Israel das Königreich wieder her?“ (Apostelgeschichte 1:6).
Mit ebenso ehrlichen Absichten haben Gottes Diener in der Neuzeit versucht, aus dem, was Jesus in Verbindung mit dem Begriff „Generation“ erwähnte, ein offensichtlich von 1914 an zählendes zeitliches Element abzuleiten. Ein Argument war beispielsweise, daß eine Generation 70 bis 80 Jahre dauern kann und die Menschen alt genug sein mußten, um die Bedeutung des Ersten Weltkriegs und anderer Entwicklungen zu begreifen; daher könne man sich ungefähr ausrechnen, wie nahe das Ende sei."

Es ist doch ein Unterschied eine Frage zu stellen (Apst. 1:6), als Behauptungen und Berechnungen aufzustellen – oder?
Die Zeitgenossen der Generation Jesu haben doch keine Behauptungen aufgestellt – und schon gar nicht eigenständig, sondern Jesus gefragt und dann es der Zukunft überlassen, wie und wann sich alles erfüllt und eintrifft.

Eins taten sie, sie waren wachsam und beschäftigt im Werke des Herrn Jesu Christi und sehen die Fakten, Tatsachen im Gesamtbild der Wahrheit der Bibel – so wie ich es auch versuche.



Diese Generation wird nicht vergehen... – was bedeutet das (Mat. 24:34)?

Seht jetzt wieder den Eiertanz der WTG, wie sie sich drehen und wenden – ich zitiere mal einiges darüber: 

WT 1.05.1997 - ich zitiere:

"Fragen von Lesern
Könnte gesagt werden, das unlängst korrigierte Verständnis des Begriffs „Generation“ aus Matthäus 24:34 laufe darauf hinaus, daß das Ende in die ferne Zukunft hinausgeschoben wird?
Das ist gewiß nicht der Fall. Im Gegenteil, das neue, bessere Verständnis dieses Gedankens sollte uns helfen, in ständiger Erwartung des Endes zu sein. Wieso?
Nun, wie im Wachtturm vom 1. November 1995 erklärt wurde, wandte Jesus den Begriff „diese Generation“ auf die bösen Menschen seiner Zeit an (Matthäus 11:7, 16-19; 12:39, 45; 17:14-17; Apostelgeschichte 2:5, 6, 14, 40). Insofern handelte es sich nicht um eine Bezeichnung für einen festgelegten Zeitraum, der an einem bestimmten Zeitpunkt beginnt.
Die „Fragen von Lesern“ in derselben Wachtturm-Ausgabe konzentrierten sich auf zwei Hauptgedanken: „Eine Generation von Menschen kann nicht als eine Zeit betrachtet werden, die eine bestimmte Anzahl Jahre umfaßt“ und: „Die Menschen einer Generation leben . . . während eines . . . verhältnismäßig kurzen Zeitabschnitts.“
Das Wort „Generation“ wird oft auf diese Weise gebraucht. Wir könnten zum Beispiel sagen: „Die Soldaten aus Napoleons Generation wußten nichts von Flugzeugen und Atombomben.“ Würden wir uns damit nur auf die Soldaten beziehen, die in demselben Jahr wie Napoleon geboren wurden? Oder würden wir damit nur jene französischen Soldaten meinen, die vor Napoleon gestorben sind? Natürlich nicht. Durch diese Verwendung von „Generation“ würden wir auch keine bestimmte Anzahl von Jahren festlegen wollen. Wir würden uns allerdings auf einen relativ kurzen Zeitabschnitt beziehen, nicht auf Hunderte von Jahren von der Zeit Napoleons an bis in die Zukunft.
Ähnlich verhält es sich mit unserem Verständnis dessen, was Jesus in seiner Prophezeiung sagte, die er auf dem Ölberg äußerte. Die Erfüllung der verschiedenen Bestandteile der Prophezeiung beweist, daß das Ende des gegenwärtigen Systems nahe ist (Matthäus 24:32, 33). Bedenken wir, daß gemäß Offenbarung 12:9, 10 Satan bei der Aufrichtung des himmlischen Königreiches Gottes im Jahr 1914 in die Umgebung der Erde geschleudert wurde. Wie es in der Offenbarung außerdem heißt, hat Satan heute große Wut. Warum? Weil er weiß, daß „er nur eine kurze Frist hat“ (Offenbarung 12:12).
Passenderweise lautete eine Überschrift im Wachtturm vom 1. November: „ ‚Wacht beständig‘ “. Im folgenden Absatz hieß es treffend: „Uns muß also die genaue zeitliche Einordnung der Ereignisse gar nicht bekannt sein. Wir müssen unser Augenmerk vielmehr darauf richten, einen starken Glauben zu entwickeln sowie wachsam und im Dienst für Jehova eifrig beschäftigt zu sein — nicht darauf, ein Datum zu berechnen.“ Dann wurden Jesu Worte zitiert: „Haltet ständig Ausschau, bleibt wach, denn ihr wißt nicht, wann die bestimmte Zeit da ist. Was ich aber euch sage, sage ich allen: Wacht beständig“ (Markus 13:33, 37)"

WT 1.06.1997 - ich zitiere:
"Fragen von Lesern
„Der Wachtturm“ vom 1. November 1995 befaßte sich eingehend damit, was Jesus über „diese Generation“ sagte, von der in Matthäus 24:34 die Rede ist. Läßt das darauf schließen, daß eine gewisse Unsicherheit in bezug darauf besteht, ob Gottes Königreich 1914 im Himmel aufgerichtet wurde?
Die Abhandlung im Wachtturm bedeutete keineswegs eine Änderung unserer grundlegenden Lehre über das Jahr 1914. Jesus legte das Zeichen dar, das seine Gegenwart in Königreichsmacht kennzeichnen würde. Wir verfügen über genügend Beweise, daß dieses Zeichen seit 1914 in Erfüllung geht. Die Einzelheiten in bezug auf Hungersnöte, Seuchen, Erdbeben und andere Beweise bestätigen, daß Jesus seit 1914 als König des Königreiches Gottes herrscht. Und dies zeigt wiederum, daß wir in der Zeit des Abschlusses des Systems der Dinge leben.
Was wurde denn im Wachtturm klargestellt? Nun, der Schlüssel war der Sinn, in dem Jesus bei seiner Aussage gemäß Matthäus 24:34 den Begriff „Generation“ gebrauchte. Der Vers lautet: „Wahrlich, ich sage euch, daß diese Generation auf keinen Fall vergehen wird, bis alle diese Dinge geschehen.“ Was meinte Jesus mit „Generation“, bezogen auf seine und auf unsere Zeit?
Viele Bibeltexte belegen, daß Jesus den Begriff „Generation“ nicht auf eine kleine oder eine bestimmte Gruppe bezog, daß er damit nicht nur die jüdischen Führer oder nur seine loyalen Jünger meinte. Er verwendete „Generation“ statt dessen bei der Verurteilung der Mehrheit des jüdischen Volkes, die ihn verwarf. Glücklicherweise konnten Einzelpersonen das tun, wozu Petrus zu Pfingsten aufforderte, nämlich bereuen und ‘sich aus dieser verkehrten Generation retten lassen’ (Apostelgeschichte 2:40).
Petrus machte mit dieser Aussage natürlich keine genauen Angaben, ein festgesetztes Alter oder einen festgelegten Zeitraum betreffend, noch versuchte er, die „Generation“ mit einem bestimmten Datum zu verbinden. Er sagte nicht, daß sich die Menschen aus der Generation retten lassen sollten, die im selben Jahr wie Jesus geboren wurde oder im Jahr 29 u. Z. Petrus sprach von den ungläubigen Juden jener Zeit — von denen einige wohl noch sehr jung, andere dagegen schon älter waren —, die Jesu Lehren vernommen und seine Wunder gesehen oder davon gehört hatten, ohne ihn jedoch als Messias anzunehmen.
So verstand Petrus offensichtlich den Begriff „Generation“, den Jesus gebrauchte, als er zusammen mit drei anderen Aposteln bei Jesus auf dem Ölberg war. Gemäß der prophetischen Aussage Jesu sollten die Juden jener Zeit — eigentlich Jesu Zeitgenossen — Kriege, Erdbeben, Hungersnöte und andere Beweise für das nahe Ende des jüdischen Systems miterleben oder davon hören. Jene Generation verging tatsächlich nicht, bevor 70 u. Z. das Ende kam (Matthäus 24:3-14, 34).
Wir müssen jedoch zugeben, daß wir Jesu Worte nicht immer in diesem Sinne verstanden haben. Unvollkommene Menschen möchten am liebsten das genaue Datum wissen, wann das Ende kommt. Denken wir daran, daß selbst die Apostel Näheres wissen wollten, als sie fragten: „Herr, stellst du in dieser Zeit für Israel das Königreich wieder her?“ (Apostelgeschichte 1:6).
Mit ebenso ehrlichen Absichten haben Gottes Diener in der Neuzeit versucht, aus dem, was Jesus in Verbindung mit dem Begriff „Generation“ erwähnte, ein offensichtlich von 1914 an zählendes zeitliches Element abzuleiten. Ein Argument war beispielsweise, daß eine Generation 70 bis 80 Jahre dauern kann und die Menschen alt genug sein mußten, um die Bedeutung des Ersten Weltkriegs und anderer Entwicklungen zu begreifen; daher könne man sich ungefähr ausrechnen, wie nahe das Ende sei.

War diese Überlegung, ganz gleich, wie gut gemeint sie war, mit Jesu Rat im Einklang, den er anschließend gab? Jesus erklärte: „Von jenem Tag und jener Stunde hat niemand Kenntnis, weder die Engel der Himmel noch der Sohn, sondern nur der Vater. . . . Wacht deshalb beharrlich, weil ihr nicht wißt, an welchem Tag euer Herr kommt“ (Matthäus 24:36-42).
Durch die aktuellen Erklärungen im Wachtturm über „diese Generation“ hat sich somit an unserem Verständnis dessen, was 1914 geschehen ist, nichts geändert. Doch wir erhielten dadurch ein genaueres Verständnis darüber, wie Jesus den Begriff „Generation“ gebrauchte, was uns erkennen half, daß man auf Grund seiner Art der Anwendung keine Berechnungen anstellen kann, wie nahe wir — gerechnet ab 1914 — dem Ende sind."

WT 15.02.2008 - ich zitiere:
"Die Generation, die das Zeichen sieht

10 In dieser Zeitschrift wurde früher einmal erklärt, „diese Generation“, auf die in Matthäus 24:34 Bezug genommen wird, sei im ersten Jahrhundert „die zeitgenössische Generation der ungläubigen Juden“ gewesen. Die Erklärung schien einleuchtend, weil an allen anderen Stellen in der Bibel, wo Jesus das Wort „Generation“ gebraucht, es einen negativen Beiklang hat und er die Generation in den meisten Fällen mit einem abwertenden Adjektiv wie zum Beispiel „böse“ bezeichnete (Mat. 12:39; 17:17; Mar. 8:38). Man dachte daher, Jesus würde in der neuzeitlichen Erfüllung die böse „Generation“ von Ungläubigen meinen, die sowohl die charakteristischen Kennzeichen für den „Abschluss des Systems der Dinge“ (syntéleia) als auch das Ende des Systems (télos) sehen würde.
11 Es stimmt zwar, dass Jesus immer dann, wenn er das Wort „Generation“ negativ verwendete, zu den bösen Menschen seiner Tage oder über sie sprach. War das aber auch bei seiner Aussage gemäß Matthäus 24:34 der Fall? Wie wir uns erinnern werden, hatten sich vier seiner Jünger „allein“ an ihn gewandt (Mat. 24:3). Da Jesus keine negative Beifügung verwendete, als er mit ihnen über „diese Generation“ sprach, zählten die Apostel sich und ihre Mitjünger zweifellos zu der „Generation“, die nicht vergehen sollte, „bis alle diese Dinge geschehen“ würden.
12 Worauf gründet sich diese Schlussfolgerung? Auf eine eingehende Betrachtung des Kontextes. Jesus sagte gemäß Matthäus 24:32, 33: „Von dem Feigenbaum als Gleichnis lernt nun Folgendes: Sobald sein junger Zweig weich wird und er Blätter hervortreibt, erkennt ihr, dass der Sommer nahe ist. Ebenso erkennt auch ihr, wenn ihr alle diese Dinge seht, dass er nahe an den Türen ist.“ (Vergleiche Markus 13:28-30; Lukas 21:30-32.) Direkt anschließend lesen wir dann in Matthäus 24:34: „Wahrlich, ich sage euch, dass diese Generation auf keinen Fall vergehen wird, bis alle diese Dinge geschehen.“
13 Gemäß Jesu Worten konnten seine Jünger, die bald mit heiligem Geist gesalbt werden sollten, bestimmte Schlüsse ziehen, sobald sich „alle diese Dinge“ vor ihren Augen abspielten. Jesus muss also von seinen Jüngern gesprochen haben, als er hinzufügte, dass „diese Generation auf keinen Fall vergehen wird, bis alle diese Dinge geschehen“.
14 Im Gegensatz zu den Ungläubigen würden Jesu Jünger nicht nur das Zeichen sehen, sondern auch dessen Bedeutung verstehen. Sie würden von den Bestandteilen des Zeichens ‘lernen’ und die wahre Bedeutung ‘erkennen’. Ihnen wäre dann absolut klar, dass „er nahe an den Türen ist“. Im ersten Jahrhundert sahen zwar sowohl die ungläubigen Juden als auch die treuen gesalbten Christen eine begrenzte Erfüllung der Worte Jesu, aber nur seine gesalbten Nachfolger konnten damals aus den Vorgängen etwas lernen oder entnehmen und die wahre Bedeutung dessen verstehen, was sie sahen.
15 Für Personen ohne biblisches Verständnis erscheint das Zeichen der Gegenwart Jesu heute gewiss nicht „in auffallender Weise“, sodass „man es beobachten könnte“. Ihrer Meinung nach geht alles so weiter wie eh und je (2. Pet. 3:4). Die neuzeitliche Johannes-Klasse, die treuen gesalbten Brüder Christi, haben dagegen das Zeichen erkannt, als wäre es ein Blitz, und haben dessen wahre Bedeutung verstanden. Als Klasse bilden diese Gesalbten die neuzeitliche „Generation“ — im Sinne von Zeitgenossen —, die nicht vergehen wird, „bis alle diese Dinge geschehen“. Demnach werden einige der gesalbten Brüder Christi noch auf der Erde leben, wenn die vorausgesagte große Drangsal beginnt."


Von diesen, die 1914 schon getauft-gesalbt und das Zeichen der Gegenwart Jesu wahrnahmen, lebt doch schon lange keiner mehr und deshalb kommt man jetzt auf den Ausweg indem man von Zeitgenossen der Zeitgenossen spricht.
Sozusagen schon 3. Generation von Gesalbten seit Br. Charles T. Russell - auch diese sind schon fast alle weggestorben, wenn überhaupt noch einer da ist.
Selbst Bruder F.W.Franz ist 2. Generation nach Bruder Russell und ein Zeitgenosse der 1914ner Generation.

Siehe dazu den WT 15.0.1.2014 und das Buch: Gottes Königreich regiert S. 12 siehe Bild unten - und mehr dazu über 2. Mose 1:6.

WT 15.04.2008 - ich zitiere:
• Von welcher „Generation“ sprach Jesus gemäß Matthäus 24:34?
Jesus gebrauchte das Wort „Generation“ häufig mit einem negativen Beiklang, wenn er böse Menschen ansprach oder über sie redete. Das tat er jedoch nicht, als er mit seinen Jüngern sprach, die bald mit heiligem Geist gesalbt werden sollten. Sie konnten am ehesten die Schlüsse ziehen, von denen er in Matthäus 24:32, 33 sprach. Daraus können wir schlussfolgern, dass sich Jesus mit seinen Worten wohl auf seine gesalbten Nachfolger im 1. Jahrhundert und auch in der heutigen Zeit bezog (15. 2., Seite 23, 24)."

WT 15.06.2010 - ich zitiere:
„Die Gerechten werden . . . hell leuchten“
Im dritten und letzten Vortrag erklärte John Barr das Gleichnis Jesu vom Weizen und Unkraut (Mat. 13:24-30, 38, 43). In diesem Gleichnis geht es um eine „Ernte“, bei der „die Söhne des Königreiches“ eingesammelt werden; das Unkraut wird herausgelesen und verbrannt.
Bruder Barr machte deutlich, dass die Einsammlung nicht endlos andauern wird. Er bezog sich auf Matthäus 24:34, wo es heißt: „Diese Generation wird auf keinen Fall vergehen, bis alle diese Dinge geschehen.“ Dann las er zwei Mal folgende Erklärung vor: „Jesus meinte offenbar, dass sich die Lebenszeit der Gesalbten, die bewusst miterlebten, wie das ‚Zeichen‘ ab 1914 sichtbar wurde, mit der Lebenszeit anderer Gesalbter überschneidet, die den Beginn der großen Drangsal erleben würden.“ Welche Zeitspanne „diese Generation“ umfasst, wissen wir nicht, doch zu ihr gehören Gesalbte aus den beiden erwähnten Gruppen, deren Lebenszeiten sich überschnitten haben. Es gibt Gesalbte verschiedenen Alters, aber nur diejenigen aus den zwei Gruppen, die während eines Teils der letzten Tage Zeitgenossen waren, bilden die „Generation“. Jüngere Zeitgenossen der älteren Gesalbten (derjenigen, die bereits 1914 das Sichtbarwerden des Zeichens wahrnahmen) werden also noch am Leben sein, wenn die große Drangsal beginnt.

Stärkt das nicht unsere Zuversicht?
„Die Söhne des Königreiches“ erwarten sehnlich ihren himmlischen Lohn, doch sie müssen wie wir alle treu bleiben und bis zum Ende hell leuchten. Ja, wir dürfen miterleben, wie der „Weizen“ eingesammelt wird!"

Wo steht das in der Bibel - Gottes Wort - der Heiligen Schrift???
Hat keine biblische Stütze – auch nicht durch die Texte über die Generation Josuas (Josua 24:31 + Richter 2:6-10) und Jesu. Sie waren alle Zeitgenossen Josuas oder auch Jesu, waren jünger oder etwas älter als sie und haben sie überlebt und die Erfüllung der Verheißungen und Prophezeiungen erlebt und gehörten entweder zu Josuas oder Jesu Generation (Mat. 23:36). 


Selbst Bruder Barr gehörte schon zur 3. Generation – geb. 1913 und 1927 (gestorben 2010) fing er an.
Überschnitten bedeutet doch nicht mit gewandelt zu haben – mit solchen zusammen gewirkt zu haben – so wie es die Generation Josuas in Ägypten und den triumphalen Auszug (10 Plagen, Teilung des Roten Meeres und Wüstenwanderung) bis zum Einzug ins verheißene Land erlebt haben - sie sahen alle von Anfang an mit Josua das gleiche und erlebten das gleiche und manche haben Josua sogar überlebt im verheißenen Land.
Oder die Jünger Jesu, die mit ihm wandelten und begleiteten und das Ende des jüdischen Systems 70.u.Z. erlebten bzw. überlebten.

WT 1.07.2006 - ich zitiere:
"Die Richterzeit liefert ein anschauliches Beispiel für die Folgen von Treue und Untreue. Unmittelbar vor diesem Zeitabschnitt folgten die Israeliten dem guten Beispiel Josuas und wurden gesegnet. „Das Volk diente weiterhin Jehova alle Tage Josuas und alle Tage der älteren Männer, die ihre Tage nach Josua verlängerten und die das ganze große Werk Jehovas gesehen hatten, das er für Israel tat.“ Doch nach dem Tod Josuas begann „eine andere Generation . . . nach ihnen zu erstehen, die Jehova nicht kannte noch das Werk, das er für Israel getan hatte. Und die Söhne Israels begannen zu tun, was böse war in den Augen Jehovas“ (Richter 2:7, 10, 11). Offenbar schätzte die nächste, unerfahrene Generation das Erbe nicht, das sie als Angehörige eines Gott hingegebenen Volkes angetreten hatten — eines Volkes, für das ihr Gott, Jehova, in der Vergangenheit Machttaten vollbracht hatte (Psalm 78:3-7, 10, 11)."

WT 15.07.2011 - ich zitiere:
"11 Doch Jehova ließ sich durch die Treulosigkeit dieser aus Ägypten befreiten Generation nicht davon abbringen, geduldig weiter auf sein Ziel hinzuarbeiten. Die Kinder dieser Israeliten waren gehorsamer als ihre Eltern, also konzentrierte er sich jetzt auf sie. Genau wie Jehova ihnen geboten hatte, zogen sie in das Land der Verheißung ein und eroberten es Zug um Zug. In Josua 24:31 lesen wir über sie: „Israel diente Jehova unablässig alle Tage Josuas und alle Tage der älteren Männer, die nach Josua ihre Tage verlängerten und die das ganze Werk Jehovas gekannt hatten, das er für Israel getan hatte.“
12 Im Lauf der Zeit starb diese gehorsame Generation jedoch aus. Danach kam eine andere Generation, „die Jehova nicht kannte noch das Werk, das er für Israel getan hatte“. Die Folge? „Die Söhne Israels begannen zu tun, was böse war in den Augen Jehovas, und dienten den Baalen“ (Ri. 2:10, 11)."


WT 15.01.2014 sagt auf Seite 31:
„ Wir haben verstanden, dass „diese Generation“ zwei Gruppen gesalbter Christen einschließt. Diejenigen, die zur ersten Gruppe gehörten, nahmen 1914 deutlich das Zeichen der Gegenwart Christi wahr und waren damals bereits geistgesalbt (Röm. 8:14-17).
Bei der zweiten Gruppe „dieser Generation“ handelt es sich um Zeitgenossen der ersten Gruppe. Die Lebzeiten der beiden Gruppen haben sich aber nicht nur überschnitten, sondern als die erste Gruppe noch auf der Erde lebte, war die zweite schon mit heiligen Geist gesalbt. Demnach gehört heute nicht jeder Gesalbte zu der „Generation“, von der Jesus sprach. Inzwischen ist die zweite Gruppe auch nicht mehr gerade jung. Doch Jesu Worte aus Mat. 24:34 geben uns die Gewissheit, dass zumindest einige aus „dieser Generation“ noch auf der Erde sein werden, wenn die große Drangsal beginnt.“

Wo steht das in der Bibel - Gottes Wort - Heilige Schrift (1. Kor. 4:6; 2. Tim. 1:13; 3:16,17; Tit. 1:9)???

Wir haben verstanden... so leitet sich der Absatz dazu ein.
Wer ist denn WIR? 

Dient heute noch irgendeiner von dieser sogenannten 2. Gruppe (Zeitgenossen der Zeitgenossen) in der TVS bzw. LK?
Wer von denen hat denn die 1. Gruppe überhaupt noch erlebt, gekannt und zusammen gearbeitet und war schon gesalbt?
Und wo steht überhaupt, dass Jesus von Zeitgenossen der Zeitgenossen sprach?
Hat die Generation Jesu damals das Ende des jüdischen Systems erlebt oder nicht?
Hat nicht der WT laufend geschrieben, die Zeitgenossen Jesu, ob etwas älter oder auch etwas jünger als er damals das Ende des jüdischen Systems erlebt?
Haben die Juden nicht gerufen, sein Blut komme über uns und unsere Kinder – Kinder die damals schon lebten und von Jesus wussten?
Kam denn damals nicht in 30 bis 40 Jahren nach Jesus Tod das „Ende“ und die schrittweise Eroberung und Vernichtung des jüdischen Systems durch die Römer bis ca. 73 u.Z. zustande und waren Jesu Jünger (seine Zeitgenossen - seine Generation) – wahre Christen – nicht noch am Leben (Mat. 24; Mark. 13; Luk 21) - ob sie nun 60, 65, 70 oder gar 80 Jahre alt waren?

Jetzt versucht die Wachtturm Gesellschaft (Leitende Körperschaft) die Generation - Zeitgenossen der Zeitgenossen mit 2. Mose 1:6 zu erklären und verständlicher zu machen. Dort heißt es in der Heiligen Schrift - die Bibel - Gottes Wort: 
"Schließlich starb Joseph und auch alle seine Brüder und jene ganze Generation." 
Also alle die Joseph kannten.
Es wird gesagt alle die Joseph kannten, ob sie 1 Monat vor seinem Tod geboren wurden oder viel älter waren, aber nicht die, die nach ihm geboren wurden sind mit seiner Generation gemeint - also alle Zeitgenossen, ob jünger oder älter.

Von wem sprach jetzt Jesus in Mat. 24:34? 
Der Kontext zeigt dass solche, die von Anfang an die Zeichen vom Beginn der Endzeit 1914 (das Sprießen der Bäume) erkennen, leben und getauft-gesalbt sind (also Jünger Jesu sind, denn Jesus sprach eindeutig zu ihnen und benutzte das Wort EUCH Mehrzahl) würden auch die große Drangsal erleben.
Wenn man jetzt mit 2. Mose 1:6 arbeitet und Joseph mit ins Spiel bringt, wäre nicht dann sein Tod mit 1914 gleich zu setzen und alle Zeitgenossen von Joseph hatten es noch gut in Ägypten und im Vergleich zu Mat. 24:34 einige der Zeitgenossen von 1914 würden dann zur Generation gehören, die die große Drangsal erleben werden??? 

Es geht um Zustände seit 1914, die eine Generation erlebt - also Zeitgenossen - und nicht um F. W. Franz und seinen Zeitgenossen nach 1914.
Lesen wir mal die ganze Passage in 2. Mose 1:1-6 
"Dies nun sind die Namen der Söhne Israels, die mit Jakob nach Ägypten kamen; jeder Mann kam mit seinen Hausgenossen. Rụben, Sịmeon, Lẹvi, Juda, Ịssachar, Sẹbulon, Bẹnjamin, Dan, Nạphtali, Gad und Ạscher. Und alle Seelen, die aus Jakobs Hüfte hervorgingen, wurden insgesamt siebzig Seelen. Joseph aber war schon in Ägypten. Schließlich starb Joseph und auch alle seine Brüder und jene ganze Generation."
Hieraus sieht man ganz deutlich es geht um Joseph, seinen Brüdern und die 70 mit ihren Kindern.
Niemand kann doch im Ernst der biblischen Wahrheit behaupten Jesus Christus hatte Frederick W. Franz oder jemand anders im Sinn, als er von "dieser Generation" nach Mat. 24:34 sprach.

Zum besseren Verständnis meine Skizze hier:

Ein guter Hinweis ist Mat. 23:36 was Jesus mit Generation im Sinn hatte. Ich zitiere Jesus Christus jetzt: „Wahrlich, ich sage euch: Dies alles wird über diese Generation kommen.“ 
  




Ich habe den Versprechungen über das Ende (Telos) fast 60 Jahre, insbesondere 1975 vertraut, ich habe geduldig gewartet und gewartet. Ich habe kaum noch Vertrauen mehr wegen diesen vielen Versprechungen, Falschauslegungen, Lügen und Betrügen der Organisation und ihrer Leitenden Körperschaft, die schon viel Leid, Tod und Unglück verursachte. Beispiele dazu findet man in diesem Blog und auch anderen genug.
Da können sie noch so viel von wir sind gesalbt, von Jehova liebt uns und Altes Testament Begebenheiten anführen und schreiben und das tun sie laufend und das AT ist bestimmt nicht voller Liebe und Barmherzigkeit, wohl aber Jesus und von ihm hörst du nur Loskaufsopfer vielleicht liegt es daran, dass ich Christ bin.
 

Siehe meine Skizze über die 7 Zeiten aus Daniel: 




Habe ich die Generation von 1914 laufend neu definiert, ausgelegt und angepasst?
Habe ich falsche Hoffnungen geweckt?
Bin ich abtrünnig, weil ich darauf aufmerksam mache?
Wer mich als abtrünnig bezeichnet, den zeige ich an. 


Ich habe die Versprechungen fest geglaubt - auch über 1975. 
Ich sagte mal einem Bruder vor ca. 25 Jahren mit dem ich einen festen Pioniertag in der Woche hatte, die Gesellschaft hat jetzt die Generation, die nicht vergehen soll auf den Jahrgang 1914 gelegt und sagt jetzt die Generation von 1914 an, also die 1914 geboren wurden, wird nicht vergehen bis das „Ende“ kommt und er war ganz traurig und enttäuscht und fragte mich, ist das wirklich so (Spr. 13:12)?
Warum wohl?
Man ist enttäuscht und entmutigt, durch die vielen vielen Versprechungen und Änderungen über das "Ende" und dem "Neuen" - wie und wann es kommen wird.  
Weil wir uns alle auf die Neue Welt - das ewige Leben - freuen und sie mit erleben möchten. 

Auch die Erklärung im obigen Königreichsbuch Bruder Charles T. Russell wäre der Bote aus Maleachi 3:1 - wo doch Jesus eindeutig Johannes den Täufer als Boten des Boten des Bundes (Jesus) identifiziert - ist für mich fragwürdig (Mat. 11:10,11).
Warum sollte Brd. Russell der Bote für den Boten des Bundes sein, wo es 1914 oder 1919 keinen Bund gibt? 
Hat nicht Jesus den NEUEN BUND und den KÖNIGREICHSBUND nach Lukas 22 und 1. Korinther 11 am Abendmahl 33 u.Z. geschlossen?
Jesus zeigt in Matthäus 11, dass Johannes der Täufer nicht in den Himmel kommt - keinen Anteil am Königreich hat, sondern irdische Hoffnung unter dem Königreich Jesu ewig zu leben. 
Wenn Johannes der Täufer auch durch Bruder Russell versinnbildlicht wird, würde das bedeuten auch er käme nicht in den Himmel um bei Jesus zu sein - was für Bruder Russell als echten Christen einfach unmöglich wäre und damit nicht gesalbt mit heiligen Geist - auch das zeigt, wie unlogisch diese Aussagen sind.
Im Buch Gottes Königreich regiert wird aber ganz offen von Russell und anderen als von Gesalbten gesprochen. 
Es wird auch nicht in Maleachi 3:1 vom Boten des Königs gesprochen.
Außerdem, muss Mal. 3:1 überhaupt eine 2. Erfüllung haben? 
Die Säuberung und Reinigung des Tempels in Jerusalem am Ende des Dienstes Jesu auf der Erde im 1. Jahrhundert u.Z. hat doch nicht das jüdische System (das Volk Gottes) vor dem Untergang bewahrt - oder?
Haben sie sich geändert? NEIN 
Wieso sollte dies dann eine 2. Erfüllung an den Bibelforschern (jetzt Jehovas Zeugen) im Jahr 1919 vorschatten? 
Das wäre ja total fatal - fatal - fatal - für uns. 
Die Erklärungen im Königreichsbuch sind für mich mysteriös - für mich nicht immer nachvollziehbar - und damit nicht alles wahr (Joh. 8:31,32).

Wer heute erst zur Wahrheit kommt, mag davon nichts wissen, aber die länger dabei sind kann es schon ganz schön nerven und auch enttäuschen - selbst den Glauben untergraben (Luk. 17:1).

Ein Bruder (Ä) sagte mir neulich, "sollen sie doch einfach mal zugeben und schreiben wir wissen es nicht" – oder wir wissen es zur Zeit nicht zu definieren und verstehen es nicht und sich entschuldigen mit echter Reue und Werken der Reue (Apst. 3:19; 26:20).

Falsche Daten für das Ende - da gibt es auch schon wieder ein ABER und als ob sie retten würden - was und wer rettet? 

Siehe Röm. 10:4-13; 1. Petr. 3:21,22 u.v.m. 
WT Artikel Falsche Daten für das Ende

Sind wir wahrheitsliebend, dann hören wir auf Rat und korrigieren uns und gehen mit dem fortschreitenden helleren Licht der Erkenntnis aus Gottes Wort (Joh. 17:3; 2. Petr. 1:19; Ps. 119:105) und enttäuschen andere nicht mit Versprechungen, die nicht gerechtfertigt und biblisch sind (Mat. 12:36,37).


Wir müssen immer bei der Wahrheit bleiben und die Wahrheit sagen - wenigstens immer aufrichtig sich bemühen darum - auch wenn wir mal falsch liegen - sich offen korrigieren und entschuldigen ist das Mindeste was wir tun sollten (Joh. 8:42-47).
Liebt die, die das offen ansprechen und formulieren.
Werdet nie verstockt oder beleidigt, weil man euch auf diese Dinge aufmerksam macht.
Wir müssen immer zur Wahrheit stehen – die Wahrheit sagen – auch wenn sie nicht gerne gehört und gelesen wird.
So bin ich, wie Jesus und dabei bleibe ich (Mat. 23) - ich lass mich aber auch gerne korrigieren, wenn ich falsch liege.


Jede Befugnis stammt aus der Heiligen Schrift heißt es im WT 15.11.2013 S. 28 (1. Kor. 4:6; 2. Tim. 3:16,17; 1. Thes. 2:13).  
 

Da fällt mir nur ein: 
Geht nicht über das hinaus, was Gottes Wort, die Bibel sagt (1. Kor. 4:6).

Denke an Sprüche 27:12 und handele weise (Bild) 

Ich habe die Versprechungen fest geglaubt auch über 1975.
Ich sagte noch einem Bruder, die Gesellschaft hat jetzt die Generation, die 1914 bewusst erlebte auf den Jahrgang 1914 reduziert und sagt jetzt die Generation von 1914 an, als die 1914 erst geboren wurden wird nicht vergehen bis das „Ende“ kommt und er war ganz entsetzt und fragte mich, ist das wirklich so und dann kamen ja laufend neue Definitionen über Jesu Aussage diese Generation wird auf keinem Fall vergehen, bis alle diese Dinge geschehen (Mat. 24:34).
Wer heute erst zur Wahrheit kommt, mag davon nichts wissen aber die länger dabei sind kann es schon ganz schön nerven und auch enttäuschen.
Ein Bruder sagte mir neulich, sollen sie doch einfach mal zugeben und schreiben wir wissen es nicht – oder wir wissen es zur Zeit nicht zu definieren.

Warum wird nicht mal im Wachtturm ein Thema vollständig ausdiskutiert und besprochen?
Gerade das Thema Neue Welt Übersetzung der Heiligen Schrift wäre ein kompletter Wachtturm mit allem drum und dran mit Übersetzungspassagen und Beispielen und im Vergleich mit dem Urtext und anderen Übersetzungen wert.
Dann kann man Basis gerecht argumentieren und der Wert der NWÜ würde steigen.
Das ist mein bescheidener Vorschlag.