Montag, 26. September 2016

Nicht nur Jehova Gott zeigt Liebe und unverdiente Güte uns Menschen gegenüber, sondern auch Jesus Christus

Nicht nur Jehova Gott zeigt Liebe + unverdiente Güte uns Menschen gegenüber, sondern auch Jesus Christus 


Keiner sollte Jesus ignorieren und sich nicht beugen, ehren und huldigen - auch er verdient es (Psalm 2; Offb. 5; 19:11-16; Luk. 24:52 u.v.m.).

Jesus fragte Petrus nach Johannes 21 – liebst du mich?

Er fragt auch dich und mich:


1. Johannes 3:16 Jesu Liebe und unverdiente Güte zeigt sich durch sein Opfer und seine Tätigkeiten vom Himmel aus (Offb. 3:19u.v.m.).


Nicht nur Jehova Gott zeigt unverdiente Güte uns gegenüber, sondern auch Jesus Christus! 








2. Petrus 3:18 Jesus unserem Retter in seiner unverdienten Güte sollten wir Ehre und Dankbarkeit zum Ausdruck bringen: 

siehe auch Römer 16:20


Die Liebe und unverdiente Güte Jesu gegenüber uns kleine sündige Menschen - muss man sich mal richtig bewusst werden.






Was hat doch Jesus alles im Himmel aufgegeben um bei uns Menschen zu sein.
Er predigte und lehrte vom messianischen Königreich Gottes - lebte die Wahrheit aus und sorgte für Befreiung und Rettung aus Sünde und Tod - ebnete den Weg zum ewigen Leben. 

1. Johannes 5:12 im Kontext von 11-13. 
Wer den Sohn Gottes (Jesus) hat, hat Leben, wer den Sohn nicht hat, bekommt kein Leben - wird nicht gerettet.

Johannes 12:48 Jesu Wort im Kontext von 44-50. 
Wer mich verwirft und nicht genügend glaubt, ehrt und beachtet, wird meine Worte als Richter erfahren (siehe Offenbarung Kapitel 2+3; 2. Kor. 5:10) - wir können und dürfen es uns nicht leisten Jesu Liebe und unverdiente Güte zu missachten und nicht genug Wertschätzung zum Ausdruck zu bringen:

Hebräer 13:8 Jesus Christus ist derselbe – gestern, heute und für immer.




Machen wir nicht den Fehler bei jedem Gebet die Floskel in Jesu Namen Amen zu verwenden - das ist definitiv zu wenig!
Der Dank für Jesus Christus und sogar für die Bibel - Gottes Wort - Heilige Schrift, sollte nie fehlen.
Was wären wir ohne Jesus und die Bibel?



Welche Macht und Herrlichkeit Jesus besitzt wird einem klar, wenn man Offenbarung 3 liest - zum Beispiel: 

"Alle, zu denen ich Zuneigung habe, weise ich zurecht und nehme sie in Zucht. 
Sei also eifrig und bereue.
Siehe! Ich stehe an der Tür und klopfe an. 
Wenn jemand meine Stimme hört und die Tür öffnet, will ich in sein Haus kommen und das Abendessen mit ihm einnehmen und er mit mir.
Wer siegt, dem will ich gewähren, sich mit mir auf meinen Thron zu setzen, so wie ich gesiegt und mich mit meinem Vater auf seinen Thron gesetzt habe.
Wer ein Ohr hat, höre, was der Geist den Versammlungen sagt."
Jehova und Jesus sitzen auf einen Thron - so eng ist ihr Verhältnis, Einheit und Harmonie. 














Dienstag, 5. Juli 2016

Kein Teil der Welt zu sein gleich zu setzen mit Neutralität in allen Bereichen, ist das nicht eine fanatische, dogmatische und extreme Auslegung von Jesu Worten in Joh. 17:16?

Jesus sagte: Seid kein Teil der Welt - ist das Neutralität  (Joh. 7:7; 17:16 zu 18:36,37)?

Als Jesus gefragt wurde über ist es erlaubt Cäsar Kopfsteuer zu bezahlen, hätte er auch antworten können: Ich bin neutral und halte mich daraus heraus.
Nur das hat er nicht, denn Neutralität und neutral sein kommt nicht einmal in der Heiligen Schrift vor. Wie wir wissen antwortete er anders.

        
Mehr dazu hier im Link, der ist vollständiger:          

seid-kein-teil-der-welt-ist-das-ohne eigene Meinung
Kein Teil der Welt zu sein – so wie Jesus es tat (Mat. 4:10; Joh. 6:15)

Albert Schweitzer der Mensch wird in ein Tätigkeitstaumel gebracht, damit er keine Zeit mehr hat zum Nachdenken usw.  - zu seinen Gefühlen und Meinung stehen:

Beurteile einen Menschen nicht nach der Meinung eines anderen und mach dein „Ding“:


Bei Recht, Gerechtigkeit und Wahrheit gibt es keine neutrale Zone.
Jesus sagte ganz klar für wen und was er steht (1. Tim. 6:13). 
Wer für das Königreich Gottes und Jesu ist kann nicht neutral sein, er muss immer und zu jeder Zeit egal wo er lebt für Gott und Jesus – Heilige Schrift, die Bibel – Stellung beziehen und Nein sagen, wenn es um christliche Werte zu beugen bzw. zu brechen gilt.

Nach dem Grundsatz: „Wir müssen Gott, dem Herrscher, mehr gehorchen als den Menschen“ (Apst. 5:29). Der Zusammenhang – der Kontext - hatte damit zu tun, nicht mehr von Jesus Christus und Auferstehung zu predigen und zu lehren.

Die Diskrepanz für einen wahren Christen ist, die Linie – die Abgrenzung – die Grenze – die Trennung – den Unterschied zu finden zwischen Gott und Jesus mehr zu gehorchen und trotzdem „Cäsars“ (säkulare Regierung, Obrigkeit, Staat) Dinge zurückzuzahlen und bedingt zu gehorchen und sich unterzuordnen (Mat. 22:21; Röm. 13:1,5; Tit. 3:1).

Warum fliehen fast alle männlichen Zeugen Jehovas aus der Ukraine?
Könnte man sich nicht anbieten für zivile Dienste zum Beispiel in der Feuerwehr, Sanitäts- und Rettungsdienste, Polizeidienste und Verpflegung- und Nahrungsverteilung? Genau das tat Jesus und seine Jünger unter anderem, wie sie große Volksmengen speisten, halfen und heilten. 

Und das ist nicht einfach – das biblisch geschulte Gewissen – Erkenntnis – Unterscheidungsvermögen – Verständnis – die Denke (Denkvermögen) sind gefragt, um vor Jehova Gott und Jesus Christus aufrecht dazustehen – siehe dazu Röm. 14:4,10-12; Jak. 4:12.

Wenn ich für die Regierenden (Beamte) beten darf so nach 1. Tim. 2:2 um ein ruhiges und stilles Leben in Gottergebenheit führen zu können, muss ich mit dem Gebet auch handeln dürfen und können, wenn dies in Gefahr ist.
Warum sonst die vielen Briefe aus aller Welt an die russische Regierung? 


Man könnte aus jedem öffentlichen Thema ein Politikum machen, aber in Wirklichkeit ist es keins. 
Zum Beispiel, wenn es um die Wahrung meiner Interessen für Leben, Moral, Gesundheit, Familie, Ehe, Umweltschutz, Naturschutz, Religion und Zivil-Schutz usw. geht.

Elie Wiesel (Holocaust Überlebender) sagt: 
Es gibt keine Neutralität bei Unterdrücker und Peiniger – genau das taten Zeugen Jehova auch im 3. Reich und auch anderswo – es gibt eine Zeit zum Schweigen und es gibt eine Zeit zum Reden, und da braucht man Fingerspitzengefühl und heiligen Geist, es kommt ja immer noch drauf an, wie man und wo man was sagt:


Jesus als Herrn und König bekennen - erst dann Rettung (Röm. 10:9,10; Apst. 4:12; 2.Tim. 1:10,11)




Denke an Sprüche 27:12 und 
handle weise 








Es ist nicht alles Schwarz oder Weiß, was im Mainstream der Welt an uns vorüber zieht – der Zeitgeist steht manchmal auch auf Recht, Gerechtigkeit und Wahrheit.
Das zeigt, der Mensch ist im Bilde Gottes erschaffen worden, auch wenn böse Menschen und dämonische teuflische Mächte und Kräfte am Wirken sind.

WT 1. 11. 2002 sagt – ich zitiere:
„Angesichts all dessen sind wahre Christen heute Untertanen des Königreiches Gottes, und sie befolgen den Rat Jesu, weiterhin zuerst das Königreich und Gottes Gerechtigkeit zu suchen (Mat. 6:33). In geistiger Hinsicht trennt sie das zwar eindeutig von der Welt, doch sie verhalten sich deswegen gegenüber dem Land, in dem sie leben, nicht illoyal. Die vorrangige Aufgabe eines Christen ist es heute wie schon im ersten Jahrhundert, ‘von dem Königreich Gottes gründlich Zeugnis abzulegen’ (Apst. 28:23). Keine menschliche Regierung hat das Recht, dieses von Gott aufgetragene Werk zu behindern. In Übereinstimmung damit, dass Jehovas Zeugen Gott gehören und Jesu Nachfolger sowie Untertanen des Königreiches Gottes sind, haben sie sich in den nationalen und internationalen Auseinandersetzungen des 20. und 21. Jahrhunderts stets neutral verhalten. Sie haben für keine Seite Partei ergriffen, gegen niemand eine Waffe gerichtet und keine weltliche Sache propagiert. Trotz scheinbar übermächtigen Widerstands sind sie auf bemerkenswerte Weise für ihren Glauben eingetreten und haben sich nach den Prinzipien ausgerichtet, die sie 1934 gegenüber den NS-Machthabern in Deutschland zum Ausdruck gebracht haben: „Mit politischen Angelegenheiten haben wir nichts zu tun, sondern sind Gottes Königreich unter der Herrschaft Christi, seines Königs, völlig ergeben. Wir werden niemandem Leid oder Schaden zufügen. Es würde uns freuen, mit allen Menschen Frieden zu halten und ihnen nach Möglichkeit Gutes zu tun.“



Hatten nicht Daniel und seine Gefährten, sowie Esther und Mordechai hohe politische Ämter im babylonischen und persischen Reich inne?
Oder wie steht es mit Nehemia und Esra - beide hohe Staatsbeamte des Perserreiches - beide waren Statthalter von Jerusalem im Auftrag vom König Medo-Persiens?

Das soll jetzt kein Maßstab für Christen sein, aber einer Frage dazu ist es bestimmt wert.

Haben die Christen vom Hause Cäsars die Neutralität verletzt oder nicht – waren sie ein Teil der Welt oder nicht (Phil. 4:22) - wer waren sie und was taten sie dort?


Oder war der öffentliche Brief und die Verteilung in einer Nacht und Nebelaktion im 3. Reich und die Androhung Hitler und sein Regime würden vernichtet werden eine Einmischung in Politik?

7. Oktober 1934
Protestbriefe und Telegramme der Zeugen Jehovas aus Deutschland und der ganzen Welt an Adolf Hitler: "Hören Sie auf, Jehovas Zeugen weiterhin zu verfolgen, sonst wird Gott Sie und Ihre nationale Partei vernichten."

Telegramme aus aller Welt an das Hitler Regime:





Schauen wir uns einmal Matthäus 2:19-23 an – ich zitiere: 
 „Als Herodes gestorben war, siehe, da erschien Gottes Engel dem Joseph in Ägypten im Traum und sprach: „Steh auf, nimm das kleine Kind und seine Mutter, und zieh in das Land Israel, denn die, die dem kleinen Kind nach der Seele trachteten, sind tot.“
Da stand er auf und nahm das kleine Kind und dessen Mutter und kam in das Land Israel. Als er aber hörte, dass Archelaus an Stelle seines Vaters Herodes als König von Judäa regierte, fürchtete er sich, dorthin zu gehen.
Da er außerdem im Traum eine göttliche Warnung erhielt, zog er sich in das Gebiet von Galiläa zurück, und dort angekommen, wohnte er in einer Stadt namens Nazareth, damit erfüllt würde, was durch die Propheten geredet worden war: „Er wird Nazarener genannt werden.“

Dies hat nichts mit Politik zu tun, dies ist auch keine politische Entscheidung gegen einen Herrscher in Amt und Würde – NEIN – dies ist eine realistische Einschätzung und Bewertung einer Situation – dies ist auch eine richtige Meinung über einen Herrscher, der korrupt, gewalttätig, skrupellos und mordgierig ist, dem man lieber meiden sollte – aus dem Weg gehen sollte und sich an einen sichereren Ort ein zu befinden und hatte Jehovas Unterstützung und Hilfe, denn sie war ja auch von dem Engel mit gefällt und empfohlen worden im Auftrag Jehovas.

Wir sehen hier also ganz klar bestätigt, man kann auch eine Meinung über Herrscher, Könige, Amtspersonen und Politiker haben ohne politisch tätig zu sein oder die Neutralität verletzt zu haben und diese Meinung – Einstellung – Ansicht – Auffassung – Überzeugung – Denkart zu äußern. 

Denn nicht umsonst ist es in der Heiligen Schrift – Gottes Wort – die Bibel aufgezeichnet worden, damit unsere Denke und Denkart justiert und abgestimmt wird. 

Schauen wir uns noch Hesekiel 9:4 an, was lehrt uns dort die Heilige Schrift? 
„Und der Jehova sprach zu ihm: Geh mitten durch die Stadt, mitten durch Jerusalem und mache ein Zeichen auf die Stirn der Leute, die seufzen und jammern über all die Gräuel, die in ihrer Mitte verübt werden!“
Seufzen, Stöhnen, Weinen und Jammern sind doch hörbar – lesbar sogar. 
Es ist doch schlimm, was heute alles in der Welt passiert und durch Anhänger von Religionen alles im Namen Gottes verübt wird.
Es ist also überlebenswichtig über Zustände – Weltverhältnisse – Gräueltaten – entsetzt zu sein - sich darüber zu äußern - sie beim Namen zu nennen und Hoffnung – Trost – gute Botschaft – das Evangelium zu verbreiten, um von Jesus Christus gekennzeichnet zu werden für das ewige Leben.    

Als Jesus gefragt wurde über ist es erlaubt Cäsar Kopfsteuer zu bezahlen, hätte er auch antworten können: Ich bin neutral und halte mich daraus heraus. Nur das hat er nicht, denn Neutralität und neutral sein kommt nicht einmal in der Heiligen Schrift vor. Wie wir wissen antwortete er anders.

Neulich wurde eine Erfahrung aus Finnland berichtet. Eine Lehrerin forderte alle Schüler und Schülerinnen ihre Schulklasse auf für die Ukraine zu beten. Daraufhin sagte ein 10 jähriger Schüler der Klasse vor allen, ich bin ein Zeuge Jehovas und kann nicht dafür beten, denn ich bin neutral und unparteiisch.
Ich war schockiert über diese fanatische Antwort. Wieso kann man nicht für Mitmenschen aus der Ukraine und in der Ukraine beten?
Lehrt die Heilige Schrift nicht was anderes? 
Lesen wir einige Verse der Bibel:
Das zweite ist ihm ähnlich und lautet: Du sollst deinen Mitmenschen lieben wie dich selbst (Mat. 22:39).
1.Tim. 2:1-3 „Vor allem bitte ich nun dringend, dass im Hinblick auf Menschen aller Art Flehen, Gebete, Fürbitten und Dank dargebracht werden, auch im Hinblick auf Könige und alle, die eine hohe Position haben, damit wir weiter in völliger Gottergebenheit und Ernsthaftigkeit ein ruhiges und stilles Leben führen können. Das ist gut und gefällt Gott, unserem Retter.“

Wie man seinen Glauben und seine Erkenntnis vergrößert, so kann man auch seine Meinung formen lassen und auf alle Fälle nicht dogmatisch, extrem und fanatisch werden.
Keiner verdient es, die Meinung eines anderen sich auf diktieren zu lassen.

Ich freue mich schon auf die Rettung aus dieser bösen Welt. 







Sonntag, 27. Dezember 2015

Martha - Martha – was lernen wir wirklich aus Jesu Christi Worten in Lukas 10:38-42?

Martha - Martha – was lernen wir wirklich aus Jesu Christi Worten in Lukas 10:38-42?


Was lernen wir aus Marthas grenzenloser und aufopferungsbereiter Gastfreundschaft und Jesu Worten aus Lukas 10:38-42?

Lukas 10:38-40 lesen wir einmal die Verse nach der NEÜ:

"Auf ihrer Weiterreise kam Jesus in ein Dorf, wo ihn eine Frau mit Namen Marta in ihr Haus einlud. 
Sie hatte eine Schwester, die Maria hieß. Maria setzte sich dem Herrn zu Füßen und hörte ihm zu. 
Marta dagegen war sehr mit der Vorbereitung des Essens beschäftigt. Schließlich stellte sie sich vor Jesus hin. "Herr", sagte sie, "findest du es richtig, dass meine Schwester mich die ganze Arbeit allein tun lässt? Sag ihr doch, sie soll mir helfen!" 
"Aber Marta", entgegnete ihr Jesus, "Marta, du bist beunruhigt und machst dir Sorgen um so viele Dinge! 
Notwendig ist aber nur eins. Maria hat das Bessere gewählt, und das soll ihr nicht genommen werden."

Vers 40 bedeutet auch: über beschäftigt – abgelenkt – zu fleißig – emsig tätig usw.

Aber wer wäre das von uns nicht?

Jesus Christus als Gast zu haben, wer würde sich da nicht alle Hände und Füße ausreißen sozusagen, um Jesus zu bewirten?

Jesus war nicht allein, es waren seine Jünger dabei. Also mindestens die 12 Apostel vielleicht mehr, die mit ihm reisten und da stellt man schon einiges auf den Tisch (Luk. 8:1). Auch das Auftischen und Servieren kostete viel Zeit und war aufwendig und lenkte ab und Martha konnte sich bestimmt auf wenig von Jesu Worten konzentrieren. 

Was hat nicht Abraham alles getan, als er 3 Engel zu Gast hatte und übrigens Gastfreundschaft war früher bei den Israeliten und Juden was ganz anderes, als was wir hier jemals in Deutschland als Deutsche kennen und tun.
Auch Lot tat alles für seine „Gäste“.
Oder wie die Emmaus Jünger Jesus nach der Auferstehung nötigten bei ihnen über Nacht zu bleiben und Abendbrot servierten und sie haben ihn bis dahin nicht erkannt und er war für sie ein "Fremder" und trotzdem diese Gastfreundschaft (Luk. 24:28-30).

Hat man nicht im Orient, gerade Mahlzeiten für Gäste lange ausgedehnt und sich dann guter Unterhaltungen hingegeben, ganz anders wie wir es kennen?

In Filmen "Ben Hur" und "Die Bibel" kann man dies auch sehr gut veranschaulicht sehen, wie Gäste im Orient bewirtet und umsorgt wurden.

Warum hat jetzt Jesus Martha eigentlich ziemlich hart belehrt und vielleicht "blamiert"?
Dies habe ich mich lange Zeit gefragt und was lernen wir daraus?

Aber dann stieß ich auf eine ganz alte Bibel und ich fand diese Worte in der Übersetzung aus dem Griechischen:

„Martha, Martha erwiderte Jesus mit liebevollem Blick, du machst dir zu viel Mühe mit deiner Bewirtung, das wäre nicht nötig gewesen.“
Das hört sich schon nicht so streng und hart an.
Martha, Martha war liebevoll und einfühlsam von Jesus ausgesprochen worden und nicht harsch und vorwurfsvoll.
Jesus ist sowieso ein liebevoller Mensch mit viel Einfühlungsvermögen und Mitgefühl.
Er ist der Messias und der Sohn Gottes, ein vollkommenes Beispiel für uns in jeder Lebenslage und Richtung und ohne Sünde, man kann ihm nichts Verderbliches vorwerfen (1. Petr. 2:21; Joh. 8:45-47).

Ich hoffe ihr versteht mich und seid nicht so wie die Pharisäer, die Fehler förmlich suchten und herbeidichteten - um Jesus in seinen Worten sogar zu fangen (Mat. 22:15,35).
Viele lesen die Bibel, um Fehler und Widersprüche zu finden und dann die Bibel - Gottes Wort - die Heilige Schrift - zu verwerfen und Gott Vorwürfe machen zu können. 

Ich kann mir das nur so vorstellen, Jesus war öfters in Bethanien, dem Ort wo Lazarus, Maria und Martha zu Hause sind und machte dort Zwischenstopp – Rast – und sammelte Kräfte für Jerusalem, wo er besonders viel von den Pharisäern und Schriftgelehrten angegriffen wurde. Er genoss dort immer wieder die Gastfreundschaft und wurde reichlich bewirtet und jetzt kurz vor seinem Tod, war ihm dies zu viel und dachte, jetzt sage ich es auch Martha und zeige ihr was wichtiger ist.

Weniger kann mehr sein – dies ist wohl die Lektion, die wir daraus ableiten können.

Wer von uns ist denn bereit gleich die Tür zu öffnen und Gastfreundschaft zu gewähren, oder jemand aufzunehmen und zu beköstigen – so wie Lazarus, Maria und Martha es regelmäßig für Jesus und sein Tross taten?

Jesus wollte Martha auf alle Fälle nicht bloßstellen und blamieren, er machte nur den Vergleich zu Maria, weil sie es jetzt für wichtiger erachtete mehr von Jesus zu lernen und auch Maria bildete sich auf dieses Lob nichts ein. 
Denn Martha war es, die tief im Glauben stand und glaubte Jesus wird als König über die Welt am "Letzten Tage" regieren und Tote auferwecken.
Martha ist die Einzige, von der ausdrücklich Jesus mit Namen sagte, dass er sie liebt (Joh. 11:5).

Vielleicht war Martha auch deswegen so voller Eifer, Jesus ist Single und wer hätte nicht so einen Mann gerne als Ehemann gehabt?

Wie dem auch sei, Martha hat die Lektion gut verstanden und war tief im Glauben und Erkenntnis des Wortes Gottes und der Lehren Jesu verwurzelt (Joh. 17:3; Kol. 2:6,7).








Montag, 23. Februar 2015

Warum brach Jesus in Tränen aus? Jesus weinte - stellt euch das mal vor!

Warum brach Jesus, wie in Johannes 11:35 beschrieben, in Tränen aus, bevor er Lazarus auferweckte?



Jesus war kein Schauspieler - seine Tränen waren echt. 
Jesus sah wieder einmal was der adamische Tod unten seinen Zeitgenossen und Freunden anrichtete und deshalb war er sehr betrübt, traurig und er weinte.
Er sah ihren Schmerz in ihren Verlust durch Tod beraubte Freunde, Bekannte und Verwandte. Es schmerzte ihn zu sehen, wie andere Leiden und obwohl er wusste, Lazarus meinen Freund werde ich von den Toten auferwecken, trauerte er und weinte er. Auch Jesus schmerzte der Verlust seinen Freund jetzt nicht zu treffen, weil er tot ist. Und als er die Auswirkungen sah, was der Tod alles anrichtet und wie Menschen schwer damit fertig werden weinte er und man sah seine Tränen.
Aus diesen Gründen trauern und weinen auch wir – nicht nur aus Mitgefühl mit anderen – sondern, weil wir von Herzen bewegt werden und den großen Verlust eines Menschen selbst im tiefen Innern verspüren und vor Trauer aufgelöst sind.
Es schmerzt uns wie Jesus auch zu sehen, was der Tod alles angerichtet hat und anrichtet.
Nur solche Menschen werden einmal durch die Auferstehung getröstet, weil sie echten Kummer in sich tragen und die Hoffnung auf ein Wiedersehen in sich hegen.


Ich weine nicht aus Mitgefühl für andere, sondern weil ich selbst tief betroffen bin vom Tod eines lieben Menschen - Mitmenschen - Freunden - Verwandten - Bekannten - Nachbarn, sonst würde ich es lassen. 
Jesus war ganz wie sein Vater Jehova Gott und empfand wie er.

Hier ist ein Youtube Video mit einer sehr guten Erklärung zu Vater und Sohn: 



Um Johannes 5:19 richtig zu verstehen, müssen wir den Bezug zu Vers 18 beachten. 
Lesen wir jetzt den Kontext um zu verstehen, wer Jesus wirklich ist.
Wenn wir über Jesus in diesem Zusammenhang sprechen, dann wird uns erst richtig klar, was für eine mächtige und bescheidene Persönlichkeit er besitzt und diese nächsten Verse sprechen für sich selbst und wir erkennen, mit wem wir es zu tun haben. 

Also - lesen wir Johannes 5 die Verse 19 bis 24 - ich zitiere: 
Daher fuhr Jesus fort, ihnen zu antworten und zu sagen: „Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Der Sohn kann gar nichts aus sich selbst tun, sondern nur das, was er den Vater tun sieht. Denn was immer jener tut, das tut auch der Sohn in gleicher Weise. Denn der Vater hat Zuneigung zum Sohn und zeigt ihm alle Dinge, die er selbst tut, und er wird ihm größere Werke als diese zeigen, so dass ihr euch wundern mögt. Denn so, wie der Vater die Toten auferweckt und sie lebendig macht, so macht auch der Sohn die lebendig, welche er will. Denn der Vater richtet überhaupt niemand, sondern er hat das gesamte Gericht dem Sohn übergeben, damit alle den Sohn ehren, so wie sie den Vater ehren. Wer den Sohn nicht ehrt, ehrt den Vater nicht, der ihn gesandt hat. Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Wer auf mein Wort hört und dem glaubt, der mich gesandt hat, hat ewiges Leben, und er kommt nicht ins Gericht, sondern ist aus dem Tod zum Leben hinübergegangen.

Jesus hatte eine gute Schulung und Bildung von seinem Vater bekommen und konnte dann sogar selbstständig mitwirken und wird sogar der Werkmeister Jehovas und als das Wort bezeichnet, als ein starker Gott, oder göttlich (ein Gott) und ohne ihn ging gar nichts in Gottes Schöpfung und er hat Qualitäten, die mit Jehova Gott mithalten können. 
Er hat sein "Herz" so geschult, um nie überheblich, arrogant, eingebildet und anmaßend zu werden - siehe dazu 1. Mose 1:26; Spr. 8:30; Jes. 9:6; Joh. 1:1-18; Kol. 1:15; Phil. 2:5,6; Hebr. 1:3.
Er begeht nie Machtmissbrauch, er benutzt was er besitzt und das ist nicht wenig.
Sein ehemaliger "Bruder" wurde genau das Gegenteil, nämlich Satan der Teufel. 
Deshalb lasst uns Jesus die Ehre und Huldigung zukommen, wie es uns Offenbarung Kapitel 5 lehrt. 
Offenbarung 4 wird zuerst Jehova Gott Ehre, Macht und Anbetung dargereicht.
Offenbarung 5 danach, wird Jesus Christus geehrt, gepriesen und gehuldigt. 

Jesus liebt uns Menschen