Dienstag, 8. September 2020

Gemeinschaftsentzug - Versammlung - Zeugen Jehovas - Wachtturm-Gesellschaft (WTG) - Leitende Körperschaft (LK) - die Organisation was sagt Gottes Wort - Bibel - Heilige Schrift?

Gemeinschaftsentzug - Zeugen Jehovas - Wachtturm-Gesellschaft (WTG) - Leitende Körperschaft (LK) - die Organisation was sagt Gottes Wort - die Bibel - Heilige Schrift?


Untersuchen wir einmal dieses schwierige Thema anhand von Aussagen der Organisation
und der Bibel. 

Jehova Gott und Jesus Christus werden dich zur Verantwortung ziehen, wenn du Leute oder Glaubensbrüder falsch gerichtet hast, oder sogar Menschenleben auf dem Gewissen hast - dann denke an den Richter und Goél Jesus Christus. 


Wenn meine Worte hier falsch oder zu verbessern sind, dann sagt es mir und ich werde sie überprüfen und gegebenenfalls ändern und mich genauer ausdrücken. 





Tagestext Donnerstag, 21. März 2013 - ich zitiere:
"Von Jehova her ging Feuer aus und verzehrte sie (3. Mo. 10:2)
Jehova ist so liebevoll, heute allen die Gelegenheit zu geben, ihre Sünden zu bereuen, statt an jedem, der sich über seine Gebote hinwegsetzt, gleich die Todesstrafe zu vollstrecken. Würden aber Eltern, deren Sohn oder Tochter wegen fehlender Reue über schwere Sünden ausgeschlossen werden musste, Jehova ständig dadurch auf die Probe stellen, dass sie unnötigen Umgang mit dem Betreffenden pflegen — wie würde er da wohl empfinden? Viele, die einmal ausgeschlossen waren, sagen heute ganz offen, dass ihnen die konsequente Haltung ihrer Freunde und Angehörigen geholfen hat, wieder zur Vernunft zu kommen. Eine junge Frau, die ihr Leben wieder in Ordnung brachte, sagt über ihren leiblichen Bruder: „Sein treues Festhalten an biblischen Richtlinien hat mich dazu motiviert, zurückzukommen.“ Was ist demnach der einzig richtige Schluss? Dass es dringend erforderlich ist, gegen die Neigung unseres unvollkommenen Herzens anzukämpfen, uns biblischem Rat zu widersetzen. Wir müssen felsenfest davon überzeugt sein, dass Jehovas Lösungswege für unsere Probleme immer die besten sind. wt 11 15. 7. 4:16-19"

Gemeinschaftsentzug – ich zitiere: 
„Das Gesetz des Landes und das durch Christus kommende Gesetz Gottes verbieten es uns, Abtrünnige zu töten, selbst wenn es eigene Familienangehörige nach dem Fleische wären... Indes verlangt Gottes Gesetz von uns, daß wir die Tatsache, dass ihnen die Gemeinschaft seiner Versammlung entzogen wurde, anerkennen. Dies sollte geschehen ungeachtet...unter demselben Dache zu wohnen und Umgang mit ihnen zu haben (Wachtturm 15.01 1953 S. 63)"

Hier ist der Artikel in voller Länge - Wachtturm vom 15.01.1953 Weil ein authentischer Beweis in diesem Fall nötig ist.
 

Ist das die Lehre des Christus (2. Joh. 9, Eph. 4:20,21)?

Wir wünschen doch keinem den Tod, da kann er noch so schlecht sein (1. Joh. 3:10-12).
Damals waren das echte Gegner, Abtrünnige und Aufrührer und Jehova richtete und bestrafte sie direkt und da gab es kein Zurückkommen und jetzt werden einfache Ausgeschlossene mit denen auf eine Stufe gestellt.
Nicht jeder Ausgeschlossene ist ein Abtrünniger oder Abfall (2. Joh. 9-11; Tit. 3:10.11).
Wir können auch nicht das Gesetz Moses eins zu eins auf uns heute übertragen.
Wofür ist Jesus der Messias denn überhaupt gekommen (Eph. 1:7)?
Ist denn das Urteil eines Rechtskomitees (RK) mit dem Urteil von Jehova und Jesus irgend wie gleichzusetzen?
Werden nicht viele ja sogar die meisten ausgeschlossen, weil sie einen unmoralischen Lebenswandel nicht aufgeben wollen oder auch können?
Ist nicht der Weg wieder zurück offen?
Ist nicht der Gemeinschaftsentzug aus einer Versammlung gemeint oder spricht die Bibel von einem Ausschluss aus der eigenen Familie (1. Kor. 5:13)?

Brief – Ausgeschlossene werden mit Abtrünnigen auf eine Stufe gestellt – die wenigsten Ausgeschlossenen sind echte Abtrünnige.

Der Königreichsdienst August 2002, der hier erwähnt wird bildet weiterhin die Grundlage für dieses Thema hier und daraus möchte ich einen Absatz zitieren und dies zeigt, warum ich das Thema hier behandle:
„Wie verhält es sich mit Gesprächen mit einem Ausgeschlossenen? Die Bibel behandelt zwar nicht jede mögliche Situation, doch 2. Johannes 10 hilft uns, Jehovas Ansicht in dieser Sache zu verstehen: „Wenn jemand zu euch kommt und diese Lehre nicht bringt, so nehmt ihn niemals in euer Haus auf, noch entbietet ihm einen Gruß.“ Zu dieser Bibelstelle wurde im Wachtturm vom 15. Dezember 1981 auf Seite 24 gesagt: „Ein einfacher Gruß kann der erste Schritt zu einer Unterhaltung und vielleicht sogar zu einer Freundschaft sein. Möchten wir bei einem Ausgeschlossenen diesen ersten Schritt tun?“

Ist das die Lehre des Christus (2. Joh. 9; Eph. 4:20,21)?

Ich denke dafür wird sie sich - die Organisation – die Mutter – noch verantworten müssen.

Was ist denn, wenn ein Ehepartner ausgeschlossen wurde, ist dann die Ehe, die Gemeinsamkeit, die Einheit, das Zusammenwirken wie ein Fleisch (was Jesus hervorhob) dann vorbei?
Ist nicht der Schritt zur Trennung und Scheidung eine rein persönliche Angelegenheit der Ehepartner (Mat. 19:9)?
Aber in jeder Ehe ist Spiritualität, Meinungsaustausch, Unternehmungen und Interessen an der Tagesordnung – wer wollte dies unterbinden wollen?
Soll die geistige Kommunikation durch einen Ausschluss unterbrochen werden – das ist in einer Ehe unmöglich – oder macht sie Ehen jetzt kaputt?
Seid vorsichtig in euren Reden, Regeln und Vorschriften – auch hier werdet ihr mal gefragt werden, was ihr da in Jahrzehnten angestellt bzw. empfohlen habt.
Hat nicht Jesus gesagt, sprich zu der Versammlung und er sei wie ein Mensch von den Nationen und wie ein Steuereinnehmer (Mat. 18:17)?
Wurde nicht Jesus sogar noch als ein Freund von Steuereinnehmer und Sündern beschuldigt (Mat. 11:18)?
Hatte er keinen Kontakt mit solchen Leuten?
War er nicht oftmals sogar Gast bei solchen?
Hat nicht Paulus an die Versammlung in der Stadt Korinth geschrieben ein wenig Sauerteig durchsäuert die ganze Masse (1. Kor. 5:6)?
Klar sind Familienangehörige auf der Hut vor verderblichen Einfluss – siehe meine Ausführungen dazu weiter unten (1. Kor. 15:33) – aber überall kommen wir, ob in der Verwandtschaft, Beruf und Nachbarschaft mit weltlich eingestellten Personen und ihren Vorstellungen und Lebensweisen in Berührung selbst im PD und denen geht es nicht unbedingt schlecht – wobei wir uns noch beäugen und uns hinterfragen, warum klappt das bei denen so gut?

Leben wir nicht alle unter dem Gesetz des Christus (Gal. 6:2; Joh. 13:34,35; Hebr. 7:12; Mat. 22:37-40; Luk. 6:35,36).

Wiki - Exkommunikation gab es schon unter Christen des 1. Jahrhunderts

Heißt das denn nicht, man hört auf zu kommunizieren und sich groß zu unterhalten?

Genau das tun Zeugen Jehovas mit Abtrünnigen, die nichts weiter können als auf ihre früheren Freunde einzuschlagen, sie selbst aber tun es nicht im Gegenzug - sie meiden sie und das mit Recht und überlassen das Gericht Jehova Gott (Röm. 16:17; 14:10-12).
Ich hätte wirklich mehr Gottesfurcht mich an Jehova und Jesus zu vergehen - wirklich - es ist immer ein leises Gehen angesagt, denn wer gehen will kann gehen und die Tür macht er selbst zu und keiner sonst – aber leider schlagen manche die Tür laut zu, indem sie Krawall machen und ihre früheren Freunde lauthals anklagen und diffamieren – das sind für mich die Abtrünnigen.

Diese Beispiele sollen uns nicht entfremden, Ausschlüsse gibt es überall und ist auch notwendig und trotzdem gibt es einen großen Unterschied zwischen Abtrünnigen und einfachen Ausgeschlossenen und damit auch in der Behandlung ihrer Person.
In den letzten 6 Jahrzehnten sind über 30.000 Personen ausgeschlossen worden und ca. 100.000 öffentlich zurechtgewiesen worden allein in Deutschland.
Wenn man bedenkt von diesen Schritten sind Familien, Verwandte und Freunde auch betroffen durch Einschränkungen und Mitbekommen geht das in die Millionen Bürger - deshalb haben wir es oft im Predigtdienst mit aufgebrachten und sogar zornigen Leuten zu tun.
Das ist letztendlich ein Feldzug der verbrannten Erde sozusagen geworden, wie viele davon leiden heute noch darunter oder sind sogar psychisch krank geworden.
Auch wenn durch die harte Linie einige zurückgekommen sind, ist die Mehrzahl in der Familie, Verwandtschaft und Freunde hart getroffen worden und manche sind zerbrochen – am Boden zerstört worden.

Kann es sein, dass man nicht so ins Internet soll, damit man solche Schicksale nicht mitbekommen soll?
Ich habe bei einigen gelesen, dass sie krank wurden und nicht damit fertig werden – auch Familienangehörige und Verwandte bis ehemalige Freunde und sogar Selbstmord (Suizid) begehen.

Selbstmorde unter uns wegen Druck der Welt WT 09/2018 - stimmt das wirklich - ist das die volle Wahrheit und nichts anderes als Unwahrheit?



Die Strategie hat bei einigen geholfen zurückzukommen um wieder Freundschaft und Gemeinschaft mit der Familie zu bekommen, aber ist das wirklich der Weg und die richtige Herzenseinstellung zu Jehova Gott und zu Jesus Christus?
Sind solche absoluten Isolationen und Meidungen wirklich der Weg der Bibel?
Hat nicht Jehova Gott sogar selbst noch mit dem Teufel geredet – selbst Jesus in den Versuchungen (Hiob 1+2; Mat. 4)?

Ich habe immer wieder Berichte gelesen und gehört (auch durch PN), wo viele enge Bekannte, Freunde und Familienangehörige nicht mit dem Entschluss zufrieden sind und daran zu knabbern haben und sich nicht wagen in der Versammlung etwas mehr zu erfahren bzw. zu hinterfragen, warum es zu diesem Ausschluss kam und jede Kritik daran wird als ein Murren gegen Jehova gleichgesetzt und so eingeschüchtert sind und krank werden – das ist eine ernste Sache, die bestimmt Rechenschaft verlangt (Röm. 14:12).

Außerdem kann man denn wirklich von Gottes und Jesu Liebe getrennt werden, wenn man es nicht selbst tut (Röm. 8:38,39)?

Also – ich habe mich Jehova Gott durch Jesus Christus hingegeben (Mat. 28:19,20; 1. Kor. 8:6; 2. Petr. 1:1,2,8,11,16; Röm. 10:9,10,13).

Um dies zu veranschaulichen, damit man mich besser versteht.
Jesus wurde von Johannes dem Täufer im Jordan getauft – war Jesus Christus dann daraufhin ein Jünger des Johannes (Mat. 9:14; Joh. 3:30)?  

Ich mache einen Unterschied zwischen Ausgeschlossenen und Abtrünnigen und ich denke dies tut auch die Bibel. Und sage ganz offen nicht jeder Ausgeschlossene ist ein Abtrünniger. Der eine Punkt ist in Römer (Röm. 8:39) niemand kann uns von Jehovas und Jesu Liebe trennen, außer nur wir selbst. Also, ich kenne genug die ausgeschlossen wurden aber sich nie als keine ZJ's mehr fühlten, weil sie sich Jehova durch Jesus hingegeben haben und keiner Organisation. Zum anderen schreibt Paulus in 1. Kor. 5 an die Versammlung in Korinth und diese Christen (Angehörige dieser Versammlung) sollten den Umgang mit Ausgeschlossenen abbrechen - das Nichtgrüßen, das der Apostel Johannes empfiehlt betrifft ganz eindeutig Abtrünnige, die die Lehren der Bibel (Wahrheit) nicht mehr teilen bzw. hochhalten (Tit. 3:10,11).
Ein Ausgeschlossener kann natürlich gleichzeitig auch ein Abtrünniger sein, deshalb wäre jetzt jeder Einzelne in der Familie gefordert für sich nach Röm. 16:17 + 2. Thes. 3:6 zu entscheiden sich von solchen zurückzuziehen.
Es kann nicht sein, dass mir andere vorschreiben was ich zu tun habe, außer nur Jehova Gott und Jesus selbst und das durch die Bibel (1. Kor. 4:6; Joh. 17:17; Apst. 17:11; 2. Tim. 2:15).
Wie ihr erkennt ist das Thema heikel und sehr umfangreich - man müsste auch das AT und das NT dazu richtig erforschen, um eine vernünftige ausgeglichene Ansicht bzw. Verhalten zu erlangen.

Man kann aus einer Versammlung ausgeschlossen werden, aber nicht von seiner Familie. Ein Kind bleibt ein Kind seiner Eltern und die Eltern bleiben die Eltern von ihren Kindern – das hebt keine Organisation auf – nur ich selbst und andere in der Familie können die biblischen Grundsätze anwenden und auslegen, wie sie es für nötig erachten (1. Kor. 15:33; 2. Thes. 3:6).

Sind die Anweisungen des Paulus nicht an die Versammlung gerichtet (1. Kor. 5:6-13; Mat. 18:15-18) und nicht an Familien?
Ich lass mir von keinem vorschreiben den Kontakt zu meiner Familie abzubrechen, wenn ich es nicht von alleine für nötig befinde es zu tun bzw. auch umgekehrt (Röm. 16:17; 2. Thes. 3:6,14,15).

Wer sorgt denn für die Eltern später, wenn sie nicht mehr können durch Alter und Krankheit?
Sagt man nicht, jetzt sind die Kinder dran, um sich für ihre kranken und betagten Eltern zu kümmern (1. Tim. 5:4,8)?
Erst die engen Verwandten und dann Fremde oder Glaubensbrüder – so sieht es doch dann aus und jetzt will man jeden Kontakt mit ausgeschlossen Kindern zu Eltern und umgekehrt verbieten – das geht mir zu weit.
Auch wenn manche durch diese strikte Haltung zurückkommen – kommen viele nicht zurück und Außenstehende sind oft entsetzt über diese gefühllose Haltung enger Verwandter.
Es ist ein heißes Eisen und wie schnell kann man sich in Dinge einmischen, die einem nichts angehen und vielleicht sogar noch vorschnell richten und urteilen - dies ist eine große Verantwortung und kann zur Sünde werden.

WT 15. Juni 2013 Seite 28 Abs. 17:
„Eine andere erzieherische Maßnahme Jehovas ist der Gemeinschaftsentzug. Dadurch wird die Versammlung vor schlechtem Einfluss bewahrt und er kann auch eine Rolle bei der geistigen Genesung eines Missetäters spielen (1. Kor. 5:6,7,11). Robert war fast 16 Jahre ausgeschlossen. In dieser Zeit hielten sich seine Eltern und Geschwister strikt und loyal an die biblische Anweisung, mit Missetätern keinen Umgang zu haben, ja sie nicht einmal zu grüßen...“

Robert kam zurück und sagte: „Wären meine Angehörigen auch nur ein bisschen mit mir zusammen gewesen, sagen wir, um bei mir kurz mal nach dem Rechten zu sehen, hätte mir allein dieses bisschen genügt...“

Aber wie viele zerbrechen, an dieser Anweisung?
Das kommt nirgends zur Sprache, aber ein positives Beispiel wird verallgemeinert und auf alle angewandt und wehe dem, der es nicht einhält. 

In anderen Worten:
Wenn du zurück kommst (also der Gemeinschaftsentzug aufgehoben wird), dann ist wieder alles in Ordnung und wie früher.
Man hat 15 Jahre lang sozusagen den zweifachen „Mittelfinger“ (Stinkefinger*) gezeigt und jetzt tut man so wie lieb er und/oder sie sind, und dann wäre alles wieder beim alten.
PS.: *Im Duden steht, dass der Stinkefinger bedeutet, dass man eine Person verachtet und von ihr in Ruhe gelassen werden möchte.
Ist dies nicht eine Form von Erpressung?

Frau Claudia aus Finnland bespricht Hintergründe zu Phillipp F. dem Attentäter einem ehemaligen Zeugen Jehovas von Hamburg auf Zeugen Jehovas im Königreichssaal in ihrem interessanten Video.
Sie schreibt ich zitiere außer einem Satz alles:
„PS Ich war nie Zeuge Jehova, daher darf sich jeder Zeuge Jehova meine Videos anschauen. Wer nicht Insider ist: Zeugen Jehovas ist es verboten, sich Literatur und Videos von "Abtrünnigen" anzuschauen. Das gilt als besonders verwerflich, man argumentiert, dass Satan sich der "Abtrünnigen" bedienen würde, um Menschen von "Jehova" abzubringen. ...“
 

Solche Dinge kommen und es sind schon viele unter Zeugen Jehovas passiert, wenn man sich zu weit aus dem Fenster lehnt und die individuellen persönlichen Freiheiten durch Vorschriften, Regeln und Anweisungen in Belehrungen der WTG und LK durch angebliche an den Haaren herbeigezogenen „Grundsätze“ der Bibel laufend und überall sozusagen diktiert. So was gehört zum Talmud der Pharisäer mit denen Jesus schon seine Last hatte. Das geht schief, wie wir oft sehen. Von nix kommt nix, oder wie man in den Wald hineinschreit, so schallt es heraus (Gal. 6:7).
Ich könnte einiges im Video von Claudia mit einigen Erfahrungen bestätigen, aber mich trennt niemand von Jehova und Jesus (Mat. 7:24,25; Röm. 8:35-39; Hebr. 10:37,39).

Ein Überfall ist passiert – das schlimme Verbrechen ist geschehen in Hamburg. Ein ehemaliger Zeuge Jehovas (nach Streit schloss er sich selbst aus - selbst die Polizei geht diesem Vorfall nach) verübt einen Anschlag auf Zeugen Jehovas im Königreichssaal in Hamburg am 9.03.2023 ca. 21 Uhr, mit vielen Toten und Verletzten. Die Nachrichten darüber haben mich entsetzt und sehr traurig gemacht. Ich wünsche allen Betroffenen viel Beistand und von Jehova und von Jesus Kraft damit fertig zu werden.

Hier unten ein Bild über Gemeinschaftsentzug und Einfluss auf die Familie – ist das nicht eine persönliche familiäre Angelegenheit?
Kann man den Ausschluss aus einer Versammlung mit dem Ausschluss aus der Familie gleichsetzen und verlangen und noch nicht einmal Auf Wiedersehen sagen?


Hier gehen die Eltern noch nicht mal mit an die Tür um ihr Kind zu verabschieden – ich sage euch, so viel Hartherzigkeit und Gefühllosigkeit habe ich noch nicht gesehen.
Ist das nicht unbarmherzig und grausam?
Lest einmal die Absätze auf dieser Seite des Wachtturms durch und man glaubt es nicht, was dort alles zusammen gemischt und dann ausgelegt und auf jeden Gemeinschaftsentzug angewendet wird.
Toleranz ist keine Einbahnstraße und Täter Opfer Umkehr, also beide Seiten sehen ist für mich wichtig und hoch interessant, hier sieht man deutlich wie der Pressesprecher manipuliert. 


Wünschen wir als Menschen irgend jemanden den Tod, auch wenn er noch so „schlecht“ sein sollte und schwer gesündigt hat?
Sind die RK Fälle und Urteile, die von unvollkommenen Ä behandelt werden irgend wie mit dem Gericht Jehovas an die 2 Söhne Aarons gleichzusetzen?
Zeugen Jehovas leben nicht im alten Israel und sind keine Israeliten?

Hier werden normale Ausgeschlossene, die vielleicht nicht mit ihrem Sexus klar gekommen sind und weil sie es nicht lassen konnten (warum auch immer) mit echten Abtrünnigen unter dem alten Israel der Israeliten mit Nadab und Abihu, die direkt selbst von Jehova Gott bestraft wurden, wobei noch der Vater Aaron es für zu hart empfand gleichgesetzt und am liebsten ihnen die gleiche Strafe gönnt.
Stellt euch diese hartherzige Einstellung der eigenen Eltern und Glaubensbrüder einmal vor.
Man kann es nicht glauben, wie man so schnell manipuliert werden kann und ohne Barmherzigkeit und Liebe richtet.
Auch dafür wird man sich verantworten müssen, die viel Leid verursachte und sogar Seelen gekostet hat.


Auf Ehebruch stand im AT (mosaisches Gesetz) die Todesstrafe und jetzt die Frage:
Gibt es im AT irgend eine Schilderung über die Ausführung einer Todesstrafe, weil jemand Ehebruch beging?

Will hier irgend jemand behaupten, Ehebruch/Hurerei gab es im alten Israel nicht?
Schaut euch das Bibelbuch Hosea an – da werden Ehebrecher/innen erwähnt und keine Todesstrafe ausgeführt und hier schreibt man Familienangehörigen vor, wie sie Ausgeschlossene zu behandeln haben.
Trotz Ehen mit mehreren Frauen im alten Israel gab es Hurerei, Ehebruch und Prostituierte zur Befriedigung sexueller Begierden und ich habe in den 1600 Jahren mosaischen Gesetz von keiner Ausführung der Todesstrafe durch Steinigung, Erhängen oder Tötung gelesen.
Siehe sogar als Beweis der göttlichen Weisheit König Salomos in seinem Urteil über das Baby von 2 "Huren" im alten Israel ( 1. Kön. 3:16) und viele mehr.
Und laufend wird Jehova mit ins „Boot“ geholt und gefragt, wie würde jetzt Jehova fühlen, denken und empfinden, wenn du dies anders siehst bzw. anders machst – ist er dann nicht gekränkt und verletzt?
Jehova Gott hat die beiden Atombombenabwürfe bis jetzt ungestraft gelassen, aber hier wird jeder Ausschluss auf eine Ebene der Todesstrafe gesetzt – das kann doch nicht wahr sein – das ist nicht in Ordnung.

Leben wir nicht unter dem Gesetz des Christus (Gal. 6:2; Heb. 7:12)?
Verstehen wir überhaupt, was es heißt Christen zu sein (Joh. 13:34,35; 1. Joh. 2:28,29; 3:13-24)?

Wenn man bedenkt, dass sich viele Kinder und Jugendliche sogar schon mit 10 bis 13 Jahren taufen lassen und dann noch ausgeschlossen werden, was das dann für Familien und Verwandte die Zeugen Jehova sind bedeutet – es ist nicht auszudenken, was da für Schäden entstehen.

Bekanntmachungen in der Versammlung bei Gemeinschaftsentzug Organisiert Buch S. 152-157 – teilweise Zitate hier:

[Name des Betreffenden] ist kein Zeuge Jehovas mehr.

Und der gleiche Wortlaut, wenn jemand die Gemeinschaft verlässt, oder sich freiwillig denen anschließt, die von Gott verurteilt werden.

Familienmitglieder, Verwandte und alle die davon hören, meiden ihn bis hin nicht mehr zu grüßen.

Bei öffentlicher Zurechtweisung:


[Name des Betreffenden] ist zurechtgewiesen worden.

Wenn Missetäter ungetaufte Verkündiger sind:

[Name des Betreffenden] ist kein ungetaufter Verkündiger mehr.

Man sollte vorsichtig sein, im Umgang mit ihm.

Es geht hier also um mehr als eine persönliche Entscheidung, das wollte ich noch mal klarstellen.

2 Wochen später ungefähr wird dann ein Vortrag gehalten, wie und was passiert ist, dass solche Bekanntmachungen und Schritte nötig waren, aber ohne Namen zu nennen.
 
Vor ca. 15 Jahren in einer Ä-Sitzung mit dem Kreisaufseher (KA) (er selbst hat seine einzige Tochter und Kind durch Ausschluss verloren und keinen Kontakt mehr mit ihr seit ca. 15 Jahren damals schon) und er sagte, passt mal auf da kommt bald eine Neuerung in Bezug auf Gemeinschaftsentzug von der Gesellschaft - nur darauf wartet er und ich bis heute - was kam, sind noch härtere Maßnahmen nämlich wie das nicht Grüßen, was vorher auch schon erwähnt wurde aber auf alle Ausgeschlossenen angewandt wird - jeglichen Kontakt abbrechen, damit der/die Ausgeschlossene uns vermisst und eher zurück kommt = die Erklärung bisher - jeglichen Kontakt meiden/abbrechen - nix mehr zu tun haben, selbst wenn es die eigenen Kinder sind.
Er zeigte mir ein Bild aus früheren Tagen von seiner Tochter - hat er immer bei sich - und sie ist eine hübsche junge Frau und er ist traurig und weiß nicht wie es ihr geht, wo sie ist und was sie macht - sie könnte sterben - im Ausland verrecken - Hunger und Durst leiden - er und seine Frau wissen nichts - gar nichts - sie könnte um Hilfe schreien und ihre Eltern würden es nicht hören - und umgekehrt.
Ich habe noch einen KA kennengelernt ca. 1990 und wir waren von Haus zu Haus tätig, auch er zeigte mir ein Bild seiner Tochter und genauso wie der obige Fall, wissen er und seine Frau nichts mehr über ihre ausgeschlossene Tochter und das schon länger als 15 Jahre.  

Ich schrieb mal im Netz:
Paulus schrieb an die Versammlung in Korinth. Für die Versammlung mag das gelten, aber niemand schließt mein Kind von meiner Familie aus, es sei denn ich selbst will mit meinem Kind nichts zu tun haben oder umgekehrt. Aber meine Tür zu meiner Familie bleibt offen - siehe Jesu Gleichnis vom verlorenen Sohn in Lukas 15

Jemand antwortete mir:
Die beiden Korintherbriefe wurden aber in die Bibel aufgenommen und ihr Inhalt ist somit für alle Christen verbindlich! Der Grundsatz, von dem Paulus spricht, bezieht sich allerdings nicht auf minderjährige Kinder, für die die Eltern ja noch verantwortlich sind.
Auch für einen Ausgeschlossenen bleibt die Tür weiter offen! Gerade das Beispiel vom "verlorenen Sohn" zeigt, worauf es ankommt, damit der Ausgeschlossene durch die "Tür gehen" kann: Er muss bereuen! Der Sohn in dem Gleichnis tat genau das und das bewog den Vater dazu, ihn mit offenen Armen aufzunehmen.

Ich schrieb daraufhin dann:
Das ging doch nicht über die Synagoge und dann zum Vater.
Lies mein Blog sorgfältig und dann siehst du welche Auswüchse der Gemeinschaftsentzug schon genommen hat bis hin solchen den Tod zu wünschen, oder sie zu töten (Auszüge aus WT und Leserfrage).
Außerdem, warum werden dann nicht gleich alle Namen der Ausgeschlossenen veröffentlicht, damit man das "Meiden" vollständig praktizieren kann?
Der Vater in Jesu Gleichnis entschied selbst und fragte keinen anderen, wie und was er tun darf.


Jesu Gleichnis vom verlorenen Sohn und seine Lehre für die Familie daraus in Lukas 15 hier ist von keiner Ächtung die Rede:

18 Ich will mich aufmachen und zu meinem Vater gehen und zu ihm sagen: Vater, ich habe gesündigt gegen den Himmel und vor dir. 

Der Sohn (er ist noch immer Sohn) spricht zu seinem Vater und nicht zu Ältesten der Synagoge.

20 So machte er sich auf den Weg zu seinem Vater. Er war noch weit entfernt, als der Vater ihn kommen sah. Das bewegte sein Herz, er lief seinem Sohn entgegen, fiel ihm um den Hals und küsste ihn. 

Das ging doch nicht über die Synagoge und dann zum Vater.

Lies mein Blog sorgfältig und dann siehst welche Auswüchse der Gemeinschaftsentzug schon genommen hat bis hin solchen den Tod zu wünschen, oder sie zu töten (Auszüge aus WT und Leserfrage).


Behandle deine Angehörigen (natürlich auch Fremde) mit Würde und Respekt habe ich neulich in einem Wachtturm gelesen.
Die Würde des Menschen ist unantastbar.

Bist du ein Würdevertilger?
Ich habe neulich einige Ä gefragt, wo steht in der Bibel etwas über Auflagen für reumütige „Sünder“ nach einem RK in der Versammlung?
Es ist klar, dass man einem sagt halt dich mal ein halbes Jahr in deinen „schlauen“ Kommentaren etwas zurück oder man gibt ihm in der TPDS weniger Aufgaben – das wäre normal und auch so einer selbst hält sich zurück – aber diese Praxis der Auflagen im Detail und die Willkür der Dauer von Auflagen ist so was von daneben und unchristlich wie sonst was.
Da werden schon alle Vorrechte genommen (Ä-, DA-amt ect.) und dann noch Auflagen unbestimmter Dauer?
Bisher konnte mir keiner eine Bibelstelle anführen (1. Kor. 4:6).

2. Kor. 2:6 schreibt der inspirierte Apostel Paulus an die Versammlung in Korinth, die einen Christen aus ihrer Mitte ausschließen mussten, weil er mit der Frau seines Vaters Ehebruch laufend beging und es dann abbrach und aufrichtig bereute wieder in die Versammlung wahrer Christen aufzunehmen und er wurde aufgenommen und er ermahnte die Versammlung mit folgenden Worten:
"Dieser Verweis von Seiten der Mehrheit genügt für einen solchen Menschen..."
Wir sehen hier wird nichts von Auflagen und Einschränkungen mehr gesprochen und man macht daraus ganze Themenabende und Artikel in Büchern und Zeitschriften, vor allem in dem Buch an die Ältesten.

Wie heißt es im WT 15. November 2013 S. 28 Abs. 12 – ich zitiere:
„Jegliche Befugnis der Aufseher stammt aus der Heiligen Schrift. Deshalb müssen sie sich an die Bibel halten und sie richtig gebrauchen. Das bewahrt sie vor Machtmissbrauch. Sie sind schließlich nur Unterhirten. 
Jeder in der Versammlung muss seine Entscheidungen selbst vor Jehova und Jesus vertreten (Gal. 6:5,7,8).“

Wie heißt es im WT 15. November 2013 S. 28 Abs. 12 – ich zitiere noch einmal:
„Jegliche Befugnis der Aufseher stammt aus der Heiligen Schrift. Deshalb müssen sie sich an die Bibel halten und sie richtig gebrauchen. Das bewahrt sie vor Machtmissbrauch. Sie sind schließlich nur Unterhirten. 
Jeder in der Versammlung muss seine Entscheidungen selbst vor Jehova und Jesus vertreten (Gal. 6:5,7,8).“
Nein - fühlen sie sich nicht als Fürsten (Jes. 32:1)?

1. Kor. 4:6 „Geht nicht über das hinaus, was geschrieben steht. Damit ihr nicht selbstsicher werdet und anderen Lasten aufbürdet.“

Und was schreibt Paulus in 1. Kor. 4:6 – geht nicht über das hinaus, was geschrieben steht – und was meinte er damit?
Natürlich nur Gottes Wort – die Bibel – die Heilige Schrift (2. Tim. 3:16,17; Apst. 17:10,11; 1. Thes. 5:21).
Es heißt im Apostelgeschichtenbuch auf Seite 105 alles sei auf Gottes Wort aufgebaut. 

Und jetzt wird sich plötzlich der Rücken frei gehalten, wir sind nicht inspiriert, nicht unfehlbar und wo spricht Jesus von vollkommener geistiger "Speise", gibt man jetzt noch Jesus die Schuld?

Siehe hier diese Seite im Wachtturm und meine Randbemerkungen:
Ich will dies mal vergleichen mit dem Fall Judas Iskariot, der Jesus für 30 Silberstücke verraten hatte und vorher mit dem Hohenpriester, Oberpriestern und Priestern übereingekommen war im Plan Jesus den Messias zu verraten und als es vollbracht war und Judas merkte, welch große Schandtat und Sünde er begangen hatte und das Geld zurückgeben wollte und in den Tempel kam sagten sie: 
"Was geht das uns an? Das ist deine Sache."

Und auf der anderen Seite, werden berechtigte Fragen und leise Kritik sofort als abtrünnig eingestuft und mit der König Usija Keule belegt und gedroht – und das ist nicht in Ordnung, denn es gibt sachliche/fachliche, wahre, gerechte, richtige und angebrachte Kritik die förderlich ist. 
Mir wurde sogar schon gedroht - siehe Bild hier:
 

Mehr zum Vorfall hier der Link: 
Anruf aus dem Bethel Selters mit Drohung
Wer richtet jetzt wen (Mat. 7:1; Röm. 14:4, 10-12)?

Du selbst in einem Rechtskomitee (RK) wirst dafür gerade stehen müssen und da gibt es keine Ausrede, ich habe doch nur Anweisungen befolgt usw.


Es gibt bei Zeugen Jehovas genauso wie in jeder anderen Gruppe Menschen, die einen sind vielleicht 150%ig oder sehr extrem bis fanatisch sogar und andere etwas mehr menschlicher, liebevoller und freundlicher im Umgang miteinander und zueinander – wir müssen alle noch mehr Jesus Christus ähnlicher werden – barmherziger und zum Vergeben bereit (Jak. 2:13; 1. Pet. 3:8,9; 4:8).

Jeder Fall ist grundsätzlich verschieden.

Jeder Austritt und Weggang wird akzeptiert und niemand macht Bully.
Deshalb wohl auch die Distanz, weil keiner will sich nachsagen lassen - ich habe gemobbt oder wurde gemobbt.

Es ist abzuwägen, lässt man sie ganz gehen oder versucht man noch etwas Kontakt zu halten.
Es kann immer so und so ausgelegt werden und dann heißt es - ich wurde gemobbt oder die/ich haben Mobbing gemacht bzw. Druck ausgeübt.

Ansonsten lieben die Eltern ihre Kinder im Status und auch ohne Status - und ich hoffe auch umgekehrt.

Und sie lassen kein Kind fallen, Fleisch und Blut lässt man nicht fallen (siehe dazu Jesu Gleichnis vom verlorenen Sohn in Lukas Kapitel 15).

Es ist ja interessant zu beobachten, da haben so viele Zeugen Jehovas engen Kontakt mit weltlich gesinnten Verwandten und Arbeitskollegen, die alles mögliche sind, aber nie Zeugen Jehovas waren und werden wollen und da wird Gemeinschaft gepflegt – das finde ich irgendwie inkonsequent und komisch – aber jeden Kontakt abzubrechen mit ausgeschlossenen leiblichen Kindern, ist dann bei solchen in Ordnung – das ist Heuchelei.

  
Ich will dies mal vergleichen:
Wenn ich in einer Bar mein Bier an der Theke trinke und neben mir sitzen zur Rechten und zur Linken verschiedene Personen und wir kommen ins Gespräch und ich merke, diese Person passt mir nicht, sie ist schlechter Umgang (warum auch immer - lassen wir mal Außen vor), dann habe ich das Recht vom Hocker zu gehen und mich wo anders hinzusetzen und zu sagen, ich muss da noch mal hin um so den Kontakt abzubrechen (Röm. 16:17; 2. Thes. 3:6,14,15).

So - ist es auch mit den zwischenmenschlichen Beziehungen in der Familie und Verwandtschaft – selbst in einer Versammlung der Zeugen Jehovas sind nicht alle gleich gut befreundet - mit dem einen mehr und mit dem anderen weniger – mit dem einen hat man mehr Kontakt und mit anderen weniger bis gar keinen – je nachdem wie groß eine Versammlung ist.


Jeder wird sich mal für seine Worte und sein Tun bei Gott verantworten müssen, denn er wird alles und jeden richten (Röm. 14:10-12; Mat. 12:36,37).

Anders denkende Christen im Mittelalter galten bei der RKK als Abtrünnige – der Wachtturm wollte damit sagen, machen wir nicht den gleichen Fehler - der Wachtturm über Weizen und Unkraut war das.

Jetzt im neuen Lagebericht Nr. 8 (12/2023) darf Bart auch von KA, DA, Ä und anderen verantwortlichen ZJ`s getragen werden und vor einer Woche eine Neuerung zum PD, ab Januar 2024 dürfen wir unsere Einleitungen selbst wählen nach einem Beschluss der LK. Das was wir früher als selbstverständlich angesehen haben und dann geändert wurde in vorgegebenen Einleitungen und Bibeltext ist jetzt Freiheit angesagt. Nur komisch, die am wenigsten im Haus zu Haus Dienst tätig sind, kommen jetzt endlich auf diese Freiheit im PD. Haben Jehova und Jesus ihre Meinung darüber geändert? Wer rehabilitiert jetzt die vielen Personen, die wegen einem harmlosen Bart grob angefasst oder sogar zurechtgewiesen wurden?

Ich sah Geoffrey Jackson von der Organisation Mitglied der LK seinen Vortrag über die Große Drangsal bis hin zu Harmagedon hielt (Jahresversammlung Teil 2.) Immer wieder sagte werdet nicht dogmatisch - Jehova und Jesus - können die Herzen lesen und niemand sollte judgmental oder vorverurteilend werden. Jehova und Jesus they are always mercyful und werden auf alle Fälle das Richtige tun, leave it to Jehovah and Jesus. Genau das, was ich schon seit Jahren betone, sage und schreibe. Er sagte oft in seinem Vortrag zu den einzelnen Fragen, wir wissen es nicht - we don`t know it. Last minute repentance betonte er und ist möglich. Hochinteressant für mich.

Was bedeutet das für 100.000nde Ausgeschlossene, wo immer wieder gesagt wurde obwohl Reue zu sehen war und man hörte es tut mir leid, es müssen erst Werke der Reue zu sehen sein, und das braucht Zeit.

Apst. 26: 20 sondern brachte denen in Damaskus zuerst und denen in Jerusalem und im ganzen Land Judäa und den Nationen die Botschaft, dass sie bereuen und zu Gott umkehren sollten, indem sie Werke verrichten, die der Reue entsprechen.
 
Das Thema ist viel zu ernst um es auf die leichte Schulter zu nehmen.

Wer sorgt, denn später einmal für seine Eltern wenn sie alt und krank sind - oder auch umgekehrt?
Und jetzt soll man noch nicht einmal wissen, wie es seinem Kind geht und was es durchmacht?

Dieses Video hat mich sehr berührt:




Es ist zum Heulen, was da alles vorgeschrieben wird - im neuen Buch Hütet die Herde gehen Rechtskomiteefälle über das Telefon zum Mitschreiben - warum wohl? 

Ein Ä sagte mal – wir müssen mit 2 Flügel fliegen – anders geht es nicht in der Vogelwelt. Einmal Interessierte im PD versorgen und für sie da zu sein, aber auch auf alle Fälle unsere eigene „Brut“ hüten, versorgen und pflegen.
Wir sind doch Menschen mit Gefühlen, oder soll Jehova und Jesus uns Engel schicken, die uns trösten, helfen und behüten nur weil wir darin versagen?
Was haben wir denn bisher gelernt aus Jesu Leben und aus der Bibel?
Sind wir überhaupt wirklich Christen?

Außerdem geht alles über die Dienstabteilung vom Bethel der Zeugen Jehovas - ich möchte nicht die Verantwortung tragen, die mit Gemeinschaftsentzug und öffentliche Zurechtweisung auf Personen und Familie (Angehörige) einhergehen - sich auswirken - wo es in die Hose bis Selbstmord ging auf mich nehmen und das sind nicht wenige Fälle.
Jesus wird's sichten und richten (Apst. 10:42,43; 2. Kor. 5:10). 
Siehe Link: hier 
Alle werden vor dem Richterstuhl Jesu (Goél) stehen.


Möge jeder für sich mit Jehova und Jesus ins Reine kommen und Jesus sagte zum Schluss und die haben ihn getötet in Luk. 23:34:

„Vater, vergib ihnen, denn sie wissen nicht was sie tun.“

Heute ist es anders, die Organisation und Zeugen Jehovas wissen schon was sie tun und anrichten.
Möge Barmherzigkeit über das Gericht Gottes triumphieren – wo bleibt eigentlich die Barmherzigkeit kleiner unvollkommener Menschen – die nichts im Vergleich mit Jehova Gott und Jesus Christus sind?


Hast du schon einige Brüder "ausgeknipst" - du Dochtknipser (Mat. 12:18-21) und denkst nicht an den Mühlstein, der auf dich wartet (Mark. 9:42)!
Jakobus 2:12,13 sagt:
„Redet weiterhin so, und handelt weiterhin so wie die, die durch das Gesetz eines freien Volkes gerichtet werden sollen.
Denn für den, der nicht Barmherzigkeit übt, wird das Gericht ohne Barmherzigkeit sein. Barmherzigkeit frohlockt triumphierend über das Gericht.“

Die Liebe hat Macht.
Die Liebe ist langmütig und gütig.
Die Liebe lässt sich nicht aufreizen.
Die Liebe rechnet das Böse nicht an.
Die Liebe erträgt alles, glaubt alles, hofft alles, erduldet alles.

Wachsen wir also weiter in der Liebe, und wir werden uns im wahrsten Sinn des Wortes immer besser verstehen. 
Durch unser glückliches Familienleben wird Jehova und Jesus geehrt und es bleibt nicht unbemerkt.

So ähnlich hieß es neulich einmal im Wachtturm.













Samstag, 5. September 2020

Salbung durch Gottes heiligem Geist, ist geleitet von Gottes Geist der Wahrheit und folgt Jesus Christus gewissenhaft ohne Ruhm und Ehre zu bekommen.

Salbung durch heiligen Geist - Zeugen Jehovas - WTG - Leitende Körperschaft - was sagt Gottes Wort - Bibel - Heilige Schrift darüber aus?












Salbung durch Gottes heiligem Geist, ist geleitet von Gottes Geist der Wahrheit und folgt Jesus Christus gewissenhaft ohne Ruhm und Ehre dafür zu bekommen.



Die Bibel – Gottes Wort – die Heilige Schrift - ist inspiriert von Gott (2. Tim. 3:16,17; 1. Kor. 4:6; 1. Thes. 2:13; 2. Pet. 1:21).
Bei Fragen über Gott und die Welt bekommen wir sehr guten Aufschluss in seinem Wort - die Bibel - Heilige Schrift, mehr dazu in diesem Link: 

Auch in der Literatur der Wachtturm Gesellschaft (WTG) kann man gute Erklärungen finden. 

WT 15.02.1982 – ich zitiere:
14 Wenn man sich heute taufen läßt, besteht dann die Hoffnung, daß man von Gott berufen wird, ein Glied der Braut Christi zu sein? Natürlich ist Gott der Richter, nicht Menschen. Die Empfindungen und Neigungen, die einem vielleicht während der Zugehörigkeit zu einer Sekte der Christenheit eingeflößt worden sind, dürfen nicht maßgebend sein (Röm. 8:28-30; 9:16). Man sollte daran denken, daß sich die „Ernte“ der Gesalbten ihrem Ende nähert (Mat. 13:36-43). Eintausendneunhundert Jahre lang gab es nur eine einzige Berufung, die himmlische, und Jehova war sehr wählerisch in bezug darauf, wer mit seinem Sohn die Königreichsregierung bilden würde. Viele wurden eingeladen, doch nur ganz wenige wurden auserwählt (Mat. 22:2, 14). Schließlich würde die festgesetzte und begrenzte Zahl von 144 000 einmal erreicht werden. Dann würde niemand mehr zum Zeugnis dafür, daß er die himmlische Hoffnung hätte, mit heiligem Geist gesalbt werden, außer in dem seltenen Fall, wenn die Untreue eines ‘Berufenen’ einen Ersatz erforderlich machen würde (Röm. 8:16; 11:19; Offb. 7:1-8; 14:1-5).
15 Wenn wir berücksichtigen, wie Jehova in der „Erntezeit“ mit seinem Volk gehandelt hat, wird deutlich, daß die himmlische Berufung im Jahre 1935 im allgemeinen zu Ende ging. Damals verstand man, daß die in Offenbarung 7:9 bis 17 erwähnte „große Volksmenge“ eine irdische Hoffnung hat. So geschah genau das, was Jehova vorhergewußt hatte. Wie Offenbarung 7:3, 4 zeigt, sollte ein abschließendes ‘Versiegeln’ der Übriggebliebenen des geistigen Israel stattfinden. Und in der Zeit vor der „großen Drangsal“ würde eine zahlenmäßig unbegrenzte „große Volksmenge“ hervortreten. Sie würde ihre natürliche Hoffnung auf irdisches Leben beibehalten und nicht „wiedergeboren“ werden mit der Aussicht auf himmlisches Leben (Ps. 115:16; Joh. 3:1-8).
16 Was die Möglichkeit betrifft, in der heutigen weit vorgerückten Zeit als Ersatz für einen Untreuen „wiedergeboren“ zu werden, so ist zu sagen, daß verständlicherweise wahrscheinlich nur sehr wenig übriggebliebene Gesalbte ihre himmlische Berufung verwirken, indem sie untreu werden. Ihre Reihen sind durch den Tod so weit gelichtet worden, daß es heute nur noch wenige Tausend von ihnen gibt. Wen würde wohl Jehova berufen, wenn einer von ihnen ersetzt werden müßte? Jesus sagte von denen, die eingeladen worden waren, seine Apostel zu sein: „Ihr . . . seid es, die in meinen Prüfungen mit mir durchgehalten haben“ (Luk. 22:28). Jehova würde also logischerweise jemand berufen, der schon viele Jahre mit seinem Volk verbunden ist und auch unter Prüfungen loyal ausgeharrt hat, statt jemand, der sich erst vor kurzem als ein Jünger Jesu taufen ließ und in vieler Hinsicht noch unbewährt ist. Dies soll weder eine dogmatische Aussage noch eine Grundlage dafür sein, jemandes Behauptung zu beurteilen, sondern eine Hilfe für Neue, nicht vermessen zu sein und genau zu erkennen, wie Jehova mit ihnen handelt.“

Wie heißt es hier? 
"Eintausendneunhundert Jahre lang gab es nur eine einzige Berufung, die himmlische,...und daß die himmlische Berufung im Jahre 1935 im allgemeinen zu Ende ging"         

WT 15.06.1992 S. 21 Abs. 20 sagt – ich zitiere:

„Uns ist wahrscheinlich bekannt, daß der gesalbte Überrest von 1919 an das Predigtwerk eifrig durchführte, wobei er mit den Engeln zusammenwirkte, die das sinnbildliche Schleppnetz weiterhin benutzten, um Fische an Land zu ziehen, und die vortrefflichen von den unbrauchbaren trennten. Statistische Aufzeichnungen aus jener Zeit belegen, daß das Fischen vortrefflicher Fische, die mit Gottes Geist gesalbt wurden, weiterging und die letzten der 144 000 mit Hilfe des sinnbildlichen Netzes eingesammelt wurden (Offenbarung 7:1-4). Aber Mitte der 30er Jahre war das Sammeln vortrefflicher Fische, die für die Salbung mit heiligem Geist vorgesehen waren, im wesentlichen abgeschlossen. Sollte die Versammlung des gesalbten Überrestes das Netz dann sozusagen wegwerfen, es sich bequem machen und untätig auf ihren himmlischen Lohn warten? Keineswegs.“

Ich wiederhole den wichtigen Satz: 
Aber Mitte der 30er Jahre war das Sammeln vortrefflicher Fische, die für die Salbung mit heiligem Geist vorgesehen waren, im wesentlichen abgeschlossen.

WT 15.05.2014 S. 28 Abs. 8 sagt – ich zitiere:
„Die Zahl der Diener Gottes ist bemerkenswert angestiegen, denn Jehova steht hinter seinen Zeugen. (Lies Jesaja 43:10-12). Diese Zunahme wurde wie folgt vorausgesagt: „Der Kleine selbst wird zu einem Tausend werden und der Geringe zu einer mächtigen Nation. Ich selbst, Jehova, werde es beschleunigen“ (Jes. 60:22). Der Überrest der Gesalbten war einst wie „der Kleine“, nahm jedoch an Zahl zu, als weitere geistige Israeliten in Gottes Organisation gebracht wurden (Gal. 6:16). Dank des Segens Jehovas ist auch die große Volksmenge über die Jahre immer größer geworden.“

WT15.05.2014 S.28 Abs.8 Zunahme des Überrestes der Gesalbten


Von den Gedächtnismahlsymbolen nahmen 2019: 
20526, das sind wieder über 1000 mehr als 2018 und so geht es Jahr für Jahr von fast und mehr.

Was unterscheidet diese neuen Teilnehmer von den Symbolen Brot und Rotwein zum Beispiel von Gerrit Lösch oder Ted Jaracz - NICHTS - sie sind alle "Geistgesalbte" und nehmen von den Symbolen des Leibes Jesu und glauben sie kommen in den Himmel und sind Mitregenten von Gottes Königreich in den Händen Jesu Christi (Röm. 8:14-17).
Oder bist DU jetzt "Salbungsprüfer", aber doch nicht wenn du nachfragst???
Guckst du böse, weil ich offen und ehrlich für Wahrheit bin (Gal. 5:7b; Joh. 8:46b)?  
Sind Zeugen Jehovas Christen, siehe dieses Bild:



Diese Pilgerbrüder traten für die Wahrheit ein und gehörten auch zu denen, die mit heiligen Geist gesalbt wurden.   
Sie lehnten die Dreieinigkeit mutig ab und glaubten fest an Gott und Jesus:
Auch dieser Pilgerbruder hier, mit Leib und Seele war er für seinen Herrn Jesus Christus da:

unterwegs-mit-den-pilgerbrüdern 

Ohne Jesus geht gar nichts Eph. 4:20,21,
ohne ihn kommst du nicht zum Vater



WT 15.06.1996 S. 31 sagt – ich zitiere:
„Die Glieder der „anderen Schafe“ haben zwar nicht die Erfahrung der Salbung gemacht, aber sie erhalten in anderer Hinsicht heiligen Geist. Im Wachtturm vom 1. November 1952 wurde erklärt:
Die ‚anderen Schafe‘ tun heute dasselbe Predigtwerk wie der Überrest unter denselben prüfungsvollen Verhältnissen und offenbaren dieselbe Treue und Lauterkeit. Sie speisen am selben geistigen Tisch, essen dieselbe Speise, nehmen dieselben Wahrheiten in sich auf. Da sie zur irdischen Klasse gehören und irdische Hoffnungen und ein lebhaftes Interesse an irdischen Dingen haben, mögen sie sich mehr für Schrifttexte interessieren, die sich auf irdische Verhältnisse in der neuen Welt beziehen, während der gesalbte Überrest, der himmlische Hoffnungen und ein starkes persönliches Interesse an den Dingen des Geistes hat, jene Dinge in Gottes Wort fleißiger studieren mag. . . . doch bleibt die Tatsache bestehen, daß dieselben Wahrheiten und dasselbe Verständnis beiden Klassen zugänglich sind, und das tiefere Verständnis hängt sehr davon ab, wie sich die einzelnen dem Studium der himmlischen und irdischen Dinge widmen. Des Herrn Geist ist beiden Klassen in gleichem Maße zugänglich, und Erkenntnis und Verständnis werden beiden in gleicher Weise angeboten, und sie haben die gleichen Gelegenheiten, die Botschaft in sich aufzunehmen.“
Hier sind zwei Zitate aus Artikeln, was wir über ihre Salbung erfahren:
Siehe auch diesen Link in Englisch oder meine Bilder: 
hier 

Ist er noch ein Gesalbter?







Ted Jaracz Salbung WT 15.09.2015 - ich zitiere ein Absatz:
„Einige Jahre nach unserer Heirat eröffnete mir Ted, dass er ab jetzt beim Gedächtnismahl von den Symbolen nehmen würde. Er sagte zu mir: „Ich habe deswegen sehr intensiv gebetet, um absolut sicher zu sein, dass ich das tue, was Jehova von mir erwartet.“ Sehr überrascht war ich nicht von seiner Geistsalbung für den Dienst im Himmel. Und ich sah es als Vorrecht an, einen der Brüder Christi zu unterstützen (Mat. 25:35-40).“
Mir stehen auch Fragen zu, wie wir hier in den Artikeln von Wachttürmen erfahren haben ist die Salbung durch heiligen Geist eine ganz eindeutige Erfahrung (Zeugnis) und ich denke, da bleiben nur noch Danksagungen übrig.
Bei Zweifel und Unklarheiten lässt man lieber die Finger von den Symbolen und reicht sie weiter (1. Kor. 11:27-30).


WT 01.02.2002 S. 20 führt aus – ich zitiere:

"Wie wissen die Gesalbten, dass sie die himmlische Berufung erhalten haben? Es wird ihnen durch den heiligen Geist unmissverständlich bezeugt. An solche Christen schrieb der Apostel Paulus: „Alle, die durch Gottes Geist geleitet werden, diese sind Söhne Gottes. . . . Der Geist selbst bezeugt mit unserem Geist, dass wir Gottes Kinder sind. Wenn wir also Kinder sind, sind wir auch Erben, nämlich Erben Gottes, doch Miterben mit Christus, vorausgesetzt, dass wir mitleiden, damit wir auch mit verherrlicht werden“ (Römer 8:14-17). Dieses Zeugnis des Geistes ist so machtvoll, dass jemand, der auch nur im Leisesten daran zweifelt, die himmlische Berufung erhalten zu haben, logischerweise daraus schlussfolgern darf, nicht berufen worden zu sein. Er sollte beim Gedächtnismahl nicht von den Symbolen nehmen."

WT 15.01.2016 sagt - ich zitiere:

"Wer diese besondere Einladung von Gott erhalten hat, benötigt keinen weiteren Beweis."
"Allein dass du dich fragst, ob du die himmlische Berufung erhalten hast, zeigt eigentlich schon, dass du sie nicht erhalten hast. Wer von Jehova berufen worden ist, hat keinen Zweifel daran. Er weiß es einfach."
"Sie sind nicht überrascht, wenn andere nicht sofort glauben, dass sie wirklich gesalbt worden sind." 
"Es wäre also falsch, Menschen zu verherrlichen - selbst wenn sie gesalbt sind." 

Gerrit Lösch spricht jetzt über seine Salbung siehe WT 15.07.2014 siehe auch unten die Kommentare und oben das Bild, wenn man den ganzen Artikel liest erkennt man Gerrit Lösch ist sehr irdisch orientiert, er hätte sich bald verhaspelt (merkt gerade noch er ist ja im Himmel) und an seinem Vater interessiert und wo bleibt die Mutter(?).
Ein Jahr später wurde ihm erst bewusst (durch was?), dass er gesalbt wurde ... und jetzt darf er das ... und hat ein besonderes Verhältnis ... und mit anderen, die Aba, Vater ausrufen.
Das hört sich an, auf dem letzten Kongress wurde ich nass, also muss ich getauft worden sein??? 
Woher weiß er, wer gesalbt ist und wer nicht? 
Die ich kenne, alte treue Gesalbte, die schon gestorben sind und im KZ oft waren, haben es nie offen gesagt, selbst bei Nachfrage waren sie bescheiden und zurückhaltend demütig voller Sanftmut und Liebe usw. 
Ist eine solche "Geistsalbung" nicht ein einschneidendes Erlebnis (Zeugnis), das man nie vergisst ähnlich der Wassertaufe? 
Es hört sich gerade so an, als ob er mit den "anderen Schafen der Herde Jesu" Probleme hätte, obwohl sie alle eine Herde bilden (Joh. 10:16)?
In seinem Lebensbericht erwähnt er nicht einmal Jesus und seine Freundschaft mit ihm, aber jetzt Mai 2024 steht er vor einem Bild mit Jesus auf einem Hang und seinen Schafen und jetzt spricht er von Jehova und Jesus und die LK würde öfters ehrfürchtig vor dem Bild stehen. 
Und dann die vielen Bilder von ihm, da war er noch nicht einmal ein Zeuge Jehovas, ich habe ein Buch geschrieben über mein "Leben" mit vielen Seiten und Erfahrungen, ohne Selbstverherrlichungen und Herausstellungen meiner Person mit keinem einzigen Bild von mir. 
Und wo bleibt Jesus Christus (Luk. 22:28-30)?
Habe ich nicht immer Jesus mit einbezogen? 
 
Tagestext für Sonntag, 13. Dezember 2015 - ich zitiere:
„Der König wird nach deiner Schönheit verlangen, denn er ist dein Herr, so beuge dich vor ihm nieder (Ps. 45:11)
Seit Jahrhunderten bereitet Christus seine Braut für die himmlische Hochzeit vor. Wie der Apostel Paulus erklärt, hat „Christus die Versammlung geliebt und sich für sie dahingegeben, damit er sie heilige, indem er sie mit dem Wasserbad durch das Wort reinige, so dass er die Versammlung sich selbst in ihrer Pracht darstelle, ohne dass sie einen Flecken oder eine Runzel oder etwas dergleichen habe, sondern dass sie heilig und ohne Makel sei“ (Eph. 5:25-27). An gesalbte Christen in Korinth schrieb Paulus: „Ich [bin] euretwegen eifersüchtig; denn ich persönlich habe euch e i n e m Mann zur Ehe versprochen, um euch als eine keusche Jungfrau dem Christus darzustellen“ (2. Kor. 11:2). Der königliche Bräutigam Jesus Christus legt Wert auf die geistige „Schönheit“ seiner Braut. Und sie betrachtet ihn als ihren „Herrn“ und verbeugt sich vor ihm als ihrem künftigen Ehemann. w14 15. 2. 2:5, 7"


WT 15.03.1991 – ich zitiere einiges daraus:
„Wer hat wirklich die himmlische Berufung?
JEHOVA liebt die Menschen. Seine Liebe ist so groß, daß er seinen Sohn, Jesus Christus, als Loskaufsopfer gab, um das zurückzukaufen, was Adam, unser Vorvater, verlor. Und was war das? Ewiges, vollkommenes menschliches Leben mit all seinen Rechten und Aussichten (Johannes 3:16). Das Lösegeld war auch ein Ausdruck der Liebe Jesu zur Menschheit (Matthäus 20:28).
Gottes Liebe offenbart sich darin, daß er, gestützt auf das Loskaufsopfer Jesu, zwei verschiedene Hoffnungen ermöglicht (1. Johannes 2:1, 2). Vor Jesu Tod als Mensch hatten diejenigen, die von Gott anerkannt wurden, nur die Hoffnung auf Leben in einem irdischen Paradies (Lukas 23:43). Nach Pfingsten 33 u. Z. gab Jehova einer „kleinen Herde“ eine himmlische Hoffnung (Lukas 12:32). Doch was geschah in jüngerer Zeit? Seit 1931 wird durch die Königreichsbotschaft die Aufmerksamkeit mehr auf die „anderen Schafe“ gelenkt, und seit 1935 zieht Gott „eine große Volksmenge“ solcher schafähnlichen Menschen durch Christus zu sich (Johannes 10:16; Offenbarung 7:9). Gott legt in ihr Herz die Hoffnung auf ewiges Leben in einem irdischen Paradies.
Das Zeugnis des Geistes
Die 144 000 haben „eine Salbung von dem Heiligen“, Jehova (1. Johannes 2:20). Es ist eine Salbung zu himmlischer Hoffnung. Gott hat ‘ihnen sein Siegel aufgedrückt und hat ihnen das Unterpfand für das, was kommen soll, nämlich den Geist, in ihr Herz gegeben’ (2. Korinther 1:21, 22).
Ja, diejenigen, die die himmlische Berufung haben, verfügen über ein entsprechendes Zeugnis des Geistes Gottes. Paulus schrieb diesbezüglich in Römer 8:15-17: „Ihr habt nicht einen Geist der Sklaverei empfangen, der wiederum Furcht erweckt, sondern ihr habt einen Geist der Annahme an Sohnes Statt empfangen, durch welchen Geist wir ausrufen: ‚Abba, Vater!‘ Der Geist selbst bezeugt mit unserem Geist, daß wir Gottes Kinder sind. Wenn wir also Kinder sind, sind wir auch Erben, nämlich Erben Gottes, doch Miterben mit Christus, vorausgesetzt, daß wir mitleiden, damit wir auch mitverherrlicht werden.“ Durch Gottes Geist, d. h. seine wirksame Kraft, können die Gesalbten ausrufen: „Abba, Vater!“
Der Hauptbeweis, daß jemand zur himmlischen Berufung gesalbt wurde, ist ein Geist oder vorherrschendes Empfinden der Sohnschaft (Galater 4:6, 7). Der Betreffende ist völlig davon überzeugt, von Gott als einer der 144 000 Miterben des himmlischen Königreiches zu geistiger Sohnschaft gezeugt worden zu sein. Er kann bezeugen, seine himmlische Hoffnung nicht auf seinem eigenen Wunsch oder auf Einbildung beruht; sie stammt vielmehr von Jehova und ist auf die Einwirkung seines Geistes zurückzuführen (1. Petrus 1:3, 4). Und wenn Gesalbte lesen, daß Gott Menschen hervorgebracht hat, damit sie „eine gewisse Erstlingsfrucht seiner Geschöpfe seien“, sagen sie aus voller Überzeugung: „Ja, er hat mich für diesen Zweck hervorgebracht“ (Jakobus 1:18). Sie wissen, daß sie „in Christus Jesus . . . [und] in seinen Tod getauft wurden“ (Römer 6:3). Daher sind sie fest davon überzeugt, Teil des geistigen Leibes Christi zu sein, und hegen die Hoffnung, daß sie einen Tod gleich dem seinen sterben und zu himmlischem Leben auferweckt werden.
Gesalbte müssen, damit sie das himmlische Königreich ererben, ‘ihr Äußerstes tun, um ihre Berufung und Auserwählung festzumachen’ (2. Petrus 1:5-11). Sie wandeln durch Glauben und wachsen weiterhin im Glauben wie auch diejenigen, die eine irdische Hoffnung haben. Aber was gibt es neben dem Zeugnis des Geistes sonst noch?
Warum sie von den Symbolen nehmen
Gesalbte Christen möchten nicht deshalb in den Himmel kommen, weil sie mit dem gegenwärtigen irdischen Leben unzufrieden wären. (Vergleiche Judas 3, 4, 16.) Der heilige Geist bezeugt vielmehr mit ihrem Geist, daß sie Gottes Kinder sind. 

Wenn Jehova dir die unleugbare Hoffnung auf himmlisches Leben eingepflanzt hat, stehst du dazu. Deine Gebete zeugen von dieser Hoffnung. Sie nimmt dich völlig in Anspruch, und du kannst dich nicht davon loslösen. Du hast ein verzehrendes Verlangen nach geistigen Dingen. Bist du dagegen geteilt und unsicher, solltest du beim Abendmahl des Herrn auf keinen Fall von den Symbolen nehmen.
Wieso eine falsche Einschätzung?
Einige mögen zu Unrecht von den Gedächtnismahlsymbolen nehmen, weil sie in Wirklichkeit nicht anerkennen, daß die Salbung „nicht von dem ab[hängt], der wünscht, noch von dem, der läuft, sondern von Gott“ (Römer 9:16). Es liegt nicht bei dem einzelnen, zu entscheiden, ob er in den neuen Bund aufgenommen und ein Miterbe Christi im himmlischen Königreich werden möchte. Ausschlaggebend ist die Wahl Jehovas. Im alten Israel wählte Gott diejenigen aus, die als Priester dienen sollten, und er richtete Korah hin, weil er anmaßend war und nach dem Priesteramt trachtete, das Gott der Familie Aarons übertragen hatte (2. Mose 28:1; 4. Mose 16:4-11, 31-35; 2. Chronika 26:18; Hebräer 5:4, 5). In ähnlicher Weise würde sich jemand, der gar nicht berufen wurde, Gottes Mißfallen zuziehen, wenn er sich zu den zu himmlischen Königen und Priestern Berufenen zählte. (Vergleiche 1. Timotheus 5:24, 25.)
Ein Christ muß sich somit davor hüten, sich von Gefühlen oder früheren falschen Ansichten beeinflussen zu lassen.

Sorgfältige Überprüfung unerläßlich
Der Apostel Paulus erwähnte einen sehr wichtigen Gedanken, als er schrieb: „Wer . . . in unwürdiger Weise das Brot ißt oder den Becher des Herrn trinkt, wird in bezug auf den Leib und das Blut des Herrn schuldig sein. Zuerst möge sich ein Mensch nach genauer Prüfung als bewährt befinden, und so esse er von dem Brot und trinke aus dem Becher. Denn wer ißt und trinkt, ißt und trinkt sich selbst ein Gericht, wenn er den Leib nicht unterscheidet“ (1. Korinther 11:27-29). Ein getaufter Christ, dem in den letzten Jahren der Gedanke gekommen ist, die himmlische Berufung empfangen zu haben, sollte deshalb die Angelegenheit sehr sorgfältig und gebetsvoll überdenken.
Die Geistsalbung bringt auch kein außergewöhnliches Verständnis des Wortes Gottes mit sich, denn Paulus sah sich genötigt, bestimmte Gesalbte zu unterweisen und ihnen Rat zu geben (1. Korinther 3:1-3; Hebräer 5:11-14). Diejenigen, die himmlische Hoffnung haben, betrachten sich nicht als prominent, und sie lenken nicht die Aufmerksamkeit darauf, daß sie Gesalbte sind. Sie bekunden statt dessen die Demut, die zu Recht von denen erwartet wird, die „Christi Sinn“ haben (1. Korinther 2:16). Sie sind sich bewußt, daß Gottes gerechte Anforderungen von allen Christen erfüllt werden müssen, ob sie nun himmlische oder irdische Hoffnung haben.

Dadurch, daß man erklärt, himmlische Hoffnung zu haben, erhält man keine besonderen Offenbarungen. Gott hat einen Mitteilungskanal, durch den er seine irdische Organisation mit geistiger Speise versorgt (Matthäus 24:45-47). Daher sollte niemand denken, ein gesalbter Christ verfüge über größere Weisheit als jemand aus der großen Volksmenge, der irdische Hoffnung hat (Offenbarung 7:9). Die Geistsalbung äußert sich nicht durch bemerkenswerte Fertigkeiten beim Zeugnisgeben, nicht dadurch, daß man biblische Fragen beantworten oder biblische Vorträge halten kann, denn Christen mit irdischer Hoffnung haben in dieser Hinsicht ebenfalls eine gute Befähigung. Wie die Gesalbten führen auch sie ein vorbildliches christliches Leben. Des weiteren hatten in vorchristlicher Zeit Simson und andere Gottes Geist und waren mit Eifer und Verständnis erfüllt, obwohl keiner aus der „großen Wolke von Zeugen“ himmlische Hoffnung besaß (Hebräer 11:32-38; 12:1; 2. Mose 35:30, 31; Richter 14:6, 19; 15:14; 1. Samuel 16:13; Hesekiel 2:2).
Daran denken, wer die Wahl trifft
Ja, Jehova trifft die Wahl.
Aber was ist, wenn ein gesalbter Christ untreu wird und ersetzt werden muß? Dann ist vernünftigerweise anzunehmen, daß Gott die himmlische Berufung jemandem zuteil werden läßt, der seit vielen, vielen Jahren unserem himmlischen Vater treu und vorbildlich dient.

Gottes Botschaft dreht sich heute im wesentlichen nicht darum, daß Menschen Glieder der himmlischen Braut Christi werden sollen, sondern „der Geist und die Braut sagen fortwährend: ‚Komm!‘ “ Dabei handelt es sich um die Einladung zum Leben in einem irdischen Paradies (Offenbarung 22:1, 2, 17). Indem die Gesalbten bei dieser Tätigkeit die Führung übernehmen, bekunden sie Demut und bemühen sich, ihre „Berufung und Auserwählung festzumachen“ (Epheser 4:1-3; 2. Petrus 1:5-11).“


Ich denke sehr gut beschrieben, um sich ein Bild über Geistsalbung und wer dazu gehören könnte zu machen.

Gibt es von meinem Herrn Jesus Christus als Mensch irgend ein Bild oder eine Beschreibung über sein Aussehen, oder ich gehe einen Schritt weiter von irgend einem seiner treuen und lieben Apostel, die jetzt 100%ig mit ihm im Himmel sind? 

Haben manche heute vielleicht sogar narzisstische Züge an sich, die noch nicht einmal "endgültig" versiegelt worden sind (Offb. 7:3,4)?
Einer fällt besonders auf, selbst im neuen Hesekiel Buch und dem Video über Rumänien, das er selbst moderiert erscheint zuerst ein Bild aus der Jugendzeit von ihm und erwähnt Jesus mit keinem Wort, so viel ich mich erinnere (Mat. 6:2,5,16).

Sexuelle Perversitäten von einigen wenigen werden offen in Wachtturm-Studien-Artikeln öffentlich für alle in der Versammlung behandelt, aber wenn es um Salbung durch heiligen Geist und Erfahrungen damit geht, heißt es: 

Dies sollte nicht hinterfragt werden und ist ein Tabuthema.


Die Bibel schildert wie Salbungen geschahen, denken wir da an Pfingsten 33 u.Z. als auf 120 Jüngern Jesu der heilige Geist ausgegossen wurde und sich wie feurige Zungen auf jeden niederließ – andere wurden erfüllt mit heiligen Geist (Apst. 2; 10:44,45; 13:52; Luk. 24:49). 

Oder wieder andere wurden durch heiligen Geist gesalbt durch Händeauflegen der Apostel und deren Vertretern bei der Taufe (Apst.2:38;  9:17). 

WT 01.11.1996 S. 10 sagt – ich zitiere:
„Eine wesentliche Wirkungsweise des Geistes Gottes bestand in der Salbung der Christen des ersten Jahrhunderts zu adoptierten Geistsöhnen Gottes und Brüdern Jesu (2. Korinther 1:21, 22). Diese Salbung ist 144 000 Jüngern Christi vorbehalten (Offenbarung 14:1, 3). Die große Mehrheit der heutigen Christen hat die Hoffnung auf ewiges Leben auf einer paradiesischen Erde. Sie sind zwar nicht gesalbt, aber auch sie erhalten die Hilfe und den Trost des heiligen Geistes Gottes.“

WT 15.11.2007 S. 27 Abs. 5 sagt – ich zitiere:
Auch nach seiner Taufe und Salbung zum Messias blieb für Jesus das Zuhören wichtig. Er ging nicht so sehr im Lehren auf, dass er die Menschen vergaß, die gekommen waren, um ihm zu lauschen. Häufig hielt er inne, fragte, wie sie dachten, und hörte sich ihre Antworten an (Matthäus 16:13-15). Zu Martha sagte er beispielsweise nach dem Tod ihres Bruders Lazarus: „Jeder, der lebt und Glauben an mich ausübt, wird überhaupt nie sterben.“ Dann fragte er sie: „Glaubst du das?“ Und er hörte gewiss zu, als Martha antwortete: „Ja, Herr; ich habe geglaubt, dass du der Christus, der Sohn Gottes, bist“ (Johannes 11:26, 27). Wie befriedigend es für Jesus gewesen sein musste, Marthas Glaubensäußerung zu hören!“

WT 15.02.2003 sagt – ich zitiere: Warum sie davon überzeugt sind
18 Das Zeugnis des Geistes Gottes überzeugt gesalbte Christen davon, dass ihnen Leben im Himmel in Aussicht steht. „Ihr habt einen Geist der Annahme an Sohnes statt empfangen“, schrieb Paulus, „durch welchen Geist wir ausrufen: ‚Abba, Vater!‘ Der Geist selbst bezeugt mit unserem Geist, dass wir Gottes Kinder sind. Wenn wir also Kinder sind, sind wir auch Erben, nämlich Erben Gottes, doch Miterben mit Christus, vorausgesetzt, dass wir mitleiden, damit wir auch mitverherrlicht werden“ (Römer 8:15-17). Unter dem Einfluss des heiligen Geistes werden die Gesalbten von ihrem Geist oder ihrer vorherrschenden Einstellung dazu gedrängt, das, was die Bibel über Jehovas geistige Kinder sagt, auf sich zu beziehen (1. Johannes 3:2). Gott bewirkt durch seinen Geist, dass sie sich ihm gegenüber wie Söhne fühlen und eine einzigartige Hoffnung haben (Galater 4:6, 7). Ewiges Leben in menschlicher Vollkommenheit auf der Erde im Kreis der Familie und unter Freunden wäre zwar auch für sie etwas Wunderbares, doch Gott lässt sie auf etwas anderes hoffen. Sein Geist lässt sie so sehr auf ein Leben im Himmel hoffen, dass sie dafür gern alle Bindungen und Aussichten opfern, die zum Leben auf der Erde gehören (2. Korinther 5:1-5, 8; 2. Petrus 1:13, 14).
19 Gesalbte Christen sind sich sicher, dass ihnen Leben im Himmel in Aussicht steht und dass sie in den neuen Bund aufgenommen worden sind. Davon sprach Jesus bei der Einsetzung des Gedächtnismahls mit den Worten: „Dieser Becher bedeutet den neuen Bund kraft meines Blutes, das zu euren Gunsten vergossen werden wird“ (Lukas 22:20). Die Parteien in dem neuen Bund sind Gott und die Gesalbten (Jeremia 31:31-34; Hebräer 12:22-24). Der Mittler ist Jesus. Der neue Bund, der durch das vergossene Blut Jesu wirksam wurde, ermöglichte es, aus den Juden und aus den übrigen Nationen ein Volk für Jehovas Namen herauszunehmen und diese Menschen zu einem Teil des „Samens“ Abrahams zu machen (Galater 3:26-29; Apostelgeschichte 15:14). Dieser „ewige Bund“ stellt sicher, dass alle geistigen Israeliten zu unvergänglichem Leben im Himmel auferweckt werden (Hebräer 13:20).
20 Die Gesalbten sind sich nicht nur ihrer Hoffnung gewiss, sie wurden auch in einen weiteren Bund, den Königreichsbund, aufgenommen. Christus selbst sprach von ihrer Teilhaberschaft mit ihm, als er sagte: „Ihr . . . seid es, die in meinen Prüfungen mit mir durchgehalten haben; und ich mache einen Bund mit euch, so wie mein Vater einen Bund mit mir gemacht hat, für ein Königreich“ (Lukas 22:28-30). Dieser Bund zwischen Christus und seinen Mitkönigen bleibt ewig wirksam (Offenbarung 22:5).

WT 15.08.2000 S. 30 sagte – ich zitiere:
„Wie ist die Aussage in 1. Korinther 15:29 zu verstehen, daß einige „getauft werden, um Tote zu sein“?
Bei ihrer Salbung mit heiligem Geist werden Christen in einen Lebensweg eingetaucht, der den Tod und die anschließende Auferstehung zu himmlischem Leben nach sich zieht.“

„Sarah Ferguson tat ihr Bestes,... 1915 schrieb sie, wie sehr es sie immer irritiert habe, dass viele Bibelforscher damit rechneten, bald in den Himmel geholt zu werden. Sie formulierte ihre Überlegungen so: „Was wird aus Brasilien und ganz Südamerika? ... Bedenkt man, was für einen großen Teil der Welt Südamerika ausmacht, ist doch eines offensichtlich: Im Erntewerk gibt es noch viel zu tun.“ Und es gab wirklich noch jede Menge zu tun! ... Wie hatte Sarah Ferguson 1915 noch gesagt? „Im Erntewerk gibt es noch viel zu tun.“ Wie recht sie doch hatte.“